Evernote Food 2.0 jetzt auch für Android
Es ist schon eine Weile her, seit Evernote zwei neue Dienste Food und Hello herausbrachte. Zwar kann man mit Evernote bereits eine Menge zu Kontakten oder Essen auch in der Standard-Version abhandeln, dennoch wollen die Jungs bei Evernote euch mit den zwei Apps auch einen gewissen Mehrwert bieten. Nachdem die iOS-Apps immer ein wenig bevorzugt werden, kündigt man nun heute auch die Version 2.0 von Evernote Food für Android an.
[werbung] Ziel von Evernote Food ist weiterhin jedes Gericht, jede kulinarische Entdeckung direkt über die App festzuhalten. Zusätzlich sind einige neue Funktionen hinzugekommen, die diesen Prozess noch vereinfachen sollen:
- Lernen Sie Tausende Rezepte aus Ihre Lieblings-Blogs und Websites in Zusammenhang mit Essen und Trinken kennen.
- Schneiden Sie Rezepte aus, die Sie ausprobieren möchten, und speichern Sie sie in „Eigenes Kochbuch“.
- Blättern Sie durch Rezepte, die Sie in Evernote Food gespeichert und in Ihrem Evernote-Konto gesammelt haben.
- Die App findet automatisch Rezepte in Ihrem Evernote-Konto und zeigt sie an.
- Entdecken Sie neue Restaurants und speichern Sie die, die sie unbedingt testen möchten.
Wer also alles zu seinem Essen und seinen Rezepten als eine Art digitales Kochbuch für später aufbewahren und mit den Evernote-Servern synchronisieren will, der kann sich Evernote Food in der neuen Version einmal ansehen. Sicherlich sind einige Ansätze daraus spannend, einen wirklichen Einsatzzweck konnte ich bei mir allerdings nicht entdecken, aber vielleicht seid ihr da ja mehr die angepeilte Zielgruppe.
[appbox googleplay com.evernote.food]
Für so eine einfache Funktion, benötigt diese App schon extrem viele unnötige Rechte. Mein Rat: Nicht installieren!
Ich muss mich immer wieder wundern, auf was die Leute so kommen… Zu Großmutters Zeiten hatte man noch ein Kochbuch neben dem Herd und die Tomatensauce spritzte nur so an die Wände und über das Kochbuch… 😀
Dann wünsche ich den Smartphone-Köchen mal ein frohes Smartphone-Putzen… 😀 Vor allem stelle ich mir eben vor, wie jemand mit seinem teigbekleckerten Fingern über das Smartphone streicht, um das Rezept weiter zu lesen…
Aber wer’s braucht für den ist es wahrscheinlich das höchste…
Ich bleibe in diesem Fall lieber beim Kochbuch oder Zettel und Stift.
Nichts für ungut und schöne Grüße an alle „Smartphone“-Köche… 😉
Zusatz:
da fällt mir eben ein: Caschy hat ja vor kurzem einen Bericht über Smartphone-Kondome geschrieben – wäre doch ein guter Einsatzzweck… 😉
@Michael:
Da stimme ich Dir zu. Die Jamie Oliver App hat dies ganz gut gelöst. Darin kann man via Stimme die App steuern zum Beispiel um in den Rezepten zu blättern. Das funktioniert ganz gut.
Ergo: Kein beschmuddeltes IPAD mehr. 🙂
Ok, die Jamie App ist nicht wirklich mit dieser hier vergleichbar. Dennoch ist die Idee mit der Sprachsteuerung gut.