Gastbeitrag: M.A.M.E – eine Anleitung für Retro-Gaming
M.A.M.E – EINE ANLEITUNG
Hi! Bevor es gleich los geht noch kurz ein paar Worte zu mir: Ich bin NTgamer (Jungs, das ist ein Pseudonym!!!) und freue mich natürlich sehr für Carsten einen Gastbeitrag für sein Blog schreiben zu dürfen. Im Normalfall blogge ich auf meinem Blog über Themen wie Retrogaming, Emulatoren, Digital Lifestyle, diversen Nerd-Kram und was sonst noch so anfällt. Soviel dazu, nun aber zu meinem eigentlichen Beitrag:
Der Multiple Arcade Machine Emulator oder eben kurz M.A.M.E ist ein Open-Source-Projekt, welches das Ziel verfolgt, die Hardware von Videospielautomaten mit Hilfe von Software nachzubilden. Auf diesem Wege wird versucht Spiele, welche urspünglich für Arcadeautomaten konzipiert waren auf anderer Hardware lauffähig zu machen. Dem Spiel wird quasi durch M.A.M.E vorgemacht, es laufe auf seiner vertrauten Hardware.
Die Hardwareanforderungen für M.A.M.E sind ziemlich überschaubar. Mir sind Personen bekannt, die M.A.M.E auf einem Computer mit 150Mhz, einem 32MB „großen“ Arbeitsspeicher und Windows 98 am Laufen haben. Ob das einzelne Spiel allerdings wirklich gut, d.h. ruckelfrei läuft hängt natürlich im einzelnen vom jeweiligen Titel ab. Wer meint, ein Spiel aus dem Jahr 2000 auf dieser Hardware spielen zu können wird schnell merken, dass dieses Unterfangen nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich ist.
Entwickelt wurde M.A.M.E ursprünglich ab Ende des Jahres 1996 von Nicola Salmoria. Die erste Version von M.A.M.E wurde am 05. Februar 1997 veröffentlicht und trug die Versionsnummer 0.1. Inzwischen wird M.A.M.E von mehreren dutzend Leuten gehegt und gepflegt. So werden inzwischen rund 13000 verschiedene ROMs von M.A.M.E. unterstützt. Wohl gemerkt ROMs, nicht Spiele. Etwa die Hälfte davon sind wirklich eigenständige Spiele. Die andere Hälfte sind einfach nur andere Versionen eines Spiels, welche ein eigenes ROM-File haben. Diese ROMs verteilen sich zudem über rund 500 verschiedene Hersteller und etwa 900 verschiedene Automaten-Typen. Allesamt allerdings „nur“ Spielautomaten, welche auf einem programmierten Mikroprozessor beruhen. Ältere Automaten, welche auf der Transistor-Transistor-Logik beruhen sind außen vor.
M.A.M.E. IST NICHT GLEICH M.A.M.E
Inzwischen kann man auch den Eindruck bekommen, dass es bald so viele verschiedene Varianten des Multiple Arcade Machine Emulator gibt, wie Spiele unterstützt werden. Dem ist zwar noch nicht ganz so, allerdings gibt es inzwischen wirklich eine große Anzahl an unterschieden Varianten von M.A.M.E. Wir werden uns hier auf MAMEUI, vormals unter dem Namen MAME32 bekannt konzentrieren. Wenn jemand lieber auf die Command-line Variante M.A.M.E setzt, kann er dies natürlich gerne tun. Die Grundprinzipien sind identisch derer von MAMEUI.
Die Command-line Version von M.A.M.E im Einsatz unter Windows.
Wichtig zu erwähnen ist auch noch, dass M.A.M.E -und das unabhängig von der Version- keine ROMs bzw. Spiele enthält. Diese sind aus rechtlichen Gründen nicht zusammen mit M.A.M.E. erhältlich. Copyright geschützte ROMs dürfen auch nicht einfach so bezogen werden, da dies in der Regel einen Copyrightverstoß darstellt. Es gibt allerdings auch einige frei verfügbare ROMs, die von den Herstellern ausdrücklich für M.A.M.E. zur Verfügung gestellt wurden. Diese ROMs findet man auf der offiziellen Seite von M.A.M.E. und sie können nebenbei auch dazu verwendet werden, die Funktionalität des Multiple Arcade Machine Emulators zu testen.
MAMEUI IN BETRIEB NEHMEN
Nach dem Vorgeplänkel kommen wir nun zum eigentlichen Teil dieses ‚How Tos‘ bzw. der Anleitung: Der Inbetriebnahme von MAMEUI. Dazu benötigen wir als aller ersten Schritt zunächst einmal die Binaries von MAMEUI, welche wir nicht irgendwo aus dem Netz saugen, sondern von der offiziellen Website des Projekts herunterladen, damit wir uns relativ sicher sein können, keine ungebetenen Gäste mit an Board zu haben. Auf der Homepage stehen zwei Versionen zum Download bereit, nämlich MAMEUI64 und MAMEUI32. Wie man schnell erkennen kann unterscheiden sich diese beiden Versionen darin, für welche Plattform sie konzipiert sind. MAMEUI64 ist folglich für 64-Bit Systeme gedacht, während MAMEUI32 für 32-Bit Systeme gedacht ist. MAMEUI32 läuft aber auch auf einem 64-Bit Windows, nur so nebenbei.
Nachdem der Download abgeschlossen ist und die heruntergeladene Datei entpackt wurde, erhält man eine Ordnerstruktur, in welcher man unter anderem die MAMEUI64.exe oder MAMEUI32.exe, abhängt davon welche Version man einsetzt findet. Das sieht dann wie folgt aus.
Die Ordnerstruktur von MAMEUI in der 64-Bit Variante
Was uns nun noch fehlt ist ein ROM, welches wir dank MAMEUI auf unserem PC starten möchten. Hierzu bedienen wir uns einfach eines ROMs, welches auf der offiziellen Seite von M.A.M.E. frei verfügbar ist. Nachdem dieses ROM heruntergeladen wurde, wird die Datei nicht entpackt, sondern im gepackten Zustand in den Unterordner mit der Bezeichnung „roms“ gelegt, wie er oben auf dem Screenshot zu sehen ist. Das Resultat sieht dann wie folgt aus, vorausgesetzt man hat sich auch für den Titel Fire One entschieden.
Der „roms“ Ordner unterhalb des MAMEUI Ordners in welchem das ROM fileone.zip des Spiels Fire One liegt.
Nun wechseln wir wieder einen Ordner höher und starten MAMEUI durch einen Doppelklick auf die Datei MAMEUI64.exe (MAMEUI32 bei der 32-Bit Version). Nach einer kurzen Ladezeit öffnet sich das Programm MAMEUI und man stellt auf den ersten Blick fest, dass es sich dabei zunächst einmal um eine gewöhnliche Windows Anwendung handelt, welche ohne besonderen grafischen Schnickschnack daher kommt.
Das frisch heruntergeladene MAMEUI64 nach dem ersten Start.
MAMEUI ist im Prinzip in drei Spalten gegliedert. Ganz links findet man ein Auswahlmenü, mit welchem verschiedene Kategorien der Spiele ausgewählt werden können, welche dann in der mittleren Spalte angezeigt werden. Momentan ist hier die Kategorie „All Games“ ausgewählt. Das heißt in der mittleren Spalte werden alle Spiele gelistet, von denen MAMEUI Kenntnis hat. Wichtig ist dabei, dass diese Spiele nicht zwingend auf der Festplatte vorhanden sein müssen. Es wird lediglich die Liste angezeigt, ob das ROM für dieses Spiel auch wirklich vorhanden ist, ist ein anderes Thema. Alternativ könnte man zum Beispiel durch das auswählen von Trackball in der linken Spalte, in der mittleren Spalte sich alle Spiele anzeigen lassen, welche mit einem Trackball gesteuert werden.
Um nur die Spiele zu sehen, zu welchen wir auch wirklich das nötige ROM (bzw. die ROMs) haben, klickt man daher in der linken Spalte auf „Available“. Somit ist unsere Liste der Spiele schon um einiges übersichtlicher. Zu übersichtlich um genau zu sein, denn in der mittleren Spalte wird nun gar kein Spiel mehr angezeigt. Stellt sich die Frage, wo das Spiel Fire One geblieben ist, welches wir eben in den roms Ordner gelegt haben.
Dazu muss man wissen, dass MAMEUI die vorhandenen ROMs nicht bei jedem Start neu einliest, sondern diese Liste zwischenspeichert. Um den Zwischenspeicher zu aktualisieren drücken wir während wir uns in der Kategorie „Available“ befinden auf die Taste F5 auf der Tastatur.
MAMEUI auf der Suche nach vorhandenen ROMs.
Unten links im MAMEUI Fenster beginnt nun ein Fortschrittsbalken sich zu füllen, während MAMEUI damit beschäftigt ist nachzusehen, welche ROMs denn wirklich im entsprechenden Unterordner verfügbar sind. Dieser Vorgang kann einige Sekunden dauern und sobald er abgeschlossen ist, erscheint in der Kategorie „Available“ nun auch unser heruntergeladener Titel Fire One.
Gefunden: Unser schon verloren geglaubtes Spiel Fire One.
Bevor wir das Spiel nun über einen Doppelklick auf den Namen Fire One starten, noch kurz ein paar Worte zur rechten Spalte. Dort wird standardmäßig ein Screenshot des jeweiligen Spiels angezeigt. Diesen kann man entweder im Spiel selbst erstellen (F12-Taste drücken) oder man lädt eines der vorgefertigten Screenshot-Packs herunter und kopiert die Grafikdateien dann in den Unterordner snap\fireone. Der Name des Unterordners ist natürlich für jeden Titel entsprechend anzupassen oder man kopiert alternativ alle Dateien direkt ins Verzeichnis snap. Wird kein Screenshot angezeigt, liegt das daran, dass nach dem ersten Start vom MAMEUI noch keiner vorhanden ist. Außerdem gibt es in der rechten Spalten noch die Reiter Flyer und Cabinet. Hier werden zu jedem Spiel der passende Werbeflyer respektive das Design des Arcade-Automaten angezeigt, vorausgesetzt man hat die entsprechenden Dateien zuvor heruntergeladen und in den gleichnamigen Ordnern unterhalb des MAMEUI Ordners platziert.
Zurück zur mittleren Spalte. Dort haben wir unser Spiel Fire One nun wieder entdeckt. Das grüne Rechteck mit schwarzer Umrandung macht deutlich, dass die für das Spiel benötigten Dateien vorhanden sind. Anders ist es im Screenshot weiter oben beim Multi Amenity Cassette System. Das rote Rechteck mit schwarzer Umrandung macht uns klar, dass hier etwas nicht stimmt und eventuell ein paar Dateien in der Zip Datei des ROMs fehlen oder ähnliches. Es kann aber auch sein, dass die Unterstützung von MAME für dieses ROM noch nicht ausgereift ist und es deswegen bekannte Probleme mit dem Spiel gibt. Die Rechtecke lassen sich übrigens auch nach Belieben customizen. Einfach die gewünschten Icons entsprechend benennen und in den Unterordner „icons“ legen.
Als nächstes starten wir das Spiel Fire One einmal kurz um zu sehen ob es läuft. Dies geschieht über einen Doppelklick auf den Eintrag des Spiels in der mittleren Spalte. Nun erhält man eine Meldung, welche besagt, dass es bekannte Kompatibiliätsprobleme mit dem Spiel gibt. Tja, nobody is perfect. Diese Meldung kann man durch die Eingabe der Tastenkombination „OK“ abnicken und das Spiel startet. Diese Meldung bekommt man bei relativ vielen Spielen die durch MAME emuliert werden zu Gesicht. Die meisten Spiele laufen aber dennoch und haben nur kleine Probleme mit dem Sound oder ähnlichem, welche man vernachlässigen kann.
MAME weist auf bekannte Probleme mit dem Spiel hin.
Nach kurzer Ladezeit wird man vom Titelscreen des Spiels begrüßt und man stellt unweigerlich fest, dass das Spiel im Vollbildmodus läuft, was aufgrund der niedrigen Auflösung nicht ganz so gut bzw. ziemlich wuchtig aussieht. Man kann die Spiele allerdings auch im Fenster-Modus laufen lassen und die Fenster dann nach Belieben größer oder kleiner ziehen. Um das Spiel im Fenster-Modus laufen zu lassen, klickt man bevor man das Spiel startet in MAMEUI oben im Menü auf Options und dann auf Default Game Settings. Dazu verlässt man zuvor das Spiel durch das Drücken der ESC-Taste. Es erscheint das nachfolgende Fenster, bei welchem das Häkchen bei Run in a window gesetzt und das Ganze dann mit einem Klick auf OK bestätigt wird.
MAMEUI Optionen: Unter anderem kann man hier einstellen, dass die Spiele im Fenster-Modus ausgeführt werden.
EINFÜHRUNG IN DIE STEUERUNG
Die zum Spielen nötigen, wichtigsten Tasten sind recht schnell erklärt. Mit der Taste „5“ wirft man für den ersten Spieler Geld und startet dann durch das Drücken der „1“ auf der Tastatur ein Singleplayer Spiel. Bei Spielen die über einen Zwei-Spieler-Modus verfügen, drückt man die Taste „2“ um zwei Spieler auszuwählen. Ein unschlagbarer Vorteil von MAME ist, dass man beliebig viele Münzen zu Verfügung hat und einfach durch das Drücken der Taste „5“ neues Geld nachwerfen kann, sofern es nötig sein sollte. Man muss sich also nicht erst auf die Suche nach neuem Kleingeld machen. Da die Steuerung von Spiel zu Spiel etwas unterschiedlich sein kann, ist die Tabulator-Taste (ganz links auf der Tastatur unter der °-Taste) wichtig. Durch das Betätigen der Tab-Taste gelangt man in ein kleines Menü in welchem man zum einen die Default-Steuerung für das Spiel sehen und falls gewünscht auch anpassen kann. In der Regel wird allerdings immer mit den Pfeiltasten der Tastatur gespielt. Standardmäßig beendet man ein Spiel durch das Drücken von ESCape und kommt so ins Auswahlmenü von MAME zurück. Die „P“-Taste pausiert das Spiel solange bis man sie erneut drückt, die F3-Taste resetet das Spiel und die F12-Taste nimmt einen Screenshot des Bildschirms auf. Dieser wird im Unterordner snap abgelegt. Somit wären die wichtigsten Tasten eigentlich auch schon erklärt.
MAMEUI Optionen: Optionen im Spiel konfigurieren.
STEUERUNG KURZREFERENZ
Hier noch einmal die wichtigsten Tasten zur Steuerung im Überblick:
Taste(n) | Beschreibung |
1,2,3,4 | Startbutton für die Spieler 1 bis 4 |
5,6,7,8 | Münzeinwurf für Spieler 1 bis 4 |
0 | Münzeinwurf für Automatenservice |
F2 | Systemtest |
F3 | Reset-Taste |
F4 | Farbschema ändern |
F7 | Gespeicherten Spielstand laden |
Shift + F7 | Speichert den aktuellen Spielstand |
F8 | Bildwiederholungsrate reduzieren |
F9 | Bildwiederholungsrate erhöhen |
F10 | Maximale Bildwiederholungsrate |
F11 | Schaltet den Profiler an |
F12 | Erstellt einen Screenshot (Wird im Verzeichnis Snaps abgelegt) |
P | Spiel wird gepaust, bis Taste erneut gedrückt wird |
ESC | Spiel beenden und zu MAMEUI zurückkehren |
^ | Lautstärke, lässt sich nach Aktivierung mit den Pfeiltasten ändern |
Tabulator | Öffnet im Spiel das Optionsmenü |
SPEICHERN & LADEN
Man kennt das Problem von allen Konsolen oder Spielen, die keine Speicherfunktion bieten. Man spielt eine halbe Ewigkeit und muss dann irgendwann aufhören, weil man keine Zeit mehr hat. Später an der gleichen Stelle weiterspielen geht dank fehlender Speicherfunktion nicht. Nicht so bei MAMEUI. Drückt man während des Spiels die Tasten Shift + F7 gleichzeitig, wird der momentane Spielstand auf Disk gespeichert. Hierzu muss man bei der Abfrage Select position to save to lediglich einen Speicherplatz wie z.B. die „1“ durch das Drücken der entsprechenden Taste auf der Tastatur angeben. Dieser Spielstand ist nun jederzeit wieder abrufbar indem man die Taste F7 drückt. Hier wird man dann wiederum danach gefragt, welchen Speicherstand man laden möchte (Select position to load from) und gibt hier eben wieder die entsprechende Zahl ein, unter welcher man zuvor die Spielstand gespeichert hatte.
Die Spielstände werden alle im Unterordner sta gespeichert. Die Spielstände werden im Dateisystem entsprechend der Zahl benannt, welche man beim Speichern angegeben hat. Vorangestellt wird bei den gespeicherten Spielständen zudem immer der Name des Spiels. Leider wird die Speicherfunktion nicht von allen Spielen bzw. ROMs unterstützt. Bei manchen Spielen wird man daher darauf hingewiesen, dass das Speichern nicht funktioniert. Teils funktionert es allerdings trotzdem, dies kann aber von Spiel zu Spiel unterschiedlich sein und muss im Einzelfall eben getestet werden.
WEITERE SPIELE HINZUFÜGEN
Eigentlich sind wir nun schon so gut wie am Ende der Einführung zu MAMEUI angelangt. Bevor nun das grenzenlose Spielvergnügen starten kann noch ein paar Worte zu Installation weiterer Spiele. Wie oben schon an unserem BeispielFire One beschrieben muss im Prinzip die Zipdatei, welche die ROM-Dateien enthält lediglich ins das Unterverzeichnis roms kopiert werden und danach ein neuer Suchlauf -wie ebenfalls oben bereits beschrieben- gestartet werden, damit MAMEUI das neu hinzugefügte ROM auch kennt. Nun sollte das Spiel in der Liste der zur Verfügung stehenden Spiele auftauchen und kann gestartet werden. Somit sind wir nun am Ende der Einführung zu MAMEUI angelangt.
ABSCHLIESSENDE WORTE
Aufgrund des Umstandes, dass dieser Beitrag wesentlich länger geworden ist, als ich ursprünglich gedacht hatte, habe ich in dieser Variante einige Kürzungen im Text vorgenommen und manche Kapitel auch ganz herausgenommen. Die Kürzungen haben meiner Meinung nach der Anleitung aber keinen Abbruch getan. Die vollständige Version dieses Beitrags ist für diejenigen, die es interessiert und sich gerne tiefer einlesen möchten in meinem Blog zu finden.
Toller Gastbeitrag, da hat sich jemand wirklich Mühe gegeben. Hut ab!
Toller Artikel!
Vielen Dank für die viele Arbeit.
Werde gleich mal in meine Jugend abtauchen 😉
super artikel. werd mir mame mal näher ansehen
Ich habe den Artikel mit viel Freude gelesen und werd wohl den restlichen Tag im Retro-Gewirr versinken. Danke 🙂
Hachja MAME ist schon nen geiles Stück. Extra ’nen ArcadePad gebaut zum Dodonpachi und Melty Blood spielen :>
Geiles Programm! Ganz ehrlich! Gab auch mal eine Multiplayervariante mit der man via Internet mit mehreren Leuten ein Spiel zocken konnte. Wurde aber damals nicht weiterentwickelt. Mal schauen, ob ich den Link zu dem Mame Client noch ausgraben kann.
Ein guter Freund hat vor ein paar Jahren mal eine komplettes ARCADE-Gehäuse mit MAME ausgestatte.
defcade Projekt – http://def.androi.de/
Sind die ganzen Roms der vernünftigen Spielen immernoch nicht offiziell von den Herstellern freigegeben worden?
Super Beitrag. Umfangreich, keine (erkannten) Schreibfehler, sehr Anfänger tauglich und man bekommt Lust auf mehr. Schade das Caschy diese Gabe(n) nicht hat 😉
@Nippelnuckler
😉 Ich habe sofort einen Schreibfehler bemerkt … dem Text fehlt ein Mullu Mullu.
@NippelnucklerRalf: lass uns doch auch mal was sehen – AppFuture-mäßig oder so 🙂
Ich könnte ja noch einen ähnlichen Beitrag bzgl. DOSBox machen, wenn Bedarf besteht. Da gibt es auch soooo viele Spiele. 🙂 Macht echt Spaß, und auf einem zeitgemäßigen Core2 oder gar Core-i laufen auch noch die letzten DOSenspiele, die ca. 1996–97 entstanden sind, beispielsweise Bleifuss (engl.: Screamer). „Have you ever heard of brakes
Ich könnte ja noch einen ähnlichen Beitrag bzgl. DOSBox machen, wenn Bedarf besteht. Da gibt es auch soooo viele Spiele. 🙂
Macht echt Spaß, und auf einem zeitgemäßigen Core2 oder gar Core-i laufen auch noch die letzten DOSenspiele, die ca. 1996–97 entstanden sind, beispielsweise Bleifuss (engl.: Screamer). Das war cool, vor allem mit den Kommentaren aus dem Off: „Have you ever heard of brakes?!“. Sowas gab’s dann noch bei Motoracer.
DOSBox ist eigentlich ganz einfach. Mit ein paar Tricks braucht man auch keines von diesen Verwaltungsprogrammen, sondern kann einfach eine .conf-Datei nehmen. Man muss diese nur selten besonders anpassen. Ein wenig basteln in Windows, und es funktioniert sogar so, dass die .conf bei Doppelklick DOSBox und Spiel starten.
„Ich blogge auf meinem Blog“, „we butter the bread with butter“; jedenfalls: „an Bord“, nicht „an Board“, Himmel!
Sehr guter fundierter Artikel. Der Autor sollte hier öfters bloggen…
Gibts MAME auch fürs iPad oder iPad2 ?
Sauber, geiler Beitrag.
@Stephan: Seit wann erlaubt Apple Programme wie MAME auf seinen iOS Geräten? Nie und nimmer.
Toller Beitrag.
Ist einige Zeit her, dass ich mit MAME experimentiert habe. Wird Zeit, das mal wieder zu installieren.
Geiler artikel.Habe mir auch die ungeschnittene version zu gemühte geführt.ist schon nicht schlecht,da diese version noch mehr hintergrundinfos enthält.
Der Artikel ist wirklich schön. Unschön ist dagegen die Tatsache, dass MameUI derzeit nicht aktiv weiterentwickelt wird. Was mir also in dem Artikel fehlt (und was ich für essentiell halte) ist ein Hinweis auf mögliche Alternativen. Ansonsten wie gesagt, sehr gut geschrieben.
P.S.: Wer sich für die ROMs interessiert und eine möglichst legale Seite dafür sucht, sollte mal nach Pleasuredome suchen. Das ist eine Torrent-Community die ein sehr gutes Angebot hat und schnell reagiert, falls es Legalitätsprobleme gibt. Daher sind einige der Konsolen-Torrents nicht 100 % vollständig aber lieber so als Probleme zu bekommen.