Google Assistant läuft auch unter Android 6.0 Marshmallow
Dass der Google Assistant offiziell auf andere Android-Geräte kommt, dies sollte nur eine Frage der Zeit sein. Er agiert ähnlich des Assistenten in Googles Kommunikations-App Allo, ist aber auf Zuruf besser über das System zu erreichen. Vorgestellt wurde er auf Googles Entwicklerkonferenz I/O 2016, sein großes Debüt gibt er mit dem Erscheinen der Pixel-Smartphones. Bereits in diesem Beitrag berichteten wir davon, wie Nutzer ihn auch auf Android 7.0 Nougat-Geräten aktivieren können. Wer in der Bastlerercke daheim ist, der kann ihn auch schon unter Android 6.0 Marshmallow zum Laufen bringen, hier sorgt ein entsprechendes Xposed-Modul namens AndroidN-ify für das Erscheinen des Google Assistant.
Max Rumpf, der die Code-Änderungen an das Open Source-Modul übergeben hat, merkt an, dass die Lösung derzeit nur mit der Google-App 6.6.14.21 auf den Plattformen arm, arm64 und x86 laufen könnte. Wie auch die bereits vorgestellte Lösung ist also ein Eingreifen eines fortgeschrittenen Nutzers vonnöten.
Google würde gut daran tun, würde man versuchen, den Google Assistant möglichst schnell einer großen Nutzerbasis zugänglich zu machen.
Der Assistant, der auch in deutscher Sprache zum Start verfügbar ist, zeigte sich im ersten Kurztest sehr smart und verstand Dinge gut im Kontext. Eine Gabe, die ihn von den momentanen Fähigkeiten des Apple-Assistenten Siri abhebt. Der ist mittlerweile fünf Jahre alt, liegt meines Erachtens aber hinter der Google-Lösung zurück. Davon ausgehend, dass smarte Assistenten uns auch bald in den eigenen vier Wänden helfen sollen, sollte Apple da einige Energie investieren.
Nichts ist schlimmer als ein Assistent, der dem Nutzer das Gefühl gibt, seine Zeit unnütz zu verbrennen, da man bestimmte Befehle x Mal geben muss. Denn irgendwann ist der Nutzer frustriert und nutzt die Lösung nicht mehr. Um ihn dann dazu zu bringen, das Ganze noch einmal zu probieren, da gehört schon ordentlich Überzeugungsarbeit dazu.
Google wandelt hier leider auf Apples Pfaden und verkauft ein Software-Feature als Exklusiv-Merkmal für eine bestimmte Hardware, obwohl das Feature problemlos auf weiterer Hardware (und sogar mit einer älteren Android-Version) laufen würde.
Das kann ich aus Marketing-Sicht verstehen, finde aber dass es Googles Anspruch, Informationen so vielen Leuten wie möglich zur Verfügung zu stellen, widerspricht.
ne … lediglich Bugs ausmerzen und schauen obs ankommt. Wenn man es nicht ganz ausrollt muss man später nicht erklären, dass man es nach 1 Jahr wieder wegnimmt.
funktioniert bei mir leider nicht…
..Ofiice hätte auch vor 5 Jahren auf Androide laufen können – aber man wollte nicht. Google hat glaub ich genug Input und Daten gesammelt, das man nicht mehr mit dem Feature locken muss um die Spracherkennung zu verbessern. Also warum for free.
Kostet 850-1009 Euro mit einem entsprechenden Gerät.
Bitte paar konkrete Beispiele, wo/wie der Assistent hilft.