FarmVille 2, The Ville, Multiplayer – Zynga dreht auf
Gehört ihr eher zur Fraktion der Dauerzocker auf Facebook? Oder doch eher zu den Kritikern dieser kleinen Spielchen, die übelst von ständigen Spiele-Einladungen genervt sind? So oder so: Zynga hat sich in diesem Bereich einen Namen gemacht und erreicht mit Spielen wie FarmVille, CastleVille, Bubble Safari oder Words with Friends ein Millionenpublikum. Auf dem Zynga Unleashed-Event hat das Unternehmen nun vorgestellt, wie es demnächst weiter gehen soll – und es scheint, als sei man tatsächlich bestens für die nahe Zukunft aufgestellt.
Neu ist beispielsweise, dass man seinen Games mitunter einen Multiplayer-Modus verpasst. Ruft ihr Bubble Safari auf, könnt ihr dieses Feature jetzt schon verwenden. Aber natürlich verspricht man uns nicht nur neue Funktionen für bereits existierende Spiele, sondern kündigt auch vollkommen neue an. Ist wohl auch notwendig, denn die ganz erfolgreichen Zeiten von Spielen wie FarmVille sind vermutlich vorbei. Höchste Zeit also, dass man den Nachfolger mit FarmVille 2 vorstellt. Aber auch „The Ville“ wird kommen – ein Simulations-Spiel, welches sich an den „Sims“ orientiert.
Mit „Zynga with Friends“ schließlich bringt man sein ganz eigenes Netzwerk an den Start, wo alle Spiele und alle Mitspieler zusammengefasst werden. Ihr werdet dort eigene Profile erhalten, auf denen ihr eure diversen Rekorde für alle Spiele einsehen könnt und ihr findet in diesem Netzwerk ohne großen Aufwand weitere Mitspieler – und die sind bekanntlich das A und O, wenn man bei den Social Games Level für Level erklimmen will. So, jetzt ihr: Outet euch mal – seid ihr eher Spieler oder eher genervt von diesen Games?
Quelle: Mashable
„Acht Terabyte Daten pro Tag“ -> http://www.spiegel.de/netzwelt/games/zynga-eroeffnet-social-network-zynga-with-friends-a-841135.html
Man kann das ganze auch deutlich kritischer sehen. Und abgesehen davon ist es ultranervig.
Das einzige was mich an dem Zeug interessiert: Wie kann ich es ohne viel Aufwand blocken? Nervt ungemein.
Eher genervt von diesen Games!
Ich habe mal eine kurze Zeit „Cityville“ gespielt. Aber ich empfinde das Spielprinzip als eintönig. Ob ich nun für einen Flughafen acht Terminals erbitten muss oder für ein Hotel zehn Handtücher. Am Spielprinzip ändert das nichts, und das ist langweilig. So in etwa stelle ich mir die Spiele-Hölle vor.
Ich spiele dann in Zukunft lieber wieder am heimischen PC, gerne auch mit Freunden im Netzwerk. LAN-Parties sind mir dann social genug. Dort sind Aufbau-Simulationen wie die Anno-Reihe doch unterhaltsamer als Social Games.
Selbst alt-herkömmliche Browserspiele sind oft kreativer als diese ganzen Social Games. Ich erinnere mich an Spiele wie Hattrick, Inselkampf, und Time2Race die ich jahrelang begeistert gespielt habe.
Vielleicht sind Social Games interessant, wenn sie irgendwann erwachsen werden. Bis dahin gibt es für mich genug Alternativen, mit denen ich meine Freizeit besser totschlagen kann.
Am Anfang hab ich auch Farmville, Cafe World und Mafia irgendwas gespielt. Denke mal das haben viele gemacht, als sie mit Facebook angefangen haben. Inzwischen nervt es und entweder alle meine Freunde haben auch schon lange aufgehört zu spielen, oder ich hab inzwischen einfach alles geblockt. Ich denke, die Nutzerzahlen von Zynga & co dürften inzwischen, bezüglich der aktiven Nutzer, deutlich überschätzt sein, da sicher die wenigsten noch aktiv dabei sind.
Also,
ehrlich gesagt dachte ich eben für einen kurzen Augenblick, dass ich bei gizmodo.de einen Beitrag lese.
So sinnlos und nur langweilig und wen interessiert dieser Kram überhaupt?
Dieser Blog hat zu 95% sehr interessante Themen, wenn Sie hier nicht mitschreiben würden. Sorry, aber so kommt das vor.
An alle Hater von Facebook Games: ja, es gibt auch einige Perlen, die sich ohne Nachbarn, Status Updates auf der Pinnwand und Geldeinsatz spielen lassen. Zum Beispiel „War Commander“ – ein sehr unterhaltsames Tower-Defence Echtzeit Strategiespiel, ähnlich „Command & Conquer“ nur eben etwas abgespeckter. Ich finde es schade, dass diese Spiele immer über einen Kamm geschert werden, nur weil einem die Statusmeldungen auf den Sack gehen, welche man ja bekanntlich auch unterbinden kann. Zielgruppe sind sowie nicht Hardcore-Gamer, sondern eher Menschen, die ansonsten nicht viel mit Computerspielen am Hut haben, bzw. dafür sonst keine Zeit haben…