Firefox Klar: Privatsphäre und Nutzung werden durch Update verbessert

Firefox Klar, der mobile Privatsphäre-Browser von Mozilla, wird kontinuierlich mit neuen Funktionen erweitert. Mit dem neuesten Update gibt es auch wieder drei Neuerungen, die das Surfen im Netz nicht nur besser, sondern vor allem auch sicherer machen sollen. Neu sind die erweiterten Privatsphäreeinstellungen bezüglich der Cookie von Webseiten.

Bislang wurden alle Cookies standardmäßig blockiert, das ändert sich mit der nun neu hinzugekommenen Option. Man kann jetzt nämlich auch nur 3rd Party Tracking Cookies blockieren, was auch die neue Standard-Einstellung für Firefox Klar ist. Das hat zur Folge, dass man eben nicht mehr über verschiedene Webseiten getrackt werden kann, man aber auch nicht auf die Vorteile verzichten muss, die manche Cookies bringen.

Weiterhin kann man natürlich aber auch alle Cookies blockieren oder alle 3rd Party Cookies, der Nutzer hat hier die freie Wahl. Nur die Standardeinstellung wird eben geändert, das sollte man bedenken und im Zweifelsfall wieder umstellen. Ebenso gibt es eine „Allow“-List. Hier kann man Webseiten reinpacken, die generell die Erlaubnis haben, Cookies zu setzen.

Noch mehr Risiken möchte Mozilla mit einem Update der GeckoView Engine erreichen. Das Update sorgt nämlich dafür, dass Webseiten vor dem Aufruf gegengecheckt werden. URLs werden mit der Liste unsicherer Quellen von Google abgeglichen und „böse“ Webseiten so nicht aufgerufen. Angezeigt wird eine Warnung, man kann dann entweder trotzdem die Seite besuchen – oder es eben sein lassen, was wiederum wohl der gesündere Weg ist.

In der iOS-Version neu (weil schon länger unter Android verfügbar): Die Unterstützung von Suchvorschlägen. Sie lassen sich in den Einstellungen aktivieren und zeigen eben schon beim Eintippen des Suchbegriffs Vorschläge an. Kann ganz praktisch ein, laut Mozilla sind Suchvorschläge eine wichtige Komponente beim Suchen im Netz.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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2 Kommentare

  1. Nach und nach kommen immer mehr Funktioen, bis er einfach nur noch Firefox ist.

  2. Man könnte Firefox Klar auch einfach unter Firefox integrieren und dort konfigurierbar machen. Bei Firefox selbst fehlt ja ein richtiger Werbeblocker, zumindest unter iOS. Mit Edge und Safari geht es ja auch.

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