Game of Thrones: „House of the Dragon“ kommt nicht vor 2022
Am 30. Oktober kündigte HBO mehr oder weniger voraussagbar eine neue Serie aus dem Game-of-Thrones-Universum an. Sie trägt den Titel „House of the Dragon“ und wird sich – wie der Name schon sagt – ganz auf das Haus Targaryen konzentrieren und 300 Jahre vor der Handlung von Game of Thrones spielen. HBOs President of Programming Casey Bloys hat gegenüber Deadline nun ein Interview gegeben und etwas mehr Details dazu geben können.
Laut Bloys befindet man sich noch ganz am Anfang. George R.R. Martin und Ryan Condal fangen gerade erst an, die Geschichten für die 10 Episoden zu schreiben und er denkt, dass der Start der Serie irgendwann in 2022 sein wird, nicht eher. Zu diesem Zeitpunkt ist es auch noch zu früh, um spezifischer zu sein, sagt Bloys. Der bereits von GoT bekannte Miguel Sapochnik und Ryan Condal werden die Serie produzieren und neben House of the Dragon hat HBO noch drei weitere Spin-offs in der Planung, die gerade aber gestoppt sind.
“For me for right now, I think getting House of the Dragon on the air will be the number one priority” … “There are no other blinking green lights or anything like that. Sometime down the road who knows, but there are no immediate plans. We are all focusing on House of the Dragon.”
Ich hoffe stark, dass HBO sich lieber etwas mehr Zeit lässt, die Geschichten durchdacht schreibt und wieder an die Qualität älterer Staffeln von GoT anknüpfen kann.
Die Qualität älterer Staffeln war der Buchvorlage geschuldet. Sie sank je mehr Freiheiten die (imho überbewerteten) Produzenten bekamen. Teile aber Deine Meinung, lieber Zeit lassen.
Ich verstehe nicht warum George R.R. Martin die Zeit dafür hat. Hat er keinen Bock mehr das Lied von Eis und Feuer fertigzuschreiben, jetzt wo das Ende verraten ist?
Wenn es so weiterläuft, wird wohl jemand anderes die Geschichte fertigstellen. Martin ist jetzt 71.
Naja, vorher war er auch nicht gerade der schnellste. Diese Geschichte ist sein Lebenswerk, er wird es schon beenden, schließlich ist er nicht Beethoven 😉
Im ernst, sein eigener Stolz wird schon dafür sorgen und wenn nicht, auch gut, es ist schließlich sein Leben (und ich warte auch auf die Bücher!). Notfalls wird er es wie Robert Jordan machen denke ich.
Er hat bestimmte Sachen ausgesorgt und seine Frau darf meiner Info nach das Werk im Falle eines ablebens beenden!
Ist ja nicht so das er auch noch nebenbei andere Bücher und Serien schreibt, Auch seit dem es den ganzen Hype darum gibt wir er einige Zeit damit verbringen auf Convention zu gehen oder Interviews zu geben.
Aber du weiß es bestimmt besser….
Mein Interesse für eine solche Serie tendiert gegen Null.. Als die Produzenten die Buch Vorlage verlassen haben kann nur noch Murks dabei heraus
Yep, aber die tolle Nachricht ist ja, daß die gewechselt haben. Und mittlerweile auch für die nächste SW Triologie abgesagt haben.
Ich bin da ja sehr zwiegespalten. Die letzte Staffel GoT hat mir die gesamte restliche Serie verdorben.
Es ist als wenn D&D einfach kein Bock mehr gehabt hätten.
Allerdings sind teilweise die besten Szenen aus den ersten Staffeln auf das Writing und Änderungungen des Buches von genau besagten Benioff & Weiss zurückzuführen. ZBsp die ganzen genialen Dialoge zwischen Littlefinger und Varys haben wir den Beiden zu verdanken.
Das sie sich Zeit lassen ist ein guter Ansatz. Letztendlich wird der Erfolg von GoT wohl nicht zu wiederholen sein.