Glasfaserausbau: Telekom erreicht 9 Mio. Anschlüsse

Die Telekom schreibt sich neue Erfolge beim Glasfaserausbau auf die Fahnen. Die Zahl der Haushalte mit buchbarem Glasfaser-Anschluss im Netz der Telekom sei im August 2024 demnach um 200.000 angestiegen. Jetzt können nach Angaben des Anbieters ca. 9,1 Millionen Haushalte einen Glasfaser-Tarif mit bis zu 1.000 Mbit/s im Netz der Telekom buchen. Über 36 Millionen Haushalte können im Telekom-Netz einen Tarif mit bis zu 100 Mbit/s buchen. Davon erhalten über 30 Millionen Haushalte sogar bis zu 250 Mbit/s.

Mit mittlerweile mehr als 770.000 Kilometern Länge betreibt die Telekom nach eigenen Angaben das größte Glasfasernetz Deutschlands. Seit einiger Zeit bietet die Telekom eigenständige Glasfaser-Tarife an. In den neuen Tarifen entspricht der Upload immer der Hälfte des Downloads. Beispielsweise sind im mittleren Tarif 600 Mbit/s im Download und 300 Mbit/s im Upload möglich.

Im August war YouTube wieder die meistgenutzte Anwendung im Festnetz der Telekom. Es folgten Netflix, Amazon Prime Video, Instagram und TikTok. Bei den Uploads springt iCloud von Platz 4 auf 1 und tauscht die Platzierung mit Googles APIs. Auf Platz 2 sitzen die Amazon Web Services. Platz 3 belegt Microsoft Teams. Platz 5 gehört Discord.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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32 Kommentare

  1. Schön zu lesen. Frustrierend jedoch zu sehen, dass die Telekom (und auch andere Carrier, etwa Deutsche Glasfaser) keine Pläne haben, Glasfaser in meiner Nähe zu verlegen.
    Ich wohne auf dem Dorf? Nein, mitten in Hannover, in einem dicht bevölkerten Stadtteil.
    Was haben Estland und Thailand Deutschland voraus? Eine bessere Abdeckung mit schnellem Internet. Was hat Deutschland Estland und Thailand voraus? Weitaus höhere Preise fürs lahme Internet…

    • Nein, Estland hat nicht so viel Glasfaser, hier der EU Bericht: https://digital-strategy.ec.europa.eu/de/policies/broadband-estonia

      Was Estland hat, ist größtenteils FTTP und nicht FTTH.

      • Ja schau. Und wir haben FTP. Alle sind also glücklich :>

      • Estland und Thailand hatten wie die meisten anderen Länder davor keine gute Infrastruktur und sind deshalb halt gleich auf mehr Glasfaser gesprungen, weil das in den 90ern, als dort der Wohlstand der Einheimischen wuchs, der neueste Stand war.
        Unser altes Telefon und Fernsehkabelnetz wurde so gut gebaut, dass es bis heute in der Regel zuverlässig und gut funktioniert und Datendienste bietet. Den Bytes sieht man es nicht an und die Signalausbreitung in Kupferkabeln findet ebenso mit Lichtgeschwindigkeit statt. Der Rest ist ganz viel Marketing und Nerdtum.

        Die Telekom macht einen super Job beim Netzausbau, bald hat sie alleine 1/3 der Haushalte mit ftth erschlossen. Das ist ja nicht mehr die Bundespost, es ist nicht speziell Aufgabe der Telekom das zu tun. Die meisten Konkurrenten wollen lieber nur uns gemachte Nest und Infrastruktur weiter vermarkten die andere aufgebaut haben. Keiner fordert Vodafone oder 1&1 oder o2 auf endlich flächendeckend ftth auszubauen. Warum auch immer. Alte Gewohnheiten sterben vermutlich langsam, gedanklich ist es für die Älteren halt immer noch die Bundespost.

        • Hallo Eric, da bin ich voll Deiner Ansicht. Wir haben gut funktionierende Grundversorgung. Und wenn die Glasfaser näher an den Kunden kommt und die letzten Meter dann mit Kupfer – egal ob Koax oder „Klingeldraht“ – überbrückt werden, ist das immer noch eine gute und zuverlässige Lösung.
          Und verlangt keine Eingriffe in Gebäude und private Grundstücke.
          Wichtiger als den Ausbau reiner Wohngebiete finde ich den Ausbau entlang von Infrastruktur wie Autobahnen, Shienenwegen und in Gewerbegebiete, Bildungsstätten und Bürogebäude.
          Für intelligente Verkehrsteuerung von Auto, Bahnen usw, für Schulen und Unis und Stätten wo geforscht, gelehrt und produziert wird. Wo also nicht nur konsumiert wird wie im Privathaushalt sondern wo gesellschaftliche Mehrwerte entstehen.
          Und selbst im Wohngebiet zuerst das Ärztehaus oder die Stadtverwaltung oder die Volkshochschule.
          Familie Sonnenscheins Wohnung im reinen Wohngebäude kommt gut mit den Leistungen die der Zweidraht über VDSL bzw. vektoring oder das Kupferkoaxkabel bieten aus.
          Sich bei durchaus begrenzten Ressourcen – Geld, Arbeitskräfte – auf das für eine volkswirtschaft und die Allgemeinheit Wesentliche konzentrieren.
          Pleasure für 4k Streaming oder Gaming ist – pleasure, das darf warten.

        • Geht so mit der Telekom. Unter dem Gesichtspunkt, das Glasfaser schon vor knapp 35 Jahren marktreif war und wir in Deutschland 40 Mio. Haushalte haben erscheinen 9 Mio. erreichbare Haushalte nicht mehr so prall.

          Zumal in Glasfaser perspektivisch 10 – 20 GBit möglich sind, Vectoring bringt 250 MBit

          • Nur bestand vor etwa 30 oder auch 35 Jahren einfach keine Notwendigkeit die Straßen aufzureißen und funktionierende Kabel durch Glasfaser zu ersetzen. Und nein, der Kabelausbau passierte vor der Marktreife von Glasfaser.

            Davon abgesehen fällt es mir schwer selbst für die nahe Zukunft einen Bedarf von mehr als 250 MBit für einen normalen Haushalt herbeizufantasieren…

            • Das ist so nicht richtig!

              Am 8. April 1981 legte die sozialliberale Regierung unter Helmut Schmidt den visionären Plan fest, dass der Glasfaserausbau durch die Bundespost durchgeführt werden soll, „sobald die technischen Voraussetzungen vorliegen“. 1985 sollte es losgehen.

              Die Regierung Kohl stoppte das Vorhaben. Die Straßen wurden stattdessen aufgerissen, um das Kabelnetz zu verlegen.

              Die Verbreitung des Privatfernsehns war offensichtlich wichtiger als die Technologieführerschaft in der Telekommunikation.

              Dank dieser Entscheidung hält Deutschland bis heute die rote Laterne in Sachen Digitalisierung.

              Niemand braucht DSL, niemand braucht mehr als X Mbit, LTE bzw. 5G wird nicht an jeder Milchkanne benötigt. In den vergangenen Jahrzehnten gab es unzählige Weissagungen, was alles nicht gebraucht wurde. Fakt ist, dass der Geschwindigkeitsausbau permanent den Bedarfen hinterherhinkt.

              • „dass der Glasfaserausbau durch die Bundespost durchgeführt werden soll, „sobald die technischen Voraussetzungen vorliegen“. 1985 sollte es losgehen.“

                Und in der Aussage steckt auch das Problem: man hat einen Beschluss gefasst ein (nicht näher spezifiziertes) Glasfasernetz zu bauen „sobald die technischen Voraussetzungen vorliegen“. Und wohl auch schon beschlossen ab wann die technischen Voraussetzungen vorzuliegen haben.

                Der Punkt ist: wie Politiker sich Stand 1981 die Zukunft vorgestellt haben ist einfach nicht der aktuelle Stand der Erkenntnis zum Thema Glasfasertechnik. In der realen Entwicklung gelten heute Japan und Südkorea als FTTH-Pioniere. Und bei denen ging 2000 erst los. In dieser Statistik aus Japan liegt der erste Datenpunkt für FTTH im Jahr 2002:
                https://www.researchgate.net/figure/The-number-of-broadband-subscribers-in-Japan-Source-Ministry-of-Internal-Affairs-and_fig1_241769713

                Und ich hatte auch schon diesen Artikel von 2008 verlinkt:
                https://www.reuters.com/article/idUSTRE49M4Q3/

                Damals war Südkorea und Japan mit 12,2 und 10,2 Prozent der Haushalte die größte Adaption von FTTH. In Europa führte Schweden mit 6%.

                Ich kenne ja auch die ganzen Artikel zum Thema „Helmut Schmidt wollte Glasfaser bauen, Helmut Kohl hat den Glasfaserausbau gestoppt“. Ich hatte aber bei keinem Artikel den Eindruck dass sich die Autoren wirklich mit der Geschichte der Glasfasernetze auseinandergesetzt hat.

                Schon die Suggestion dass es in den 80ern nach dem Regierungswechsel keine Glasfaserpläne mehr gegeben hat ist ja falsch. Die Bundespost hat 1984 mit dem Ausbau eines Fernverkehrsnetzes angefangen. Erste Verbindung war Hamburg-Hannover. Zum Zeitpunkt der Auflösung 1994 umfasste dieses Glasfasern 80.000km. Und wuchs in den 90ern weiter jährlich um 20.000km.

                Und auch Mitte der 80er gab es Pläne für lokale Glasfasernetze:
                https://www.computerwoche.de/article/2833798/post-lokale-glasfasernetze-ab-1986.html

                Der Artikel beschreibt auch das große Problem der damaligen Zeit: die Technik war noch sehr teuer. Das spielt keine große Rolle wenn man Hamburg mit Hannover verbinden will, aber für Privatkundenanschlüsse eben schon. Und das dürfte auch der Grund sein warum auch sonst nirgendwo in signifikantem Maßstab in den 80ern Glasfasernetze für Privatkunden gebaut wurden.

                Selbst die OPAL/HYTAS-Netz der Bundespost aus den frühen 90ern waren nur teilweise FTTB, und hatten das Problem das (wohl aufgrund der Kosten), dass so wenige Fasern verwendet wurden dass selbst für GPON-Netze die ab dem Jahr 2000 allmählich auftauchten die Fasern nicht ausreichten und mehr Kabel verlegt werden mussten.

                Deswegen: Artikeln die den Beschluss von 1981 zitieren als Beleg dass Glasfaserausbau ab 1985 möglich gewesen wäre, aber sich ansonsten überhaupt nicht mit der realen Entwicklung der Technik in den letzten 40 Jahre auseinandersetzen wäre ich sehr skeptisch gegenüber.

                • Hallo T., danke für Deinen Beitrag und die verlinkten Artikel.
                  Das rückt auch für mich einige angebliche Realitäten „gerade“.
                  Zeigt aber auch, wie vorausschauend die Idee war, breitbandige , damals analoge, später digitale , Breitband-Kommunikation über Kupfer-Koaxleitungen zu verteilen.
                  Diese technologie ist heute für die kleinzellige Verteilung z. B. in einem Gebäude immer noch konkurrenzfähig.

          • Hallo Robin, „Zumal in Glasfaser perspektivisch 10 – 20 GBit möglich sind, Vectoring bringt 250 MBit“
            Genau daher reicht Kupfer , ob nun Telefonleitung oder das technisch bessere (Abschirmung) Koaxkabel für eine Versorgung im Gebäude, auch im MFH, völlig aus . Glasfaser bis zum bordstein oder in den Keller des Hauses und ab da mit der vorhandenen Cu-Technologie ist versorgungssicher und für den rein konsumtiven Verbrauch eines Privathaushaltes völlig angemessen und ausreichend.
            Ja die 10 oder 20 GBit sollten perspektivisch angeboten werden.
            Da wo mit ihnen _produziert_ und nicht nur konsumiert wird.
            also Verkerhswege – ob Bahn oder Auto – intelligente Verkehrslenkung braucht Bigabit.
            Firmen, egal ob Verwaltung oder Produktion.
            Schulen, Unis, Krankenhäuser – alles wo Werte geschaffen werden ja!
            Aber nur damit Nerdie Chipstüte 4k oder 8k video konsumieren kann – nein, muß wirklich nicht.
            Dafür sind das Geld und die Arbeitskraft für die Installation von gigabit in jedes Einzimmer-Wohnklo im Plattenbau wirklich zu schade.Öffentliches Geld für Dinge die Werte schaffen. Konsum ist Privatsache.

        • „Estland und Thailand hatten wie die meisten anderen Länder davor keine gute Infrastruktur und sind deshalb halt gleich auf mehr Glasfaser gesprungen, weil das in den 90ern, als dort der Wohlstand der Einheimischen wuchs, der neueste Stand war.“

          Glasfasernetze im Sinne von FTTB und FTTH wurden in den 90ern praktisch noch garnicht gebaut. Dafür war die Technik damals noch zu teuer. Eine der wenigen Ausnahmen sind die OPAL/HYTAS Netze der Bundespost aus den frühen 90ern, die teilweise auch FTTB waren (sonst FTTC). Aber da war man (aufgrund der Kosten) mit den Fasern recht sparsam, so dass sie für moderne PON-Netze neue/zusätzliche Kabel verlegen musste.

          FTTH wurde etwa ab dem Jahr 2000 gebaut, zunächst vor allem in Japan und Südkorea.

          2007 war in Europa z.B. Schweden führend bei „fiber broadband“, mit 6% der Haushalten die das nutzten:
          https://www.reuters.com/article/idUSTRE49M4Q3/

    • Dass heute noch niemand offiziell plant bei dir in der Gegend FTTH auszubauen, heißt nicht, dass nicht ab morgen die Vermarktung in deinem Stadtteil beginnt. Und alles gleichzeitig geht nun mal nicht… deswegen haben erstmal die Telekomkonkurrenten die billig ausbaubaren Gebiete abgegrast.
      Sei froh, dass die Telekom sich um uns Stadtbewohner kümmert. Und wenn sie dann bei dir ausbauen, können sie es inzwischen. Ich wohne im ersten innerstädtischen Telekom-FTTH-Ausbaugebiet Deutschlands… mein Anschluss läuft inzwischen, war aber ein 3 Jahre langer Weg vom ersten geplanten Termin bis zum tatsächlich fertigen Anschluss. Inzwischen geht das deutlich besser, wie ich bei einem Kumpel letztens sehen durfte.

    • @Thomas:
      Bitte fass das nicht böse auf, aber ich finde es immer schwierig, wenn man sich mit einem Drittweltland vergleicht. Sicherlich kann man Glasfaser in Thailand positiv hervorheben, dies steht jedoch im Gegensatz zu tausend anderen negativen Dingen in Thailand. Ich kann dir nur aus Erfahrung sagen: In einem thailändischen Krankenhaus möchtest du nicht liegen. Die hygienischen Zustände in Thailand sind katastrophal.

      Das ist so als würde ich sagen: „Das Mobilfunknetz in einer brasilianischen Favela ist super und besser als in Deutschland!“.

    • „Frustrierend jedoch zu sehen, dass die Telekom (und auch andere Carrier, etwa Deutsche Glasfaser) keine Pläne haben, Glasfaser in meiner Nähe zu verlegen.“

      Vielleicht bist du ja bei den 100.000 Haushalten dabei, deren Ausbau die Telekom für die nächsten 2 Jahre in Hannover angekündigt hat:
      https://www.presseportal.de/pm/9077/5860172

      „Was haben Estland und Thailand Deutschland voraus? Eine bessere Abdeckung mit schnellem Internet.“

      Was Internet der Qualität „VDSL oder besser“ angeht war Estland zumindest vor 3 Jahren nicht besser abgedeckt als Deutschland. Auch heute gehört es zum Beispiel in der Statistik von Ookla („Speedtest.net“) zu den europäischen Ländern in denen der Median der gemessenen Downloadrate bei Festnetzspeedtests kleiner ist als in Deutschland (80 Mbit/s vs 90 Mbit/s)

      https://www.speedtest.net/global-index

    • In ganz Hannover sind Business Glasfaser Anschlüsse bei diversen Anbietern wie der Telekom, HTP oder Colt verfügbar. Ab 350€ monatlich und plus Baukostenanteil.

  2. Du vergleichst die Preise von Thailand mit deutschen Preisen?
    In Thailand wird die Glasfaser oberirdisch verlegt, willst du hier Kabelbäume in den Städten? Im Tiefbau ist es natürlich teurer, gerade wenn du die Arbeitskosten in Deutschland mit Thailand vergleichst. Und in Thailand gab es bevor Glasfaser ausgebaut wurde, für viele nur mobiles Internet und keine VDSL Anschlüsse. Natürlich kann man Glasfaser durch leichter unters Volk bringen wenn die Anschlüsse dann auch leicht zu vermarkten sind. Im Artikel heißt es, dass die Telekom jetzt 9 Millionen Haushalte anschließen könnte. Wie viele von denen tatsächlich einen Glasfaseranschluss gebucht haben steht dort nicht, da viele eben lieber bei ihrem DSL Anschluss bleiben, da günstiger.

  3. Mein DGF Anschluss ist auch schon seit 3,5 Jahren GEBUCHT, aber außer einem leeren Leerrohr im Gehweg seit 3 Jahren hat sich nichts getan… Inzwischen gab’s im SL nebenan schon den ersten MORD! an einem Teamleiter der Baugruppe, weil die Leute seit Monaten kein Geld bekamen…

  4. Buchen kann ich es auch, bekommen werde ich es nicht, da sich Telekom und Vermieter nicht über die Art und Weise des Innenausbaus einig geworden sind.

    Der Vermieter will verständlicherweise einen unsichtbaren Unterputzausbau, die Telekom wohl nur Kabelkanäle auf der Wand.

    Also bleibt es dabei, dass Glasfaser buchbar, aber nicht nutzbar ist und das Kabel weiterhin am Haus vorbeiläuft.

    • Die Telekom bietet einen Überputzausbau kostenlos an.
      Unterputz soll der Eigentümer bezahlen, wenn er es schön unsichtbar haben will.
      Der Vermieter könnte seine Mieter befragen und die Kostem auf sie umlegen, wenn sie Glasfaser anstatt Kupfer haben wollen.

  5. Ein bisschen kritischer bitte. Es handelt sich um „Homes Passed“, also wo der Anschluss teilweise erst in der Straße liegt und noch Monate vergehen können, bis man einen bestellten Anschluss bekommen würde.
    Wenn man alle Anbieter zusammen nimmt liegen wir bei über 20 Millionen „Homes Passed“ Anschlüssen.

  6. Ich habe Telekom GF mit 250Mbit/s und seit ca. 2 Monaten massive Peering-Probleme. YouTube lädt nicht, Paramount+ pixelig… hat das noch jemand von euch?

    • Da hilft nur den DNS Server zu ändern.

    • Das hatte ich vor ca. 15 Jahren, die Telekom hat damals YouTube massiv gedrosselt.
      Über irgendeien kostenlosen VPN-Server in Kanada war YouTube plötzlich wieder schnell.

      Jetzt habe ich wieder DSL von der Telekom und keine Probleme mit YouTube. Allerdings nur ich YouTube nur noch selten und meistens nur 1-2 Minuten, um einen Trailer zu Marvel Thunderbolts oder das Gameplay von Like A Dragon zu schauen. Vielleicht drosselt die Telekom bei längeren Sessions schon wieder.

  7. Also bei uns läuft YouTube & Co. seit über 3 Jahren störungsfrei am 500er Telekom-Glasfaser-Aschluss. Wir hatten damit noch nie eine Drosselung erlebt. Und selbst das wenige „lineare Fernsehen“ wird über waipu.tv Online konsumiert.

    Wir nutzen den Telekomanschluss bzw. Bundespost davor seit dem ersten DSL-Anschluss mit 384 KBit und hatten bisher nur einmal eine Störung mit einem defekten 250 MBit Port, der nur noch 80MBit ausgab. Das wurde aber innerhalb von 24 Stunden nach der Störmeldung behoben.

    Ich kann somit nichts Negatives zur Telekom sagen.

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