Go Paperless in 2013: Google, Fujitsu und Co mit Initivative für das papierlose Büro
Der gute Caschy hat es schon fast erreicht: das Arbeiten mit einem papierlosen Büro. Wie das vonstatten geht, hat er euch hier erklärt. Damit ist er leider aber nicht einer von vielen, sondern eher noch so ’ne Art Vorreiter. Viel zu viel totes Holz müllt immer noch unsere Schreibtische, Schränke und Ordner voll und auch Google sowie einige andere Unternehmen möchten diesen Missstand nun mit einer Initiative bekämpfen: Go Paperless in 2013 nennt sich das Projekt und mit #Paperless2013 liefert man das passende Hashtag gleich mit.
Ihr könnt auf der Seite eure E-Mail hinterlassen, um euch Tipps für euer papierloses Büro schicken zu lassen. Das geschieht natürlich aus einem gewissen Anteil Idealismus, um Ressourcen zu schonen – zudem spart man dadurch Zeit und Kosten. Auf der anderen Seite steckt dahinter auch eine ordentliche Portion Eigennutz, denn jedes Blatt Papier, welches von eurem Schreibtisch verschwindet, könnte ja in der Cloud – und somit bei einem der Partner dieser Initivative – wieder auftauchen.
Wer ist alles mit an Bord bei diesem Projekt? Zunächst wie schon erwähnt Google mit seinem Cloud-Dienst Google Drive. Darüber hinaus gehören HelloFax, Manilla, HelloSign,Expensify, Xero und Fujitsu ScanSnap mit dazu. Hello Fax leitet diese Initiative und will mit seinem eigenen Service natürlich dazu beitragen, das papierlose Büro in die Tat umzusetzen. Der Dienst lässt euch das gute alte Fax empfangen und versenden – logischerweise papierlos. Was haltet ihr von der Initiative und in wie weit habt ihr euch schon vom toten Holz lossagen können?
Quelle: Google+
Ich wunder mich schon, dass hier so viele das papierlose Büro umgesetzt haben. Ich habe schon mehrmals rumgefragt wie die rechtliche Lage aussieht und da konnte mir keiner helfen.
Ich würde das papierlose Büro (welches in Wahrheit eigentlich immer ein papierarmes Büro ist, da man bestimmte Sachen einfach nicht einscannen sollte (Versicherungspolicen usw.)) auch gerne umsetzen. Aber die Frage ist doch die: Wenn man wirklich mal einen Rechtsstreit hat, hat das ausgedruckte, damals eingescannte Dokument die gleiche Rechtskraft wie das Original (Gehaltsabrechnungen, Rechnungen, Versicherungsabrechnugnen, Post vom Amt usw.)?
Wäre nett wenn hier jemand mal schreiben könnte ob er da was genaues weiß.
Mich würde, ähnlich wie Peter, auch ein folgepost von Caschy mal interessieren wie es denn „so läuft“ und ob er wirlich „papierlos“ oder „papierarm“ ist und wie weit das geht.
Danke für den Artikel….Dieses Projekt ist an mir als Büro-Blogger bisher völlig vorbeigegangen.
Grundsätzlich lohnt es sich immer, die Papierflut im Büro zu reduzieren. Alle Vorteile hier aufzulisten würde den Rahmen sprengen. Grundsätzlich spart es immer Zeit und Geld – und der Umwelt tut es auch noch gut.
Jedoch muss man auch ganz ehrlich sagen, dass es mittelfristig nicht komplett ohne Papier im Büro geht. Das hat nicht nur organisatiorische gründe, sondern vor allem rechtliche.