Gefährliche Downloads: Google warnt mehr denn je
Google will seine Nutzer schützen, So warnt der Browser Chrome schon seit langer Zeit vor gefährlichen Webseiten, zudem verbietet Chrome standardmäßig den Download von mutmaßlich schädlichen Downloads. Nun die Ansage: „Wir warnen mehr denn je“. Man stellt klar, dass Google Safe Browsing weiterhin arbeitet wie bisher – man warnt also vor Malware, Pishing, unerwünschter Software und ähnlichem. Aber Google hat die Erkennung feinjustiert, was zu einer besseren Erkennung führen soll. Als Ergebnis dessen wird der Nutzer eben die Warnungen häufiger sehen – was natürlich von den Surfgewohnheiten des Einzelnen abhängt.
Sicher ist das nützlich. Manchmal auch nicht. Ich lagere Software gerne zu meinem Google Drive aus. Darunter auch die letzte noch „wasserdichte“ Version von TrueCrypt. Habe ich gestern runterladen wollen, weil ich ein neues Laptop damit ausstatten wollte. Chrome wollte mir erzählen, daß die Datei verseucht sei. Klar doch. 🙂
Ja, selbst die portablen Browserversionen von mir meckert er ab und an an, weil es halt via AutoIt gestartet wird…
Von Mega wird bei mir sehr viel geblockt. Auch Medien, nicht nur Anwendungen.
Firefox blockt ja auch nach der Google-Liste, darunter so viel von Mega und Uploaded, dass ich die Blockiererei abschalten musste.
eigentlich ist es erschreckend.
google masst sich an _jede_ datei im internet zu kennen und dessen gefährlichkeit beurteilen zu können!
bei mir im intranet kommt die warnung auch immer wieder – klar die datenkrake wird diese dateien nie kennenlernen. aber deswegen pauschal warnen?
Ich frag mich echt wieviel davon Google zurück bekommt. Oft lade ich Dateien von meinen eigenen Server herunter, wo ich keinesfalls eigentlich möchte, dass jemand anderes diese auch gerade Lädt. Beispiel schnell mal ein 3 GB Grosses MySQL Dump über einen sehr cryptischen Namen kurz in einem geheimen Ordner bereit stellt. Im Grunde ist das sicher, wenn nicht jemand anderes diese auch kennt. Hier ist nun die Frage, ob es Google weiss und gleich auch mal lädt und auf „schädliches“ untersucht 😉
@me: ging mir auch so im Intranet mit meiner Synology. Hab dann das https Zertifikat runtergeladen und mußte es in jedem Browser (tablet, phone, ultrabook …) installieren. Jetzt hab ich ruhe und komme gleich auf meine NAS ohne Warnmeldungen.
wie wärs mit nem automatischen Scan von Virustotal (natürlich muss man den erst aktivieren oder kann es für jeden Download einzeln tun)? Gehört ja mittlerweile google.. Oder zumindest ein Verweis auf die Datei etc.
Tja, das ist der Umweg zur Sperrliste von Staaten.
Ich weiß nicht was ihr alle habt, noch hat Chrome mich bisher erst 1x gewarnt, nach googeln der gesperrten Seite war da wirklich Malware drauf 😉