FRITZ!WLAN Repeater DVB-C verteilt das TV-Programm im Haus

AVM hat heute mitgeteilt, dass man den neuen FRITZ!WLAN Repeater DVB-C ab sofort in den Handel bringt (nicht täuschen lassen, AVM teilt so etwas immer später mit, auch wenn man Händler bereits belieferte). Hierbei handelt es sich um ein Gerät, welches mit eurem Kabelanschluss verbunden wird und in Zusammenhang mit einer App dafür sorgt, dass das Programm auf Smartphones, PCs (zum Beispiel über den VLC Player) und dem Tablet bei euch ankommt.

FRITZ!WLAN Repeater DVB-C

Hierbei kombiniert man bei AVM die Funktionen eines DVB-C-Tuners und eines WLAN-AC-Repeaters in einem Gerät. Der neue Repeater streamt frei empfangbare Kabel-TV-Programme direkt ins Heimnetz auf PCs, Notebooks, Tablets und Smartphones. Der integrierte Dual-TV-Tuner erlaubt die gleichzeitige Übertragung von zwei TV-Programmen.

Verbessert wurde laut AVM auch die mobile App, diese gibt es für Android und iOS. Neben einer Senderliste oder Programminformationen (EPG) bietet die neue FRITZ!App auch Funktionen wie Senderwechsel oder Zoom. Der FRITZ!WLAN Repeater DVB-C ist ein Repeater, der in den Frequenzen 2,4 und 5 GHz zuhause ist, also mit 802.11 ac funkt. Ein Gigabit-Anschluss ist ebenfalls enthalten, AVM möchte für den Repeater 99 Euro, die Apps sind kostenlos.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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42 Kommentare

  1. Okay, danke 🙂

  2. @Torben
    Bei KD benötigst Du auch eine Smartcard für das HD Angebot der Privaten Sender (RTL, P7 etc.). Du kannst „nur“ die öffentlich-rechtlichen HD Sender ohne Smartcard sehen – ebenso wie das SD Angebot der Privaten.

  3. Jemand schon eine Lösung in Verbindung mit XBMC bekannt? Dann wäre das Teil wirklich interessant für mich

  4. Gibt es noch ausser EyeTV Netstream
    von Elgato Systems etwas empfehlenswertes für SAT?

  5. @ABundy
    ok, ich wohne in BW (KabelBW) da sind die privaten in SD unverschlüsselt.
    Aber mal ganz ehrlich, wer will die privaten in HD? Da kommt der gleiche Mist wie bei SD.

  6. @Torben … Nur schärfer, damit man „es“ schneller erkennt. 😉

  7. Achso, ja dann ists logisch 😀

  8. Ich glaube ich werde mein Netz aus Boxen und Repeater erneuern. Der neue Repeater ist schon eine tolle Sache. Warte noch dein Testergebnis ab.

  9. jetzt noch eins für dvb-s2 ich bin dabei

  10. @X Frage: „Bzw. kennt jemand eine Alternative die das ganze ohne WiFi kann?“

    Ich fand den Ansatz von AVM zumindest interessant, aber die Beschränkung auf SAT-IP ist wirklich schade. Schließlich macht es wirklich keinen Spaß über DLNA Apps, VLC und Konsorten seine Sender zu wählen (EGP?!?). Das Gerät müsste entweder eine Ebene tiefer ansetzen und als reiner Tuner fungieren, damit ein eigener TV-Server inkl. passender Clientapp diesen Steuern kann, oder gleich eine Ebene höher als ein richtiger TV-Server (mit EPG und Transkodierung) fungieren (wie DVBLink, Headend, ServerWMC+MB3).

    Ich hab mir zuhause den HDHomerun 4DC als Netzwerktuner installiert. Kabelanschluss rein, und von dem Teil ins Netzwerk. Insgesamt 4 Tuner, die entweder von den Endgeräten (Win/Mac/Android/iOS) direkt gesteuert werden (mittels nativer Apps, die das Gerät als Tuner erkennen), oder von einem TV-Server, der die Verwaltung zentralisiert, transcoding ermöglicht und eigene Protokolle für die den Stream an Endgeräten benutzt.

    Konkret verwende ich das wie folgt:
    Anstelle vom recht unschönen DLNA, habe ich zwei Windows Media Center (8.1) Clients (WMC erkennt den 4DC als Tuner) und die als HTPCs arbeiten.
    Für Android-Tablets ist zwar der pure/unkomprimierte und unverschlüsselte HD-TV Stream darstellbar (via diverser Apps), aber wenn das W-Lan mal nicht optimal ist, ruckelt es etwas. Daher habe ich einen kleinen stromsparenden Win8 Transcoding-Server (MediaBrowser3 mit ServerWMC Plugin) dazwischen gesetzt (200€ Hardware und 15 Watt-Idle) und die neue MediaBrowser Android App für (bandbreitenoptimiertes) Live TV. So kann man sogar mal unterwegs oder in der Mittagspause (mit W-Lan und Heim-VPN) ein bisschen fernsehen.
    Auf dem Mac kann ich entweder Eye-TV (Direktstream via Tuner) nutzen, oder das Webinterface von MediaBrowser (transkodierter Steam mit EPG vom ServerWMC+MB3).

    Weitere Möglichkeiten/Plugins:
    * Für XBMC (PC & ARM) als Client gibt es direkt ein Live TV Plugin (ohne Transcoding) for den HDHomerun, sowie Plugins, wenn man einen TV-Server dazwischen schaltet
    * Linux TV Server (TV Headend etc.) kommen sehr gut damit klar und können praktisch alles mögliche daraus machen …
    * Auf Windows gibt es noch andere TV Programme die mit dem Netzwerktuner arbeiten können (zB: NextPVR, DVBViewer)
    * Auf Synology Boxen gibt es einen wunderbaren TV-Server (DVBLink), der das Gerät als Tuner erkennt und die Streams dann passend für Endgeräte umwandeln (mit EPG Daten anreichern und transcodieren!) kann. Je nach Endgerät gibt es dann die bekannten Frontends (WMC (als Tuner), XBMC (via Plugin), Webinterface) bzw. native Apps. Siehe: http://dvblogic.com/en/clients/android
    * Je nach TV-Server (und weiterführendem Protokoll) gibt es Plex und XBMC-Plugins mit denen man die transcodierten TV Sender als Plexchannels sehen kann (und damit auch auf Mobilgeräten).
    * Und für Bastler gibt es auch die Möglichkeit mit USB Smartcardreader, Softcam und (nur einer!) Smartcard und TV-Server ihre verschlüsselten Bezahlsender über das Hausnetz zu verteilen oder sich gar das PayTV auf vernachlässigte Mobilplattformen holen (*hust* SkyGo Android) und es unterwegs mitzunehmen… aber Achtung – rechtliche Lage beachten.

    TL;DR:
    Ja es gibt Alternativen, die auch im normalen LAN funktionieren und einen weniger einschränken.

  11. Habe das Gerät zu Hause, wobei ich folgende Erfahrungen gemacht habe.

    Die App funktioniert bei mir über 2,4Ghz und 5Ghz nur mit vielen Ruckler, wobei 2,4Ghz mit Nexus7 und 5Ghz mit Nexus4 getestet wurde. Teilweise war nachdem umschalten ganz aus.

    Verbindung über VLC und einem Laptop mit Windows7 über WLAN und LAN funktioniert hingegen ohne Probleme.

    WLAN läßt sich bei DVB-C AVM ausschalten und somit wird nur ins LAN gestreamt. (Einstellung: Betriebsart LAN-Brücke) bzw. über schon vorhandene WLAN Infrastruktur verbreitet.

    Lg

  12. @Happy
    Ich habe das ähnlich nur mit Pci Tuner und MediaPortal. Eine geile Lösung, will ich nicht mehr missen

  13. @Mo
    Stimmt, MediaPortal (+Extended) habe ich komplett vergessen. Und wenn man eh einen TV-Server für Transcoding aufsetzt, dann kann man natürlich Kosten sparen und gleich die Tuner als PCI-Karte einsetzen. Die mini-ITX Boards haben leider nur einen PCI Slot und da wollte ich eine Grafikkarte (mit zerocore power) stecken haben. Dank steams „in home streaming“ kann man daraus gleich richtige „Multi“mediaserver machen 🙂

    Mit welchem Client greifst du von Android/iOS auf MediaPortal zu? Klappt mittlerweile mit dem Transcoding zuverlässig? Wenn ich mich nicht irre kann man sogar das AVM Teil ans MediaPortal anschließen, oder? Dann könnte man es wohl doch als eine Art Netzwerktuner verwenden …

  14. @happy
    Ja wenn man natürlich Grafikpower braucht, dann muss man sich bei so kleinen Dingern immer entscheiden. Mein Gerät ist groß mit vielen Steckplätzen in einem wuchtigen Tower. Ich wollte mit dem Teil eh nicht zocken.
    Ich nehm AmpDroid, ios habe ich nicht im Netzwerk. Und zumindest wenn ich Transcoding benutze(mach ich sehr sehr selten) dann läuft es eigentlich ohne Probleme. Das einzige was mich stört ist, es gibt keinen anständigen client ohne gui schnick schnack. MP ist nett wenn man es am Fernseher hat. Auf meinem 2 Monitor hätte ich gerne ein schlichtes graues Fenster das ich resizen kann. Die Clients in dem Bereich, sind eher rudimentär, leider.
    Wenn AVM einen Standard einsetzt, dann müsste MP das Gerät einbinden können.Neben MP würde es ja auch noch den Argus Tv Server geben. Den will ich nochmal testen.

  15. Auf sowas warten wir schon richtig lange, TV irgendwie in die Kinderzimmer zu bekommen, ohne Kabel zu verlegen oder schlechte Zimmerantenne … Letztes Jahr bei der IFA angekündigt, wir hibbeln, dieses Jahr endlich mit Liefertermin bei der IFA vorgestellt… Super. Freuen wir uns!
    Aber: die Kids winken inzwischen ab… „TV brauch ich nicht. Ich schau eh nur YouTube“ . (Ok und wir haben ein gut gefülltes Plex + Amazon Instant Video)… Dennoch. Kinnlade unten. Das TV ist also die neue Schallplatte… Offenbar retro. Ich werde alt -.-

  16. @cashy würdest du bitte beim Test mit berücksichtigen, ob der hier angegebe Repeater von Fritz auch die übertragung von Untertiteln berücksichtigen würde (Digitale und/oder VideoText Untertitel) und ob diese sich auch auf den Endgeräten sich anzeigen lassen. Dies wäre eine sehr elementar wichtige Information für Hörgeschädigte. Danke dir sehr!

    Zusatzinfo
    VideoText Untertitel Seiten:
    ARD/ZDF/WDR: 150
    ZDF/ORF/SF/3Sat: 777
    (http://de.wikipedia.org/wiki/Untertitel#Fernsehen_und_Video)
    Pro7/Kabel1/Sat1: 149

    (natürlich nur, wenn entsprechende Sendung Untertitel mit überträgt, besonderes bei den Privaten eher viel seltener)

  17. @cashy würdest du bei deinem Test bitte berücksichtigen, ob der hier angegebene WLAN Repeater von FRITZ auch die Übertragung von Unteriteln (Digitale und/oder VideoText Unteritel) unterstützt und ob diese auf den Endgeräten auch entsprechend angezeigt werden kann. Dies wäre eine sehr elementar wichtige Information für Hörgeschädigte. Danke dir sehr!

    Zusatzinformation zu VideoText Untertiteln:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Untertitel#Fernsehen_und_Video

  18. Also das Teil läuft hier auch schon, als LAN-Brücke, somit ist das WLAN an der Fritz!Box aus. Da die Fritz!Box bei mir eher in der Nähe der LAN-Geräte steht, kann ich den Repeater jetzt an der günstigsten Stelle fürs WLAN positionieren, Unterschiede in längeren Kabel konnte ich nicht feststellen (Kabel-BW). Für mich eher blöde ist, dass der Stecker eingebaut ist, sonst wäre die Bauweise noch schlanker und ich könnte ihn dort montieren, wo der Bedarf vom WLAN her der beste ist. So kann man das Ding nicht schön hinstellen oder hängen.
    Für Anwender dürften hier wohl die üblichen Probleme mit dem WLAN auftauchen: Geräte stehen zu nah beieinander, somit springt der Client immer zwischen beiden Geräten hin und her, wenn nach Standard einfach nur als Repeater eingerichtet.

  19. Kann ich dann über eine VPN Verbindung auf die Fritzbox ins Heimnetzwerk mit dem Teil mir das Fernsehen auch streamen, wenn ich nicht zuhause bin? Habe 10 mbits im Upload, sollte doch eigentlich reichen oder? Gibt es dazu schon Erfahrungsberichte?

  20. Die kurze Antwort: Nein. Dafür wird die Bandbreite bei weitem nicht ausreichen. Du müsstest dafür einen Transcoder und folglich wahrscheinlich einen TV Server davor schalten. Dann kommt noch ein bissel VPN Protokoll-Overhead hinzu.
    Ich habe konstant 5 Mbit Up und der Stream läuft dann bei ca. 3 Mbit ruckelfrei (transkodiert von MediaBrower+ServerWMC). Musst allerdings mal schauen, ob einer der TV Server Lösungen den Stream des Repeaters als Input nehmen kann.

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