Gestohlener Computer dank Dropbox wieder aufgefunden

Witzige Story: da wurde jemandem der Computer gestohlen und eben jener Rechner hatte Dropbox installiert. Was der Dieb wahrscheinlich nicht wusste: Dropbox protokolliert die IP-Adressen der verbundenen Rechner. Was muss das für ein Dieb sein, der zu doof ist, ein gestohlenen Gerät zuerst komplett blank zu machen? Nun ja, aufgrund dieser IP-Information konnte das Gerät wieder zum ursprünglichen Besitzer finden. Wobei – heute ist es sicherlich wichtiger, dass die Daten (sofern nicht verschlüsselt) nicht in fremde Hände fallen. Alternativ gibt es ja noch Prey, Hidden App oder für iPads und iPhones Find my iPad (via)

 

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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24 Kommentare

  1. Besser:
    http://www.youtube.com/v/U4oB28ksiIo

    Don’t steal a hackers mac!

  2. Naja, es kann durchaus für einen Dieb nützlich sein, einen gestohlenen PC nicht gleich platt zu machen. Vielleicht findet man interessantes, verwertbares Material da drauf. Blöd ist es allerdings, ein gestohlenes System einfach so mit dem Internet zu verbinden. 🙂

  3. Der erste Denkfehler eines Diebes ist, dass er glaubt, sich bereichern zu können ohne erwischt zu werden.

    Im Einzelfall kommen dann noch die konkreten Denkfehler hinzu.
    Dann kurzes Flennen beim Richter. Eventuell längeres Absitzen der Strafe im Wiederholungsfall. Und dann ERNEUT: kurzes „Nachdenken“ wie man wieder schnell an geldwertes Material kommt. Das gilt natürlich nur für Wiederholungstäter, aber durch die Wiederholungen stehlen die am häufigsten.

  4. Kenne ich von einem Freund, der auf genau dem gleichen Weg sein Notebook wiederbekommen hat. Da dürfte der Dieb nicht schlecht gestaunt haben als die Polizei vor seiner Haustür stand.

    Ich muss sagen dass mir bis dahin nie aufgefallen war dass die IPs in Dropbox gespeichert werden – und so wird es dem Dieb wohl auch gegangen sein, denn in dem Fall der mir berichtet wurde war der auch noch regelmäßig mit dem Teil online. 🙂

  5. Die Auflistung ist übrigens unter Account -> My Computers zu finden 😉

  6. So und dann gehe ich also mit dieser IP zur Polizei und die können dann feststellen wo sich der computer gerade befindet – sind die wirklich so fit? Ich könnte mir vorstellen das die mich nur fragend abschauen wenn ich denen die IP gebe. Oder habe ich hier was verpasst?

  7. Täusche ich mich oder war am wiedergefundenen Autologin aktiviert?
    Damit das funktioniert braucht man also wahrscheinlich ein sehr schwaches Passwort oder man geht das Risiko ein, dass sowieso von vornherein jeder den PC nutzen kann, der physikalisch in der Nähe ist.

  8. @Niko: warum? Die dropbox Anwendung für pc und Mac läuft konstant…

  9. das ist echt dumm von dem Dieb xDDDDDDD

  10. @Daxon: Durchgehend? Soweit ich weiß muss man sich erst anmelden sonst passiert da mit DropBox überhaut nix. Und wer hat bitte seinen Mac ohne PW geschützt? Selbst im Ruhemodus.

  11. Und wenn man dann erstmal die IP vom Dieb hat? Was sollte man dann damit tun?

    Cashy, hast du eine Quelle zu der Story?

  12. Eine Quellenangabe wär super. Danke.

  13. Samma. seid ihr blind oder wollt ihr nicht aufs via klicken?

  14. Oh, habe tatsächlich nur im Text gesucht… merci

    … was mich nach der Lektüre zur ursprünglichen Frage zurückführt: Dann habe ich eine IP, und weiter? Natürlich ist es technisch nicht schwer, über den ISP Namen und Adresse des Anschlusses herauszufinden, aber rechtlich…?

    Im Artikel steht auch lediglich, daß er eine Spur hat, daß der Laptop irgendwo in seiner Nachbarschaft sein muss, aber zurück hat er ihn noch nicht.

  15. Die Dropbox gefällt mir immer mehr^^

    @ Alex den Gedanken hatte ich auch gleich, wenn ich an die Versuche denke meine Wirecard an der Tanke aufzuladen…bis jetzt 5 Tankstellen, wo es laut Website gehen soll, immer nur fragende Blicke, Nachfrage beim Chef – kennen wir nicht, geht nicht (gut, da gehts jetzt nur drum, dass ich mir mal Android Apps kaufen kann, bei nem Notebook wär sowas ganz schön ärgerlich)

  16. G.von der Frau says:

    Hmm, wie ist das möglich?
    Die IP-Adresse sagt ja noch nichts über die Person aus, allenfalls den ungefähren Standort und den Provider.
    Ist es wirklich (juristisch, nicht technisch) so einfach, mit einer IP-Adresse zur Polizei zu gehen und dann den Anschlussinhaber zu ermitteln?
    War hier die VDS im Spiel?

    EDIT: Ich bin paranoid und stelle mir gerade vor, dass ich zwar der Anschlussinhaber bin, aber mir dem Diebstahl nichts zutun habe. Und das plötzlich die Polizei samt Durchsuchungsbeschluss vor der Tür steht …

  17. man hört nurnoch von daten sicherheit hier und da. was soll diese hysterie ???

    was für daten kan nein privat mensch schon speichern die andere krimminelle brauchen könnten ? adresse und telefonummern etwa ? oh ja wenn man die verliert wird man nicht mehr leben können denn man kann sich diesen icht neu besorgen und die stehen auch nicht im telefonbuch -.-

  18. Ganz ehrlich? Wer sich ein System klauen lässt, das sich von 08/15-Dieb Heinz Dösig nach Betätigen des Einschaltknopfes unter trivialen Umständen bis ins Netz manövrieren lässt, attestiert sich damit im Jahr 2011 eine ganze Stange mehr Noobtum als jeder noch so unbegabte Dieb.

  19. Übrigens: Für Android hab ich mir gerade TheftAware installiert. Ziemlich gut, weil sie sogar ein Factoryreset überlebt und vollständig unsichtbar bleibt.

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