Gericht entscheidet: Google Books hat erhebliche Vorteile für die Allgemeinheit
Google konnte sich erfolgreich gegen die Klage der US-Autorenvereinigung Authors Guild wehren. Ein Gericht entschied, dass die Digitalisierung von Büchern in Ordnung ist, wenn diese aktuell keinem Copyright unterliegen. Google digitalisierte bisher rund 20 Millionen Bücher, die über Google durchsuchbar sind. Dies beschleunige die Fortschritte in Kunst und Wissenschaft, schreibt Richter Denny Chin in seiner Urteilsbegründung.
Gleichzeitig berücksichtigt Google die Rechte von Autoren und anderen Kreativen. Er sieht in Google Books als großen Vorteil und schreibt ebenfalls: „Meiner Meinung nach hat Google Books erhebliche Vorteile für die Allgemeinheit.“ Dadurch, dass Google die Bücher nicht verkauft und auch nur Ausschnittsweise lesbar macht, gibt es keinen Grund zur Beanstandung.
[werbung] Der Geschäftsführer der Autorenvereinigung Authors Guild kündigte bereits an, das Urteil anzufechten. Es sei bisher nur die erste Runde, die an Google gegangen sei. Die „fair use“ Regelung trifft in diesem Fall zu, da Google die Werke nicht kopiert, sondern durch die Digitalisierung etwas Neues geschaffen werde, aus Text werden Daten.
„Gleichzeitig berücksichtigt Google die Rechte von Autoren und anderen Kreativen. Er sieht in Google Books als großen Vorteil […]“
Klingt so als ob du dich mit „er“ auf Google beziehst, evtl das noch verbessern 😉
troll, troll, … hauptsache etwas gesagt…
BTT: solche urteile kann man nur begrüssen! top!
und google macht das natürlich ganz uneigennützig und aus menschenliebe und verdient selbstverständlich kein geld damit. immer wieder erschreckend, wie kurzsichtig manche sind!
„aus Text werden Daten“ was für ein Blödsinn. Auch ein Text besteht schon aus Daten. Ob nun Digital oder nicht. Das macht keinen nennenswerten Unterschied
besucher48
Erkläre uns armen Schafen, was kurzsichtig daran sein soll? Uns dürstet es nach Erleuchtung.
Die Erfahrung zeigt, dass es Diverse Vorteile für Verbraucher bringt, wenn Monopolisten im Spiel sind. Äh, Moment … 😀
Bin ich der einzige, der Dichter Denny Chin gelesen hat, statt Richter?