GM und Honda wollen gemeinsam Elektrofahrzeuge entwickeln
General Motors (GM) und Honda wollen gemeinsam „erschwingliche Elektrofahrzeuge“ entwickeln. Honda tanzt damit im Markt für E-Mobility auf mehreren Hochzeiten, denn auch mit Sony hatte man schon ein gemeinsames Joint-Venture angekündigt, das 2025 das erste gemeinsame E-Auto hervorbringen soll. Die neuen Elektrofahrzeige aus der Zusammenarbeit von Honda und GM sollen wiederum in Nordamerika ab 2027 in den Verkauf gehen.
Ziel sei es, gemeinsam und international „Millionen von Elektrofahrzeugen“ vom Band laufen zu lassen, so die gemeinsame Pressemeldung. Nutzen sollen die Fahrzeuge Ultium-Akkus der nächsten Generation. Durch die Standardisierung vieler Prozesse wolle man einen hohen Produktionsoutput bei günstigen Preisen für Endkunden erreichen. Man visiert das Segment der „Compact Crossover“ an, also auch Kleinwagen.
GM und Honda wollen auch mögliche weitere Kooperationen abwägen, etwa zu neuen Technologien für Akkus. GM arbeitet etwa an Techniken für Lithium-Metall-, Silizium und Solid-State-Akkus. bzw. deren möglichst effizienter Fertigung. Auch Honda mache aktuell größere Fortschritt im Segment der Solid-State-Akkus, welche der Hersteller als entscheidend für die Zukunft der Elektromobilität betrachtet. So rücke die Massenproduktion immer näher.
Jedenfalls wollen GM und Honda laut eigenen Aussagen ihre besten Technologien, Designs und Herstellungstechnologien miteinander teilen. Allerdings will man zwar international agieren, der Fokus liege aber zumindest für GM immer noch auf den eigenen Kernmärkten – Nord- und Südamerika sowie China.
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