Eve Flare: Portable smarte LED-Leuchte mit Apple HomeKit-Technologie angeschaut

Nachdem ich hier bei mir daheim schon diverse Smart Home-Szenarien verwirklicht habe, war irgendwann auch mal mein Schwiegervater dran. Fing an mit Lautsprechern, dann kamen Steckdosen und Sensoren hinzu. Jüngst zog nach meinem Test eine Eve Flare bei ihm ein, eine Leucht-Lösung, die mehrfach einsetzbar ist.

Bei Eve Flare handelt es sich um eine smarte LED-Leuchte mit Apple HomeKit-Technologie. Die kann man nicht nur an eine Steckdose klemmen und dann schalten, man kann sie auch draußen nutzen, denn die Eve Flare ist IP65-zertifiziert und so gegen Eindringen von Wasser und Staub geschützt. Die Nutzung ist recht einfach, durch das Einbinden in Apple HomeKit scannt man einfach nur einen Code und kann direkt loslegen.

Theoretisch kann man die Eve Flare nicht nur mit der mitgelieferten Apple HomeKit-App nutzen, alternativ gibt es von Eve eine eigene App, welche die Steuerung und das Einstellen der Farben erlaubt – hier kann man vorgefertigte Kreationen nutzen, alternativ wählt man selber aus dem Farbspektrum aus. Obwohl Eve Flare eine integrierte LED mit „nur“ 60 Lumen hat, ist sie doch heller als gedacht. Allerdings würde ich Eve Flare ganz klar als Stimmungslicht, nicht als Leselampe nutzen. Angegeben wird der integrierte Akku mit 6+ Stunden, in meinen nächtlichen Testläufen erreichte ich den Wert auch knapp.

Je nach Aufstellungsort müsst ihr mal gucken, zu weit darf man die Eve Flare nicht wegstellen, sie arbeitet mit Bluetooth Low Energy, was unter Umständen in größeren Gärten knapp werden kann. Im konkreten Anwendungsfall wird die Eve Flare derzeit mit einem Bewegungssensor und dem Faktor Zeit gekoppelt um dafür zu sorgen, dass die Treppe beleuchtet wird, wenn eine Bewegung festgestellt wird – ist nicht nur besser für die Schwiegereltern, sondern auch für die zwei Enkelkinder, die so nicht durch die Dunkelheit tappen müssen. Und im Sommer kommt die Eve Flare wieder auf die Terrasse.

Persönliche Meinung nach meinem Test? Die 25 cm im Durchmesser messende Eve Flare hält, was sie verspricht. Dafür muss man aber tief in die Tasche greifen, rund 100 Euro werden hierfür fällig. Diese Ausgabe ist nicht sinnvoll, wenn man die Leuchte lediglich indoor an einem Ort benutzen will. Sie eignet sich besonders für die Nutzung an mehreren Orten, auch abseits der Steckdose.  Wer nur Leuchtkugeln haben will, die nicht mit Akku daherkommen, der kann sich günstig diese Kugeln im Baumarkt schießen und mit dem smarten Leuchtmittel seiner Wahl bestücken.

Übrigens: Die Eve Flare funktionierte in unserem Test am besten mit Regeln, wenn ein Apple TV oder ein HomePod im Hause war, das iPad als HomeKit-Zentrale sorgte ab und an für Delays beim Schalten. Vielleicht können ja mal HomeKit-Nutzer mit dem iPad als Zentrale berichten, ob sie dies generell auch haben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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