Facebook mit neuer Profilansicht für Mobilgeräte, inklusive Profilvideos – zunächst US- und UK-only

artikel_facebookFacebook ändert konstant die Ansicht unserer Profile. Meistens merken wir nicht einmal die Änderungen oder finden uns in dem klassischen „irgendwas ist doch anders?!?“-Moment wieder. Doch das neueste Update für die Facebook Profilansicht ist dieses mal etwas drastischer, sodass Facebook sich doch genötigt fühlte, die Neuerungen detaillierter auszuführen. Mobile Profile sollen etwas persönlicher werden als zuvor. Schließlich rufen Facebook-Nutzer weltweit insgesamt rund vier Milliarden mal am Tag Nutzerprofile von anderen Menschen auf. So zumindest die Statistik von Facebook selbst.

Aus diesem Grund führt man bei Facebook interaktive Videoprofilbiler ein. Ähnlich wie bei Vine erhalten Nutzer ein scheinbar sechssekündiges Limit für ihre Profilvideos. Diese sollen dann automatisch ohne Ton im Loop abgespielt werden, sobald ein Nutzer auf das Profil klickt.

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Doch auch die klassischen Profilbilder werden mit Neuerungen bedacht. Der Trend hin zu speziellen Filtern oder Layern über dem Profilbild haben sich spätestens seit dem „Celebrate Pride“-Filter durchgesetzt. Nutzer sollen daher die Möglichkeit erhalten, Profilbilder für einen bestimmten Zeitraum festzulegen, die nach Ablauf der vom Nutzer festgelegten Zeit wieder zum vorherigen zurückwechseln.

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Auch will Facebook den gesamten Header-Informationsbereich verändern und dem Nutzer mehr Kontrolle über die Inhalte geben, die dort preisgegeben werden. Bislang konnte man schon recht detailliert festlegen, was bestimmte Nutzergruppen sehen oder nicht sehen dürfen auf Euren Profilen. Nun soll man diesen Infobereich händisch kuratieren können, sodass beispielsweise nur noch der Wohnort und das Alter angezeigt werden. Zudem soll man bis zu fünf „featured Photos“ für den Bereich unter der Infobox festlegen können, die dort angepinnt werden.

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Allgemein wird das Profil etwas anpassbarer für den Nutzer – zumindest für die mobile Ansicht in den Facebook-Apps. Das Profilbild oder -video soll beispielsweise zentriert und vergrößert dargestellt werden. Außerdem sollen viele kleine visuelle Highlights dafür sorgen, dass man Menschen, die man gerade erst bei Facebook zu seinen Freunden hinzugefügt hat, besser kennenlernt. Daher packt man die Fotos und Freunde-Sektion ebenfalls weiter nach oben, wo sie präsenter dargestellt werden.

Der Haken bei den neuen Funktionen lässt jedoch nicht lange auf sich warten, denn Facebook limitiert die neuen Profilfunktionen als Testphase ausschließlich auf iPhone-Nutzer, die in Großbritannien oder Kalifornien leben.

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3 Kommentare

  1. Reicht es bei Facebook GBR als Wohnort anzugeben ?

  2. Schöner wäre, wenn mal wieder zuverlässig alle Informationen angezeigt würden. Selbst der bisher funktionierende Workaround „neueste Meldungen“ anzuzeigen, rückt nicht mehr alles von allen abonnierten Seiten bzw. Freunden heraus. Da dies allen so geht, ist es nach meinem Eindruck merkwürdig „still“ geworden. Wie schrieb ein Bekannter neulich „Facebook is dead.“ Zumindest schaufeln sie kräftig am eigenen Grab, da es langsam keinen Spaß mehr macht und man für zuverlässige Informationen andere, alte Wege über Webseiten gehen muss oder auf Twitter ausweichen.

  3. Der Kran wirft die These rein, dass dies extra so gemacht wurde, damit Werbeplätze besser verkauft (und angezeigt) werden können.

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