Find v2: iOS-App wird Open Source und umbenannt
Der Entwickler Andrew Zheng hat die zweite Version seiner App „Find“ zu Open Source gemacht. Find hatten wir hier bereits im Blog vorgestellt. Die iOS-App setzt auf Apples Vision API, jene Funktion, die Wörter in Fotos oder über die Kamera erkennen kann. Sprich: „Find“ durchforstet alle eure Fotos und legt einen lokalen Index an. Sucht ihr in der App nach Text, erscheinen die Bilder oder Screenshots. Mit der Veröffentlichung des Quellcodes geht auch eine Namensänderung einher, so hört die App nun auf den Namen OpenFind. Verwirrend, deshalb erwähne ich es: Er macht die zweite Version seiner App zu Open Source und benennt diese um, nicht aber die neulich erschienene V3, die weiterhin Find heißt.
Angesichts der Tatsache, dass viele Funktionen der App die Spotlight-Suche von iOS ja auch mittlerweile kann, stellt sich natürlich die Frage nach dem Mehrwert. OpenFind erlaubt es, Listen anzulegen. Seid ihr vielleicht Allergiker, so könntet ihr Dinge in eine Liste packen, auf die ihr allergisch reagiert. Beim nächsten Einkauf scannt ihr mit der App dann Zutaten und seht direkt, ob etwas aus eurer „Allergiker“-Liste dabei ist. Funktioniert gut, probiert es bei Bedarf selbst aus, sofern ihr einen Zweck dafür habt.
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