Google Assistant: Driving Mode wird neues Standard-Interface für Smartphones im Auto

Wenn ihr ein kompatibles Auto habt, könnt ihr euer Smartphones mit dem dort vorhandenen Multimedia-System koppeln und Android Auto nutzen. Google hat auf der I/O auch ein neues Design für das Interface vorgestellt und wird weiterhin in die Umsetzung im Auto investieren. Jedoch hat man dem Assistant auch einen Driving Mode verpasst, eine spezielle Nutzeroberfläche auf dem Smartphone, die dem Nutzer alle relevanten Informationen inkl. einer erleichterten Bedienbarkeit bietet.

Wie Deanna Chang – Produkt Marketing Manager für den Assistant – nun gegenüber 9to5google mitteilt, wird dieser Driving Mode die Android Auto Umsetzung auf dem Smartphone ablösen. Dafür wird Google kein Geld für Entwicklungen mehr in die Hand nehmen. Updates werden also keine mehr verteilt.

Meiner Meinung nach ein nachvollziehbarer Schritt. So kann man sich auf eine Sache konzentrieren und das möglichst ordentlich umsetzen. Ab Sommer soll der Driving Mode für alle Android-Geräte mit Google Assistant zur Verfügung stehen, das hat Google bereits bei der Vorstellung verlauten lassen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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8 Kommentare

  1. Typisch Google. Beliebt Apps einstellen. Heisst für mich es gibt keine Lösung mehr, denn die Google App und der Google Assistent ist immer das erste was auf dem Smartphone bei mir deinstalliert bzw. gelöscht wird. Frisst erstens zuviel Akku im Hintergrund und Google hört einen ständig ab. Möchte ich einfach nicht.
    Sehr schlechte Entscheidung seitens Google.

  2. Heißst das auch, dass man die Android Auto Oberflächen von medien Apps nicht mehr auf dem Smartphone nutzen kann? Sprich in der Spotify App nach meiner Plalist suchen oder einen Podcast in Castbox auswählen?

  3. Na toll!
    Grade läuft die Kombi Android Auto mit Sync 3 in meinem Kuga von 2018 einigermaßen rund und dann wird da nichts weiterentwickelt. Und Bedarf ist da noch reichlich.
    Ich gehe nicht davon aus, dass ich in meinem fast neuen Ford zu dessen Lebzeiten noch mit einer Unterstützung des neuen Systems rechnen kann.

    Dann wird mein nächstes Smartphone wohl doch von Apple kommen.
    Da scheint man die Anwender nicht so zu verarschen was solche Sachen betrifft.

    • Hast du den Artikel gelesen?

      • Ja, beim erneuten Lesen habe ich auch gedacht ich hab meinen Kommentar zu unüberlegt losgelassen.
        Aber ich interpretiere besonders diesen Abschnitt
        Zitat:
        „Wie Deanna Chang – Produkt Marketing Manager für den Assistant – nun gegenüber 9to5google mitteilt, wird dieser Driving Mode die Android Auto Umsetzung auf dem Smartphone ablösen. Dafür wird Google kein Geld für Entwicklungen mehr in die Hand nehmen. Updates werden also keine mehr verteilt.“
        im Moment noch eher so, dass Google auf den Smartphones auf das neue System setzt. Es wird für mich zumindest nicht ganz klar ob damit auch noch die bereits vorhandenen Android Auto Umsetzungen in den Fahrzeugen unterstützen werden.

        Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und wir werden sehen was die Zukunft bringt.

        • Dieser Abschnitt betrifft dich:
          Wenn ihr ein kompatibles Auto habt, könnt ihr euer Smartphones mit dem dort vorhandenen Multimedia-System koppeln und Android Auto nutzen. Google hat auf der I/O auch ein neues Design für das Interface vorgestellt und wird weiterhin in die Umsetzung im Auto investieren.

          Ich gehe davon aus, dass du einfach ein App Update bekommst und dann das neue Interface auf deinem Auto siehst. Nur die Leute die Android Auto auf dem Smartphone nutzen, werden den neuen Driving Mode zu sehen bekommen. So hab ich das jedenfalls verstanden.

  4. Klingt für mich nach einfach nur einem neuen Namen ..

    • und dass der Google Assistent alles protokolliert und dich komplett abhört, weil sonst nichts nutzbar ist.
      Sorry, nein!

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