For All Mankind: Trailer erklärt die Ursprünge der Serie
Am 21. Juli 1969 um 3:56 Uhr mitteleuropäischer Zeit betraten im Zuge der Mission Apollo 11 die ersten Menschen den Mond, Neil Armstrong und Buzz Aldrin. Bald 50 Jahre ist das Ganze also her und dementsprechend viel Trubel gibt es derzeit schon. Die Doku-Sender überschlagen sich mit Themenabenden und auch zahlreiche Webdienste sind schon auf das Ereignis eingegangen. Auch Apple nutzt die Chance und hat einen Vorgeschmack auf die Serie For All Mankind veröffentlicht, die auf Apple TV+ zu sehen sein wird. Apple zeigt im neuen Video Ausschnitte aus der Serie selber, lässt aber auch Menschen zu Wort kommen, die mit der Produktion zu tun haben.
Die Science-Fiction-Drama-Serie von Ronald D. Moore behandelt die Geschichte zur Reise zum Mond. In der Serie gewinnen jedoch nicht die Amerikaner das Rennen um die ersten Fußstapfen auf unserem Trabanten, sondern die Russen.
Für mich zur Vorstellung schon spannend und vermutlich werde ich die Serie schauen, allerdings muss man in Zukunft auch gut schauen, wie man seinen Konsum gestaltet – die Zeit wird nicht mehr zum Schauen, die Dienste aber schon – und damit die Summe, die man monatlich investieren könnte, um die gewünschten Filme und Serien zu schauen – siehe auch unsere aktuelle Umfrage des Monats.
Ich lasse mich nicht durch exklusiven Kram hin und her locken, hab Prime und Basta! Was da nicht läuft, wird nicht geschaut, gute Kinofilme werden halt auch Mal im Kino geschaut.
Die Serie klingt interessant. Besonders das Drehen der Ereignisse. Ob dann auch thematisiert wird, daß die Amis ein immenes Risiko damals eingingen in Bezug auf die Menschen, nur um vor der Russen auf dem Mond zu sein? Die Russen waren eigentlich weiter und die Amis hatten irgendwie Glück, daß Armstrong und Co gestrandet waren.
Nein, an der Stelle waren die Russen nicht mehr weiter – die Sowjets hatten massive Probleme u.a. mit den notwendigen stärkeren Raketentriebwerken – da waren die Amerikaner dann weiter. Im Rückblick hätte die Nasa sich noch deutlich mehr Zeit leisten können…
Ok, ich hatte nur im Hinterkopf, daß die Amis, wie gesagt, aus Risikogründen eigentlich noch hätten warten müssen, es aber nicht taten aus Sorge nur zweiter zu werden. Was da aber dran ist oder eben nicht dran ist, kann ich in keinster Weise abschätzen. Was ich aber weiß ist, daß man damals mit der Leistung eines Taschenrechners (wenn überhaupt) hochflog, aber jetzt Probleme hat. Dabei gäbe es soviel Grund das zu ändern, was die die Powerlocke ja auch versucht mit Beschleunigung der US-Mondstationziele.
Das mit den unnötigen Risiken stimmt – die Amerikaner haben den Rückstand der Sowjets damals nicht gekannt (deren geplante Mondrakete ist nie geflogen…) und sind mit Sicherheit mehr Risiken eingegangen, als nötig (und sinnvoll) – hat man ja u.a. an Apollo 1 oder 13 gesehen. Die Sowjets aber wären vermutlich frühestens 2-3 Jahre später so weit gewesen – man wird es nie wissen, da sie nach der Mondlandung der Amerikaner das Vorhaben aufgegeben haben.
Danke Dir.
Kennedy sagte 1961: „Ich glaube, dass sich die Vereinigten Staaten das Ziel setzen sollten, noch vor Ende dieses Jahrzehnts einen Menschen auf dem Mond zu landen und ihn wieder sicher zur Erde zurückzubringen. Kein anderes Projekt wird innerhalb dieser Periode eindrucksvoller und für die Erforschung des Weltraums wichtiger sein.“ -> 1969 war allerhöchste Eisenbahn.