Firefox für Android-Tablets erschienen

Schau an, schau an – da konnte ich schön auf meinem ASUS Eee Pad Transformer gerade zum ersten Mal den Firefox in seiner ganzen Tablet-Pracht ausprobieren. Bislang war dieser halt nur im Smartphone-Format zu haben, mittlerweile gibt es die Version 9 als Beta im Android-Market – eine Universal-App, die auf dem Smartphone funktioniert aber auch ihre angepasste Schönheit auf dem Tablet offenbart. Wie sich der Firefox auf dem Android-Tablet anfühlte? Nicht so rund – so meine Meinung. Hakelig. Müsst ihr mal selber ausprobieren. Sonstige Features sind halt Erweiterungen, Tabs, das Nutzen von Desktop-Bookmarks & Co. Ich habe euch mal wacker ein paar Screenshots gemacht.

Trotz der momentan gefühlt schlechten Performance bin ich sehr froh, dass die Firefox-Entwickler in Richtung Universal-App gehen, die sowohl auf dem Smartphone, als auch dem Tablet für die jeweilige Auflösung optimiert sind. Würde ich mir bei vielen, vielen Apps wünschen – ist vielleicht auch sinnvoll, denn die Neukunden, die 2012 ein Tablet in die Hand nehmen, wollen tolle Apps. Neukunden? Jau, das werden einige – Tablets werden bald mächtig im Preis rutschen und viele werden sich eines zulegen.

(via MozillaBlog)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Ich bin überrascht, dass Mozilla es nicht hinbekommt, den Firefox in wirklich annehmbarer Art und Weise auf Android zu portieren. Seit März teste ich jede Version auf meinem jeweiligen Android Gerät. Und spätestens nach einer halben Stunde sind sie alle wieder runtergeflogen. Für den produktiven Einsatz völlig unbrauchbar. Langsam, zäh, unkompfortabel, hässlich. Damit wird (bei mir) eine Menge der über viele Jahre aufgebauten Reputation durch ungeschicktes Rumgemurckse zerstört.

  2. Kann man auf so nem Tablet eingentlich schon ein belibiges OS installieren? Wenn ja, wäre doch ein Linux mit Gnome 3 eine gute alternative oder nicht? Für den Desktop finde ich Gnome 3 grauselig aber auf nem Tablet könnte ich mir das neue Bedienkonzept vorstellen.
    Vorteil wäre halt, das man sich nicht mit schlechten Apps herumschlagen muss…

  3. Zum Glück wird ja an FF mit NativeUI gearbeitet.

  4. Ich hab mal die Nightly von NativeUI ausprobiert. Ist zwar noch nicht viel zu sehen aber sie wirkt auf jeden Fall flüssiger als die XUL Oberfläche.

  5. Sebastian K. says:

    Auch wenn der FF auf meinem XOOM Tablet beim scrollen etwas ruckelt, ist es meiner Meinung nach der deutlich performantere Browser gegenüber dem Android-Standard. Zumindest was die JavaScript-Performance angeht. Speziell die animierten Lightbox-Galerien funktionieren hier deutlich besser.

    Obwohl ich mich wirklich frage, warum wir bei den heutigen DualCore-Tablets nicht wenigstens annähernd an Desktop-Performance rankommen.

    Ich hoffe sehr, dass sich das in den nächsten Monaten ändert. Dann wird es vielleicht auch interessant, Web-Anwendungen für Android zu programmieren.

    Was den aktuellen Firefox angeht: ich finde ihn bis jetzt recht gelungen. Das Rendering ist wie auf dem Desktop.

  6. Auf dem Galaxy Tab 10.1 ist die Performance gegenüber den vorherigen Version aus meiner Sicht deutlich verbessert worden. Ok, beim Scrollen läuft es nicht immer flüssig, aber es scheint als wäre Mozilla endlich auf dem richtigen Weg.

    Edit: die Optik finde ich auch etwas schicker als bei den vorherigen Versionen.

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