Google: Android Things 1.0 veröffentlicht – erste unterstützte Geräte treffen bis spätestens Ende dieses Sommers ein
Wie es bereits gegen Mitte des letzten Monats zu erwarten war, hat Google nun mit Version 1.0 die erste finale Version seines Smart-Home-Betriebssystems Android Things veröffentlicht. Die letzte Developer Preview wurde laut Google über 100.000 Mal heruntergeladen und hat für eine ganze Menge Feedback aus den Reihen der Entwickler sorgen können.
Parallel mit dem Release von Android Things 1.0 stellt das Unternehmen außerdem einige neue, vom OS unterstützte, System-on-Modules (kurz SoMs) vor, die auf NXP-, i.MX8M-, Qualcomm SDA212-, Qualcomm SDA624-, und MediaTek MT8516-Plattformen basieren. Diese sind bereits für die Produktion zertifiziert worden und erhalten von Google einen garantierten „Langzeit-Support“ für drei Jahre. Das beinhaltet kostenlose Stabilitäts- und Sicherheitspatches, mit der Option für verlängerten Support. Automatische OTA-Updates sollen bei sämtlichen Geräten von Haus aus aktiviert sein, so Google. Hersteller entsprechender Geräte können selbstverständlich auch nach dem offiziellen Support-Ende durch Google noch weiterhin eigene Updates auf die Geräte pushen.
Der Zugriff auf die Android Things-Konsole, mit der sich die Updates an die Verbraucher verteilen lassen, ist für die nicht-kommerzielle Nutzung auf maximal 100 gleichzeitig aktive Geräte beschränkt. Wer mehr Geräte freischalten will (was beim kommerziellen Vertrieb wohl schnell der Fall sein dürfte), muss entsprechend in die Tasche greifen.
Innerhalb der letzten Monate habe Google außerdem schon gemeinsam mit so einigen namhaften Herstellern an Hardware mit Android Things tüfteln können. Der Großteil dieser Geräte soll im Zeitraum „Jetzt bis spätestens Ende dieses Sommers“ auf dem Markt eintreffen. Dies beinhaltet unter anderem intelligente Lautsprecher von LG und iHome, aber auch smarte Displays von Lenovo, LG, JBL, die zum Beispiel auf den Google Assistant oder auch Google Cast setzen.
Sollte einer von euch interessiert daran sein, selbst Hardware auf den Markt bringen zu wollen, die auf Android Things basiert, so sei ihm der Beitrag von Google ans Herz gelegt. Dort äußert das Unternehmen großes Interesse an allen Entwicklern, mit entsprechendem Interesse 😉
Klingt für mich auf den ersten Blick nach einer äußerst kleinen Zielgruppe .Fur viele SmartHome Produkte dürfte es schlichtweg zu groß und Leistungshungrig sein.
Sorry, versteh ich nicht ;(