Firefox für Android: Native UI statt Gecko – kann getestet werden
Ich schrieb hier vor einiger Zeit einmal über das Fallenlassen von XUL, hin zur Native UI von Android. Dies sollte dem Firefox auf der Plattform Android einen ordentlichen Schub verpassen. Weg von XUL sollte bedeuten: mehr Speed beim Start, sparsamerer Speicherverbrauch und eine bessere Bedienung der grafischen Oberfläche. Tjoa, was soll ich sagen? Die Native UI für den Firefox ist da und kann von euch in einer Nighlty der Version 11 getestet werden. Sinnvoll auf Smartphones, die Nightly hat noch nicht die neue Tablet-Oberfläche intus. Hab ich eben mal auf dem Tablet ausprobiert. Rasend schnell, fühlt sich gut an – aber trotzdem noch ein wenig buggy (und auf dem Tablet ohne die angepasste UI eher nicht so handlich). Mehr zu den technischen Details hier.
Wird auch langsam mal Zeit, dass Firefox auf mobilen Geräten in die Gänge kommt. War ja bis jetzt alles in allem doch etwas mager, was sie angeboten haben. Und der Markt ist ja nicht unbedingt klein…
Zitat:“Memory Use – We believe a native UI will use significantly less memory.“ Wie jetzt? Believe oder know?
Kann es nicht sein, dass native uis sich auch für Desktop OS lohnen würden?
Ich hatte schon immer das Gefühl, dass bei Firefox zwar die rendering engine gut ist, aber die Oberfläche als solches oft langsam ist.
@Sehlig
Firefox hängt wirklich ziemlich hinterher,
Das Iphone ist jedoch noch fast unbebautes Gelände…
Die Überschrift ist Käse. Gecko ist die Rendering-Engine. Die bleibt natürlich.
Kann mir einer verraten, warum mir der Beta-Firefox immer aspx-Dateien zum download anbietet, anststt Sie zu öffnen?
@Aaron: „Kann es nicht sein, dass native uis sich auch für Desktop OS lohnen würden?“
Zustimmung. Einen „native“ Design würde ich mir übrigens insbesondere für Chrome unter Windows wünschen. Der Hauptgrund, warum ich Chrome nicht wenigstens als Zweitbrowser stärker nutze, ist das ungewohnte Look’n’Feel, insbesondere wenn man nicht das Klickibuntu-Standard-Theme von Windows verwendet.