Flipboard führt „Promoted Items“ ein – Content Marketing in News Feeds
Anfang Februar bekommen Nutzer der Social Magazine Plattform Flipboard ein neues Werbeformat in ihren Newsabos zu sehen. Unter dem Namen „Promoted Items“ können Unternehmen dann eigene, selbst produzierte Inhalte unter die abonnierten Feeds der Leser mischen. Dies können Artikel, Videos, Produkte oder Fotos sein, die ihrerseits weiter auf Produktseiten der Firmen linken können. Der bezahlte Content wird klar als „promoted“ gekennzeichnet sein.
Unternehmen, die für „Promoted Items“ in ihren Marketingtopf greifen, haben die Möglichkeit, selbst produzierte Nachrichten und Beiträge in Flipboard-Kanälen wie zum Beispiel News, Tech, Sports, Business, Style, Entertainment, Auto, Lifestyle, Design, Travel oder Culinary & Food zu platzieren. Von dort rutschen die Beiträge in die Abofeeds der Leser.
Flipboard begründet diesen Schritt damit, dass Unternehmen zunehmend selber zu Produzenten von Nachrichten (Content Creators) geworden seien. Flipboard soll als einfacher Ort dienen, diese Stories, Produkte, Infomaterialien und Fotografien einer breiteren Masse zugänglich zu machen. Unternehmen, die bereits eigene Flipboard Magazine betreiben, können ihre Topstories jetzt stärker in den Fokus rücken. Auf Deutsch: Unternehmen können ihre Botschaften jetzt auch unter der Flipboard Leserschaft verteilen.
Zu den ersten Kunden dieses neuen Services werden Levi’s und NARS Cosmetics gehören. Danach steht die Universität von Kalifornien in den Startlöchern, um ausgewählte Inhalte ihres Flipboard Magazin Fiat Lux zu promoten.
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