GfK: Konsumklima aktuell leicht im Plus, Kehrtwende noch lange nicht erreicht

Laut einer aktuellen GfK-Konsumklima-Studie hat sich die Verbraucherstimmung hierzulande im Oktober 2022 zumindest ein wenig stabilisiert. Zuletzt haben die meisten Verbraucher des Landes aufgrund des Angriffskriegs von Russland in der Ukraine und der damit einhergehenden Inflation ihre „Shopping-Laune“ deutlich zurückgefahren. Von einer Wende zu sprechen, wäre laut GfK aber nachvollziehbarerweise noch deutlich zu früh.

Immerhin steht der Winter erst noch vor der Tür, die Energiekostenabrechnungen warten. Auch die Lebenshaltungskosten steigen weiter, weshalb noch nicht davon auszugehen ist, dass der Anstieg des Konsumklimas dauerhaft gehalten werden kann.

Aktuell gehe man in Deutschland noch immer von einer nahenden Rezession aus, weshalb die Erwartungshaltung landesweit in Bezug auf das Geldausgeben wohl so schnell nicht weiter steigen wird. Es wird erwartet, dass das Bruttoinlandsprodukt 2023 um etwa ein halbes Prozent zurückgehen wird.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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11 Kommentare

  1. Sehe auch keinen Grund, beim Konsum zu sparen, denn die Energiekosten der kommenden 12 Monate sind projeziert und kinky. Buy on everybody! 🙂

  2. Auch die Stockphoto Fotografen sparen anscheinend auch.

    Noch n MacBook mit optischem Laufwerk im Einsatz.

    Der User im Foto darf die Karte gar nicht nutzen wenn sie nicht unterschrieben ist, sonst verstößt er gegen die AGBs seiner Bank 😉

    • Beim Foto bin ich bei dir, bei der Karte nicht 😉
      Meine aktuellen Kreditkarten haben gar kein Feld für eine Unterschrift 😎

    • AGB*
      Wen juckt es aber? Ich habe in den 20j seit dem ich solche Karten verwende, noch nie eine unterschrieben, ob nun Giro oder KK. Du hast Sorgen.

  3. Interessant die Märkte, die Preisentwicklung und die Experten zu beobachten. Da geht einiges auseinander und die Erklärungen fallen flach.

  4. Das sind die ganzen Prepper die das Konsumklima positiv beeinflussen, weil sie ihre Vorräte aufstocken. Die mediale Panikmache trägt ihre Früchte. Die Vorratsschränke sind voll mit Dosenfutter, Nudeln, Sonnenblumenöl. Hartkeksen und andern haltbaren Lebensmitteln. Der Absatz von batteriebetriebenen Taschenlampen, wiederaufladbaren Powerbanks und kleinen Radioempfängern dürfte auch gestiegen sein. Leider kann man heißes Wasser nicht einfrieren… 😉

  5. Bling Bling says:

    Bla Bla. Ich sitze gerade im ICE. Das Ding ist knackvoll mit Urlaubern. Verzicht? Wo denn?

    • Ich kann in meinem persönlichen Bekannten- und Freundeskreis auch keinen Konsumrückgang feststellen.

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