Fitbit Premium: Neue Funktion „Schlafprofil“ vorgestellt

Seit geraumer Zeit gehört das Unternehmen Fitbit zu Google, respektive Alphabet. Gemeinsam stellt man nun die neue Funktion „Schlafprofil“ vor, die allerdings Premium-Nutzern des Dienstes vorbehalten bleibt. Angeboten bekommt ihr dabei eine Längsschnittanalyse eures Schlafverhaltens, Tierfiguren sollen den Nutzern dabei helfen, die Daten besser zu interpretieren und mithilfe von Tipps das eigene Schlafverhalten zu verbessern. Man stütze sich dabei auf allerhand wissenschaftliche Erkenntnisse, am Anfang eines Monats wirft die Funktion dann anhand von 10 Schlüsselwerten eine neue Analyse aus. Damit das Ganze überhaupt erst einmal initiiert wird, müssen Premium-Nutzer ihr Fitbit-Gerät an mindestens 14 Nächten pro Kalendermonat tragen.

Je häufiger getragen wird, desto genauer die Analyse – leuchtet ein. Euer sogenanntes Schlaftier kann sich dabei von Monat zu Monat ändern, je nachdem, wie ihr euer Schlafverhalten verbessert oder verschlechtert. Meines wäre sicher das tote Opossum. Guter Schlaf ist jedenfalls enorm wichtig für die eigene Gesundheit, weshalb es absolut zu begrüßen ist, dass Fitbit eine solch umfangreiche Funktion – wenn auch als Premiumfeature – implementiert. Zu Beginn bekommt ihr das Schlafprofil in Verbindung mit folgenden Geräten angeboten: Sense-, Versa 3-, Versa 2-, Charge 5-, Luxe- oder Inspire 2-Geräte. Die Nutzer erhalten ihr erstes Profil in der Woche vom 4. Juli, gefolgt von monatlichen Profilen, die jeweils am 1. des Monats in der Fitbit-App bereitgestellt werden.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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7 Kommentare

  1. Abo – nachdem Sie einem das Gerät teuer verkauft haben. Wirkt unsympathisch und gierig auf mich.

    Da lobe ich mir doch Garmin.

    • Naja, da sind die Geräte arschteuer. Und, die Schlafanalyse bei Garmin ist eine der schlechtesren am Markt. Sagt jemand der ne Epix2 trägt 😀 😉 😀

      • Naja „Arschteuer“… Zum einen hat Fitbit keine Konkurrenzfähigen Devices zur Epix und Fenix Stichwort Robustheit, Akku, Solar, Sportfunktionen und zum anderen gibts bei Garmin spätestens nach 3 Monaten massig Rabatte.

        Die Garmin Vivomove Sport ist bei Schlafmessung fast genauso gut wie Fitbit. Siehe Test yt Quantified Scientist.

        Und wenn man sich mal umrechnet wieviel Geld man mit dem Abo bei Fitbit in 2 Jahre verbrennt , ist man mit gleichwertigen Garminwatches immer günstiger und zuverlässiger bei software und verarbeitung. Und ich muss meine Zahlungsdaten nicht an Fitbit senden. Abos sind die Pest.

        Hab ne Venu2s und klar, die gute Schlafanalyse und EKG sind nice2have bei Fitbit aber wenn man ehrlich ist immernoch nicht medizinisch relevant weil zu ungenau.

  2. Abo für Schlaftracking? Wie soll man mit so einer Analyse das schlaffen verbessern? Finde ich seltsam. Ich aknn.mir nicht vorstellen das so ein Feature in der Lage ist mein Schlaff zu verbessern.

    • CullenTrey says:

      Naja, warum gehen manche Menschen in ein Schlaflabor?
      Dass es da für manche Menschen noch was zu entdecken, lernen und verbessern gibt kann ich mir sehr gut vorstellen.
      Warum aber nur als Premium Funktion im Abo verfügbar sein soll, wo andere Hersteller es als Standard anbieten, erschließt sich mir nicht. Falls sich aber rausstellt, das die das deutlich besser können als alle anderen, bin ich gerne bereit meine Meinung zu überdenken.

      • Ein normales Schlaftracking gibt’s natürlich schon. Auch in der kostenlosen Variante. Das hier scheint aber eine sehr viel detailliertere Analyse zu sein

  3. Dafür das ich dann für das Gerät und das Abo bezahle, werden dann meine persönlichen Daten ganz sicher respektiert und nicht auch noch zu Geld gemacht, oder? 😀

    Der Arzt kann wahrscheinlich auch nichts damit anfangen sondern muss seinerseits sicher bei 0 beginnen um evtl. Probleme zu finden. (Wenn er es denn überhaupt ernst nimmt.)

    Schade eigentlich, weil Schlafprobleme sowohl Ursache als auch Symptom für allerlei physischer und psychischer Leiden sein können und ein besserer Zugang viele Probleme frühzeitig erkennen lassen würde.

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