Garmin Drive 53: Navigationsgerät für 169,99 Euro

Garmin vertreibt nicht nur seine altbekannten Wearables, sondern auch Navigationsgeräte. Hier gesellt sich als neues Produkt das Modell Garmin Drive 53 dazu. Es kostet 169,99 Euro. Man spricht von einem Einstiegsgerät mit 5-Zoll-Touch-Display. Zugriff habt ihr beispielsweise auf die 3D-Abbiegehinweise und das Navigieren anhand sichtbarer Landmarken (Beispiel: „Nach der nächsten Tankstelle rechts abbiegen“).

Das soll die Orientierung in euch unbekannten Gegenden erleichtern. Die Europakarte lässt sich via Wi-Fi aktualisieren und beinhaltet auch Informationen zu Umweltzonen. In Verbindung mit der Garmin-Drive-App auf dem gekoppelten Smartphone erhalten Fahrer Verkehrsinfos, Wetterdaten und Tankstellenpreise in Echtzeit. Fahrerwarnungen geben Aufschluss über potenzielle Gefahren im voraus liegenden Streckabschnitt, mit Hinweisen auf Schulzonen, Wildwechselbereiche, Änderungen der Geschwindigkeitsbegrenzung, scharfe Kurven und mehr.

Das Navi bietet zudem eine Reihe von Funktionen für die Reiseplanung. So zeigt es die wichtigsten Points of Interest, wie Tank- und Raststationen entlang der Route. Ebenso können Millionen Foursquare- sowie Tripadvisor-Empfehlungen anderer Reisender abgerufen werden, um Restaurants, Hotels und Sehenswürdigkeiten mit den besten Bewertungen zu finden.

Das Garmin Drive 53 im Detail

UVP: 169,99 €; Verfügbarkeit: ab sofort

  • GPS-Navi mit hellem 5-Zoll-Touchdisplay
  • Updatefähige Europakarte mit Umweltzonen
  • Echtzeitdienste zu Verkehr, Wetter und Tankstellenpreisen via App
  • Fahrerassistenz mit Streckenhinweisen für mehr Sicherheit
  • Tripadvisor-Empfehlungen und Foursquare-POIs
  • Garmin Real Directions und 3D-Abbiegehinweise
  • WLAN für komfortable Updates von Karten, POIs und Software
  • Kompatibel mit Garmin Rückfahrkameras (separat erhältlich)

Der Markt für Navigationsgeräte ist dabei sicherlich in den letzten Jahren extrem geschrumpft. Einerseits sind in viele Fahrzeuge direkt solche Systeme integriert. Anderseits gibt es via Apple CarPlay oder Android Auto die Chance, die Navgiations-App des jeweiligen Smartphones im etwaigen Fahrzeugdisplay zu spiegeln. Oder ihr nutzt eine Smartphone-Halterung und verwendet so euer mobiles Endgerät. Vielleicht gibt es aber dennoch den ein oder anderen Leser, der am neuen Garmin Drive 53 Interesse hätte?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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14 Kommentare

  1. Einen Link zum Garmin Shop und zur erwähnten Kamera wären noch wünschenswert für die Bequemlichkeit

  2. Bin erstaunt, dass immer noch neue Geräte auf den Markt gebracht werden. Ich würde immer ein Smartphone (oder kleines Tablet mit <=4G) einem Navigationsgerät vorziehen, Die Masse User, die einfach durch ihre Existenz ständig hoch aktuelle Verkehrsdaten für Google-Maps, Apple-Karten oder auch Waze, aktuelle Daten liefern ist einfach für meine Begriffe heute unverzichtbar … Das aber ist es, was solchen Geräten fehlt. Radio-Durchsagen, TMC etc.. spielen da für meine Begriffe nur noch eine marginale, ergänzende Rolle.

    • ja, es ist ärgerlich, dass man das empfohlene Navi nicht gleich über einen Link kaufen kann. Mein altes Navi (Garmin, gleicher Preis) wird 9 Jahre alt und könnte einen Austausch brauchen.

    • Tim (der Andere) says:

      Die Navigationsgeräte habe eine Daseinsberechtigung. Gerade in Gegenden ohne flächendeckene Telefonverbindung sehr wichtig. In Europa weniger der Fall, dafür in Afrika. Ich komme gerade aus Afrika und da war ich auf ein solches Navi angewiesen. Smartphone hilft hier nur bedingt weiter.

      • TomTom und Here haben z.B. Offline Karten. Die können rein offline betrieben werden.
        Zusatzfunktionen (Verkehrsdaten, Online Suche) funktionieren dann natürlich nicht.

        Auch das Finden von Adressen könnte nicht ganz so umfangreich sein.

        Diese Apps würde ich einem Navigationsgerät vorziehen.
        Vor allem können bei Here oder TomTom weitere Apps eingebunden werden, die den Funktonsumfang noch einmal deutlich erweitern und Ziele an TomTom/Here zur Navigation übergeben können.

    • Disketten werden auch noch eingeschränkt produziert. Normale Mobiltelefone (Akkulaufzeit ~ vergessen wo das Ladegerät ist) liegen bei jedem Drogeriemarkt herum.

      Mögliche Käufergruppen:
      Keine Lust auf ein 200 Euro Smartphone mit Google Account und Cloud. Oder Lieferwagen, kann man ja nicht ewig das Privathandy auslutschen. Wahrscheinlich nutzt Garmin nur die Technik aus dem Avionik- und Fahrradbereich geschickt für Automotiv aus. Soll heißen, die haben ihren Markt. Ist halt nur eher nicht extra für diese Filterblase im Internet.

      Auf dem Fahrrad ist es übrigens andersherum. Stand der Technik ist ein guter Radcomputer von Garmin, Wahoo oder Karoo. Robust, ewige Laufzeiten, leicht bedienbar und Sonneneinstrahlung hilft beim ablesen (reflexive Displays sind toll, wie beim Gameboy), optionaler Uplink, Sturzerkennung, Leistungsmessung und so weiter 😉

      Ironie?
      Keinen Touchscreen mit Apple/Google haben war ja bisher schlimm im Neuwagen. Die ohne Touch wurden belächelt. Jetzt ist jeder neidisch auf alte Autos mit Tastern oder ganz neue die schon wieder Taster haben. Warum? Es ist halt Kernschrott mit dem Touch. Auto wo fährt wollen die Leute, nicht mit Abo für die Sitzheizung.

    • ich fahre ein 35 Jahre altes Cabrio. Da brauchst du weder mit integriertem Navigationsgerät noch mit Smartphone/Tablet Lösungen kommen. Je nach Sonneneinstrahlung siehst du dort nämlich GAR NICHTS. Ich habe da schon seit langem von Garmin das Navi für Motorräder drin das auch bei stärkster Sonneneinstrahlung gut ablesbar ist. Ich bin froh dass es diese Anbieter noch gibt. Außerdem würde ich selbst bei „Auto mit Dach“ und ohne Navi eine solche Lösung bevorzugen, da sie dann einfach auch vernünftig verkabelt im Auto bleiben kann. Und bei den Preisen grille ich im Sommer lieber so ein Navi für 90-150€ an der Windschutzsscheibe als nen 1000€ iPhone.

      • Ähnlich. Hab in mein nicht ganz so altes Cabrio ein Radio mit Android Auto nachgerüstet. Leider kann man mit offenen Verdeck bei Sonne nichts darauf erkennen. Hinzu kommen die nervigen USB Verbindungsfehler bei Android Auto (oh was habe ich schon an unterschiedlichen USB Kabeln ausprobiert). Jetzt wird es halt zum Musik abspielen verwendet, da ich so Bluetooth und Lenkradsteuerung habe. Fürs Navigieren ist wieder ein TomTom an der Scheibe, weil man das auch bei Sonnenschein sehen kann.

    • Der Markt ist weiterhin vorhanden – ich nutze im Auto auch lieber ein Navi ( derzeit 8″ Garmin ) als eine Smartphone mit z.b. Tomtom.
      Und gerade in speziellen Bereichen, wie Motorrad, Wohnmobil und LKW geht derzeit eigentlich kein Weg an einem Navi vorbei, da es dafür kaum App’s mit den speziellen Karten gibt, wenn man nicht den Luxus eine Festeinbaus hat. Oder versuche mal auf dem Motorrad mit einem Smartphone zu navigieren, no Way.

      Die Liververkehrsdaten kommen bei meinem Garmin übrigens per Mobilfunk über ein gekoppeltes Handy.

  3. Noch eine Alternative für Autos ohne eingebautes gutes Navi und ohne CarPlay/Android Auto: Ein Wireless CarPlay/Android Auto Display, z.B. von Carpuride oder chinesisches No-Name.

  4. Was kostet ein Kartenupdate für dieses Gerät?

    • verstrahlter says:

      Mittlerweile sind bei Garmin eigentlich kostenfreie Updates der Karten (Lieferumfang!) üblich.
      Da auf der ersten Anlaufstelle Herstellerseite nichts konkret steht, bringt die Frage hier aber auch nichts.
      Bei Kostenpflicht sollte man sich jedenfalls eh immer bis zu den üblichen Rabattaktionen gedulden.

      Statt so eines absoluten Einsteigergerätes kann man sich durchaus auch an ´älteren´ Geräten ab DriveSmart 61 (02/2022 neu €140 inkl. DAB-Verkehrsfunkadapter) aufwärts orientieren, da hat man eine angenehme Darstellungsgröße und allgemein bessere Technik inkl. garantierten Updates; auf Wunsch halt auch völlig ohne Abhängigkeit zum Smartphone bzgl. Traffic.

      Als ´Upgrade´ macht das Gerät jedenfalls nicht viel Sinn, weil es wohl kaum einen Unterschied bewirkt.
      Einen Einstieg könnte man damit erst wagen, sobald die Konditionen irgendwo klarer sind; aber warum solte man?

  5. Spontan habe ich beim ersten Satz gedacht, dass es doch eher die altbekannten Navis sind, die man mit Garmin in Verbindung bringt, und nicht die Wearables … 😉

  6. Kann es sein, dass Garmin da immer noch eine Mini-USB-Buchse verbaut? Im Jahr 2023. Saufen die? Inzwischen hat man schon Probleme, unterwegs jemanden zu finden, der ein Mikro-USB-Kabel dabei hat und dann kommen die mit sowas ums Eck. 🙁
    Was freue ich mich, wenn endlich überall USB-C Vorschrift ist.

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