Facebook Messenger erhält neue Funktion „Split Payments“ (nur USA)
Meta spendiert seinem Facebook Messenger eine neue Funktion: die sogenannten „Split Payments“. Der Name deutet es schon an, damit ist gemeint, dass ihr euch mit anderen eine Zahlung teilt. Kann etwa sinnvoll sein, wenn ihr in der Gruppe gemeinsam etwas essen gegangen seid oder zusammen etwas unternommen habt und euch nun die Kosten untereinander aufteilen wollt. Leider erreichen die Split Payments im ersten Schritt aber nur US-Nutzer des Facebook Messengers.
Das Feature ist kostenlos und soll in den USA ab dieser Woche in Gruppen-Chats zu sehen sein. Auch über den Payments Hub im Messenger ist es erreichbar. Rechnungen lassen sich dann sowohl gleichmäßig als auch ungleichmäßig aufteilen. Wenn also eine Person einen höheren Anteil übernehmen soll, ist dies ebenfalls möglich. Auch ist es möglich für den Ersteller der „Rechnung“, sich selbst mit einzubeziehen oder eben auch nicht. Dann muss derjenige nur seine Daten von Facebook Pay bestätigen und kann, mit einer personalisierten Nachricht, die Zahlungsaufforderungen absenden.
Außerdem fügt man den „Group Effects“ in Zusammenarbeit mit vier Creatorn neue Effekte hinzu, die von Kim Bach, Emma Chamberlain, Bella Poarch und Zach King beeinflusst worden sind. Ob man das nun unbedingt benötigt, ist eine andere Frage, aber es wird sicherlich Fans geben.
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Zumindest hierzulande wäre die Funktion in Whatsapp besser aufgehoben. Dem FB Messenger fehlt hier vermutlich doch etwas zu sehr die Userbase als dass das viel genutzt werden würde. Whatsapp hingegen nutzen trotz aller Probleme und Abwanderungswellen immer noch fast alle, da könnte so eine Funktion in vielen Gruppen/Freundeskreisen schon hilfreich sein.
Ist natürlich praktisch für Facebook. So sieht man automatisch wer mit wem öfter Beträge teilt. Die Chance ist dann auch groß, dass alle sehr wahrscheinlich die selben Interessen haben. Darauf lässt sich die Werbung optimieren. Klickt einer in einer Gruppe öfter auf Werbung, tun das außerdem vielleicht auch die Anderen. Wird in einem Unternehmen besonders oft mit dem Messenger gezahlt, kann man außerdem Werbung in einem Gebiet dafür schalten um weitere User dorthin zu locken.
BigData machts eben möglich.
Ich halte das Paypal für ausreichen, auch wenn ich mich darüber freuen würde, wenn es AppleCash oder das Google Pendant auch in Deutschland geben würde. Mich wundert auch, warum man das hier nicht einführt. Nach den ganzen Datenskandalen bei Facebook sind das die letzten bei denen ich meine Kreditkarten hinterlegen würde.