Google Ads: Wer den Klimawandel leugnet, darf nicht mehr monetarisieren

Google passt für die Google Ads seine Richtlinien für die Monetarisierung an. Das betrifft sowohl diejenigen, die Werbung schalten, als auch diejenigen, die Content offerieren und Werbung einbinden wollen. Es geht dabei um Inhalte, die den Klimawandel und wissenschaftlich fundiert belegte Tatsachen abstreiten.

So erlaubt Google keine Werbeanzeigen mehr, welche sich gegen den wissenschaftlichen Konsens stemmen, dass es einen Klimawandel gibt. Ebenfalls können Content-Ersteller keine Inhalte mehr mit Werbung bestücken, die entsprechende Aussagen tätigen. Damit reagiere Google auf beide Seiten: So habe man von Website-Betreibern und Autoren die Rückmeldung erhalten, dass sie derartige Werbung nicht einblenden wollten. Zusätzlich hätten diejenigen, die durch Werbung auf sich aufmerksam machen wollen, angemerkt, dass sie ihre Anzeigen nicht in Kombination mit Inhalten erblicken wollten, welche den Klimawandel leugnen.

Betroffen sind davon nicht nur Websites, die mit Google Ads arbeiten, sondern auch YouTube. Wer Unwahrheiten verbreite, welche dem wissenschaftlichen Konsens widersprechen, dem stehe das zwar im Rahmen der Meinungsfreiheit zu, doch die Monetarisierung falle dann eben flach. Das schließt z. B. Inhalte ein, die den Klimawandel als Erfindung bezeichnen und die langfristigen Auswirkungen negieren. Wer behaupte, der Mensch trage nicht zum Klimawandel bei, müsse ebenfalls mit einem Wegfall der Monetarisierung durch Werbung bei entsprechendem Content rechnen.

Google gibt aber an, dass man unterscheiden werde: Wer Falschaussagen als Fakten deklariere, werde anders behandelt, als jemand der die Falschaussagen diskutiere und einordne. Generell können Videos und Inhalte zum Klimawandel weiter monetarisiert werden, wenn es um die Diskussion oder die Aufarbeitung von Forschung gehe. Zur Erarbeitung der neuen Richtlinien habe man sich mit Wissenschaftlern abgesprochen. Um die Richtlinien durchzusetzen, werde man einerseits automatische Tools aber auch Überprüfungen durch Menschen nutzen. Angelegt werden die neuen Regeln dann schon ab November 2021.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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36 Kommentare

  1. Gerade Google und damit auch YouTubes Auslegung was Fakten sind und die Umsetzung dessen in den letzten Monaten ist alles andere als vertrauenerweckend. Davon abgesehen war es noch nie besonders schlau was auch immer zu zensieren, nichts anderes ist es nämlich. Es mag ja ihr „Hausrecht“ sein, aber sie haben eben auch eine gewisse Marktmacht. Teilweise könnte man die letzten Monate auf die Idee kommen, die Geschichte würde sich gerade wiederholen.

    • > Davon abgesehen war es noch nie besonders schlau was auch immer zu zensieren, nichts anderes ist es nämlich.

      Jup, geht schon alles in Richtung woke Meinungsdemokratur. Kritisches Denken unerwünscht, man könnte ja die Gefühle einer Schneeflocke verletzen. So wie er hier (wurde auch erst gecancelt und durfte nicht stattfinden): https://www.youtube.com/watch?v=nEPiOEkkWzg

      • Wenn man sich das Video gibt, dann kann man sich natürlich auch diesen Artikel dazu geben:

        https://www.volksverpetzer.de/corona-faktencheck/pandemie-in-den-rohdaten/

        • Was der Volksverpetzer da in einem sehr aufgeregten und schlechtem Schreibstil (inkl. falscher Grammatik) zu sagen hat, nur um etwas dazu gesagt zu haben, ist nicht besonders interessant. Der Autor des „Artikels“ hat sich nicht mal die Mühe gemacht hat, mit dem Autor der Doku in Kontakt zu treten. Das ist schlechter journalistischer Stil. Außerdem hat er sich nur 2 Themen aus dem gesamten Video herausgepickt, zudem er zufällig ein vermeintliches Gegenargument als Link parat hat, dann das Ganze in einem Wall of Text verpackt. Selbst die Inquisitoren von Correctiv schicken vorher ein paar Fragen und entlarven dabei ihre nicht ganz so transparente und unabhängige Arbeitsweise: https://www.steinhoefel.com/2021/09/die-interview-polizei-von-correctiv-fragt-der-corona-erbsenzaehler-antwortet.html

          Worum es mir eigentlich ging: das Video wurde volksverpetzt und musste schnell weg. Es könnte ja den Deppen der Querdenker in die Hände arbeiten. Genauso willkürlich werden die Entscheidungen darüber sein, ob ein Videobeitrag auf YouTube den vom Menschen beschleunigten Klimawandel leugnet oder nicht.
          Dass man damit eigentlich genau das Gegenteil bewirkt, kapieren diese Leute nicht. Genau so, wie man während der Flüchtlingswelle mit einseitiger und parteilicher Berichterstattung die AfD groß gemacht hat, macht man es jetzt mit diesem Thema. Wird hier von einem Mitarbeiter der ARD ausführlicher behandelt: https://multipolar-magazin.de/artikel/ich-kann-nicht-mehr

          • …leider die klassische Taktik der Propagandisten („Faktencheck“, …):

            Lesen Sie z.B. mal ein paar Artikel auf volksverpetzer oder correctiv(.)org. Mein Eindruck von deren Arbeitsweise ist dieser:
            Sie suchen sich aus mehreren Teilaussagen einer Gesamtaussage 1-2 Teilaussagen heraus, die sie widerlegen.
            Und treffen danach ihr ‚Urteil‘ „UNWAHR“ bzgl. der /Gesamtaussage/, welches dann auf z.B. Facebook & Co publiziert bzw. über Beiträge gelegt wird.
            Menschen, die mit dem jeweiligen Thema weniger vertraut sind, erkennen diese Halbwahrheit (==Lüge) nicht.

            Gerne werden dabei auch extreme Einzelmeinungen (Hildmann spricht z.B. /nicht/ für die Gesamtheit der Impfgegner) ge- bzw. missbraucht, um eine Richtung/Meinung zu diskreditieren.

      • endorphenium says:

        Ich kommentiere das auch hier noch einmal: Sorry. Das ist einfach mach Quatsch. Und der sollte nicht so stehen gelassen werden.

        https://www.volksverpetzer.de/corona-faktencheck/pandemie-in-den-rohdaten/

        • Volksverpetzer ist keine Quelle, sondern ein Propagandaoutlet.
          Man zitiert aus exakt diesem Grund doch auch nicht PI-News oder RT!

    • Da kann ich nur 100 % zustimmen. Mir erscheint es gefährlich für unsere Demokratien und Meinungsfreiheit, wenn einige wenige große Konzerne kontrollieren, was veröffentlicht (hier monetarisiert) werden darf und was nicht.
      Nicht dass ich den Klimawandel leugnen möchte, aber ich traue Google, Facebook und Co nicht zu die wissenschaftliche Expertise zu haben hier Fakten prüfen zu können. In nahezu 100 % der Fälle sind die Prüfer der Fakten vermutlich keine Wissenschaftler. Darüber hinaus haben manchmal auch einzelne Wissenschaftler und nicht die Mehrheit der Wissenschaftler am Ende recht behalten.

    • endorphenium says:

      Sorry, es ist eben gerade keine Zensur. Es wird nur nicht monetarisiert. Wenn man glaubt, dass man darauf ein Anrecht hätte, dann müssen wir die Dienste aus den Händen der privaten Unternehmen und Unternehmer holen. Am vergangenen Montag hat sich ja gezeigt, warum an Facebook durchaus als kritische Infrastruktur begreifen darf.

      • Das war auf das teils vogelwilde Löschen bestimmter Videos bezogen.

      • Eben. Es ist ja nicht verboten, Scheisse zu erzählen. Jeder darf die Schwerkraft leugnen. Oder auch die evidenzbasierten Fakten über den menschengemachten Klimawandel.

        Beim Klimawandel-Leugnen ist nur der Unterschied, dass man damit Menschen so manipuliert, dass es zum Schaden der Menschheit und des Planeten führt. Es schadet also uns allen.

        Und wie oben schon erwähnt: Selbst diesen gefährlichen Mist darf man verbreiten, da wird nichts zensiert. Aber ich kann es gut verstehen, dass eine Firma mit ethischen Grundsätzen damit wenigstens nicht auch noch Geld verdienen will. Danke Google.

        • Das verstehen ja leider so viele nicht. Wenn man Stuss erzählt muss man auch damit leben können, dass andere Widerworte geben oder – wie jetzt Google – das eben nicht mehr indirekt monetär unterstützen. Das hat nicht mit Meinungsdiktatur zu tun, sondern einfach damit, dass man eine klare Grenze ziehen muss zwischen evidenzbasierten Fakten und Meinung bzw. einfach Bullsh**, den manche von sich geben.

        • Die (auf die eine oder andere Art profitierenden!) Propagandisten setzen immer die Prämisse „wärmer == schlechter!“ voraus.

          Aber superhabitable Biotope sind weit wärmer (und feuchter, CO2-reicher), als die heutige Erde. Die frühere Erdgeschichte mit Dinos & Co ist bereits Beweis. Bzgl. Exoplaneten denkt man auch so:
          https://de.wikipedia.org/wiki/Superhabitabler_Planet

          Was gibt dem Menschen eigentlich das Recht, zu Lasten Millionen anderer Spezies der Flora und Fauna ums Verrecken eine Kaltzeit (ja, wir sind Ausgangs einer Kaltzeit!) aufrecht erhalten zu wollen?

          • Thomas Höllriegl says:

            Ich habe selten eine dermaßen konstruierte Fragestellung gelesen. So argumentieren Gläubige, wenn ihnen die ohnehin schon schlechten Argumente restlos ausgehen.

    • Word! Weiteres gutes Argument für die Zerschlagung der Silicon Valley-Konzerne, die gerade nicht die Mehrheiten abbilden insofern höchst demokratiefeindlich sind.

    • Thomas Höllriegl says:

      Was wäre zu schön, wenn das auch bei der Evolution so gehandhabt würde. 😉

  2. > Davon abgesehen war es noch nie besonders schlau was auch immer zu zensieren, nichts anderes ist es nämlich.

    Jup, geht schon alles in Richtung woke Meinungsdemokratur. Kritisches Denken unerwünscht, man könnte ja die Gefühle einer Schneeflocke verletzen. So wie er hier (wurde auch erst gecancelt und durfte nicht stattfinden): https://www.youtube.com/watch?v=nEPiOEkkWzg

  3. Ich finde die Entscheidung gut. Jemand, der den Klimawandel leugnet, sollte damit nicht noch Geld verdienen können. Meiner Meinung nach könnte man dies auch auf zumindest Teile der „Querdenker-Szene“ ausweiten.

    • So haben die Nazis früher auch agiert. Es wurde nur noch eine Meinung zugelassen.

      • Die Meinung wird nicht unterdrückt – sie wird nur nicht mehr bezahlt. Bezahlung für Meinung ist kein Grundrecht. Hör auf zu heulen Jaqueline.

    • Zu glauben es gäbe jemanden, der den Klimawandel leugnet ist doch schon Beeinflussung, Dominik. Es leugnet doch auch niemand den Mond. Achte doch mal auf das Wording.

    • Und nicht vergessen: Es ist nahezu gesetzt, dass irgendwann eine von Ihrer abweichende Meinung durch digitale Plattformbetreiber kanonisiert werden wird. Dies könnte zum Beispiel die unanfechtbare Heiligkeit des Propheten Mohammed sein, die Auffassung, dass Menschen, die nicht abrahamitischen Bekenntnissen folgen, im Unrecht sind und menschlich unwert sind und dass Juden vom wahren Gott verflucht und Christen denselben durch ihre Weigerung das heilige Buch des wahren Gottes anzunehmen, verärgert haben. Die skizzierten Auffassungen werden imerhin durch hunderte Millionen Menschen im wesentlichen geteilt und könnten daher in Zukunft durch ihre große Verbreitung glaubwürdig zum gesellschaftlichen Dogma an einem Ort werden, an dem Sie leben. Es stellt sich die Frage, ob nicht auch Plattformbetreiber strikten Grundsätze der verfassungsrechtlich garantierten freien Rede unterliegen sollten (solange Gesellschaften derart verfasst sind).

    • Sorry, aber da muss ich widersprechen. Es gibt verschiedene Arten von „Klimawandelleugnern“, die leider oft oder fast immer in einen Topf geworfen werden. Es ist ja nicht so, dass 100% aller Forscher die gleiche Meinung zum Thema Klimawandel bzw. die Auswirkung der Menschen auf eben diesen.

      Nur weil jemand eine etwas andere Meinung hat, wird der dann aber leider mit denen in einen Topf geworfen, die überhaupt irgendeinen Klimawandel leugnen. Das sind aber zwei Paar Schuhe.
      Das gleiche passiert ja auch mit COVID Videos. Eine ganze Zeit lang wurden Videos gelöscht oder demonetarisiert, weil sie die Lab-Leak Theorie als Möglich dargestellt haben. Dann gingen auch die US-Administration und Medien zu dieser Theorie über und hielten sie für möglich. Und plötzlich waren solche Videos wieder erlaubt – obwohl sich an der tatsächlichen Faktenlage rein gar nichts geändert hat, denn China erlaubt auch weiterhin keine unabhängigen Untersuchungen etc.
      Es hat sich also nichts geändert, außer das plötzlich auch die Massenmedien die gleichen Artikel und Argumente brachten, die andere schon von Anfang an äußerten. Und plötzlich war es erlaubt.

      Das kann einfach nicht sein. Man muss doch einen gewissen Diskurs zulassen, auch wenn man selbst eine andere Meinung hat. Das es gewisse Grenzen geben muss ist klar (Flache Erde, Radikalismus, Gewaltaufrufe) etc.
      Aber in einer Pandemie andere Meinungen zu unterdrücken, selbst wenn diese von Menschen mit Doktortiteln und Erfahrung kommen, weil sie nicht der Mehrheitsmeinung entsprechen, ist einfach falsch und gefährlich. Und die großen Social-Media Konzerne haben gewissermaßen Monopole – da muss auch von staatlicher Seite endlich mal gesetzlich festgelegt werden, was die Konzerne verbieten dürfen (bzw. löschen/demonetarisieren) und was gestattet sein muss. Ansonsten haben wir wirklich irgendwann eine Zensur, die dann aber von „privater“, monopolistischer Seite aus durchgesetzt wird und dem die Gesetzgeber keinen Einhalt gebieten. Google hat die Wahrheit nicht gepachtet.

      • Vor allem in der Pandemie waren die abweichenden „Meinungen“ von Menschen mit Doktortitel und Erfahrung leider keine fundierten wissenschaftlichen Beiträge sondern fast ausschließlich gefährlicher Unsinn – es ist doch aberwitzig, bei jedem Versuch, das Problem mit ausufernder Desinformation in den Griff zu bekommen mit der Meinungsfreiheit zu kommen. Es sind nicht alles Meinungen, die frei zum Ausdruck gebracht werden, es ist schlicht gefährlicher Blödsinn dabei. Da nützen auch Kommentare oder Gegendarstellungen nichts – es gibt schlichtweg Themen, bei denen es einen ziemlich breiten wissenschaftlich fundierten Konsens gibt und wir gerne über die daraus entstehenden Konsequenz streiten können. Aber nicht jeder Sch…, der dazu gesagt wird, ist eine gleichrangige Meinung. Eine sinnvolle Diskussion wird gerade erst dadurch möglich, wenn du den ganzen Kram aussortierst, der einfach nichts beiträgt. Das hat genau gar nichts mit Zensur und ganz viel mit einer vernünftigen Diskussionskultur zu tun.

  4. Um zu verstehen, wie wahnwitzig das ist, muss man nur schauen, was in den vergangenen Jahrhunderten alles wissenschaftlicher oder gesellschaftlicher Konsens war.

  5. Ich komme aus einem Land, wo die Wissenschaft sich schon mehrfach einig war. Es sollte bei jedem rote Lampen aufleuchten der diese Art Verlautbarung willkommen heißt. Egal wie er sich positioniert. Klar ist es erst mal geil die eigene Meinung per Verordnung gespiegelt zu bekommen, aber die Revolution frisst auch immer ihre eigenen Kinder. Und YouTube bleibt ja nicht bei der Entmonetarisierung. Deswegen im Zweifelsfall immer für Meinungsfreiheit! Die echte. Nicht die welche de Tocqueville beschreibt. Inkl. Hohlerde, Reptilienmenschen und allem Pipapo. Ich trau den Menschen Unterscheidungsfähigkeit zu.

    • Absolute Zustimmung. Meinungsfreiheit muss sich in ihrer Absolutheit gerade auch auf „gefährliche“ Meinungen erstrecken (vielleicht mit der Einschränkung von unmittelbaren Aufrufen zu Gewalt).
      Ich will den widerlichen Scheiß, der geglaubt und verbreitet wird, lesen können.
      Ich möchte wissen, wer das denkt und verbreitet.

  6. Jemand anderes says:

    Haha, im Mittelalter war es auch Konsens, dass die Erde im Zentrum steht.
    Alles andere wurde unterdrückt, verboten und vor die Inquisition gestellt.
    Natürlich findet ein menschengemachter Klimawandel statt!
    Dennoch halte ich das sperren und löschen von Inhalten (zumindest dann wenn sie im allgemeinen nicht Strafrechtlich relevant sind, worüber aber Gericht zu entscheiden haben) und somit eine „privatrechtliche Zensur“ stattfindet für problematisch.
    Und nein für Google und YouTube gilt in dieser Fall kein „Hausrecht“.
    Wohin das führt, zeigt sich aktuell beim C. Da wird gesperrt und zensiert was das Zeug hält, nur weil es (angeblich) nicht der offiziellen Linie entspricht.

  7. Ich sehe es so, dass es sich um private Unternehmen handelt und diese die Spielregeln für ihre Plattformen festlegen dürfen. Wenn man meint die Unternehmen stellen Monopole da, dann müssten sie zerschlagen werden und in kleinere Einheiten eufgeteilt werden. Aber auch diese haben dann das Recht individuelle Regeln für sich zu definieren.
    Alles andere wäre eine (Teil-)Verstaatlichung durch die Hintertür.

  8. Danke für eure Meinungen. Hier ist jetzt zu, sucht euch gerne einen anderen Platz für weitere Im-Kreis-Diskussion.

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