Finanzplattform Vivid hat 500.000 Kunden und will expandieren

Die Berliner Finanzplattform Vivid hat sich zu Wort gemeldet. Dieses Mal ging es nicht um neue Funktionen für die Banking-App. Vielmehr geht es in der aktuellen Nachricht des Unternehmens um die Unternehmensbewertung und die Anzahl der Kunden. So habe man eine Finanzierungsrunde in Höhe von 100 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Damit erreicht der Unternehmenswert jetzt 775 Millionen Euro.

Mit dem frischen Kapital wolle Vivid seine Expansion vorantreiben und die Finanzplattform weiter zur Super-App ausbauen. So sollen das Investment- und Banking-Angebot sowie der redaktionelle Blog mit Workshops für Investoren deutlich ausgeweitet und in den europäischen Büros weitere Mitarbeiter eingestellt werden.

Das Unternehmen konnte laut eigener Aussagen auch sein monatliches Transaktionsvolumen über die Plattform steigern und seine Nutzerbasis erweitern. So hat sich die Zahl der Nutzer seit der letzten Kapitalbeschaffung im April 2021 auf nunmehr 500.000 Kunden verfünffacht.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Mal sehen wie lange die noch über 500.000 Kunden haben. Auf Mydealz häufen sich die Berichte, dass Konten einfach so gekündigt werden und die Kunden ewig nicht an ihre Spareinlagen kommen.

  2. Jeder der es aktiv im alltäglichen Leben benutzt, der sollte keine Probleme mit ner Kontokündigung bekommen.
    Wer sein Geld dagegen nur „zwischenparken“ will, sollte sich ein kostenpflichtiges Konto suchen!

  3. Wie immer:
    Erst tauchen X-neue Anbieter auf (viele haben im Hintergrund sogar die gleichen Dienstleister) und schlagen sich um die Kunden. Wenn sich das dann aussortiert hat, bleiben nur noch einige wenige übrig und der Kunde kann die Zeche zahlen – und zahlt mehr, als früher.

    Das die traditionellen Banken nichts mehr zu bieten haben, liegt natürlich vielfach an ihnen selbst. Einige, wie die Deutsche Bank, sind ja eher zwielichtige Unternehmen. Da ist der Schritt zum Online Banking natürlich kurz.

    Trotzdem ist mir nicht ganz wohl dabei.

    • @ mzcgn:
      Ganz ehrlich? Ja, die traditionellen Banken haben wirklich nicht viel zu bieten wenn es um Features geht, ABER ich habe eine gewisse Sicherheit, dass mein Konto dort lange bestehen bleibt ohne irgendwelche zwielichtigen Aktionen. Wenn ich mir z.b N26 anschaue mit nahezu wöchentlichen Skandalen und neuen Problemen, puh. So ein Sparkassen- oder Deutsche-Bank-Konto ist immer noch etwas Solides, auch wenn die Konten dort teuer sind und wenig Features haben.

  4. Roshi van der Beek says:

    Finde Vivid hat mit seinen Pockets hier ein Alleinstellungsmerkmal, noch dazu Aktien und Crypto möglich, wen auch nur zu US-Börsenzeiten (bei Aktien). Aber alleine Dinge wie für einen Urlaub in Polen ein Unterkonto erstellen, das dann auf PLN-Währung umstellen, eine der Kreditkarte direkt an dieses Konto binden und dann im Ausland zu zahlen ohne Fremdwährungsumrechnung, sehr praktisch. Dabei ist das alles nur IT, aber die anderen Banken wollen einfach keine Innovation. Die ING zeigt einem aus Datenschutz nichtmal mehr an woher eine Überweisung stammt, die Kontoumsatzanalyse haben sie auch wieder aufgegeben, dafür aber Strafzinsen ab 50.000 sogar auf dem Tagesgeldkonto… einfach nur noch traurig.

    • therealThomas says:

      Das Aktien- und Crypto-Feature sollte man aufgrund des Kontrahentenrisikos nicht für mehr als kleine Spielbeträge nutzen.

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