Enpass: Passwort-Manager in Version 6 erschienen

Passwort-Manager gibt es einen ganzen Haufen. Die einen setzen auf KeePass und seine (mobilen) Derivate, auf der anderen Seite gibt es da noch andere Lösungen, beispielsweise Bitwarden, LastPass, Dashlane, 1Password, SafeInCloud und natürlich auch Enpass. Vielen ist heute wichtig, dass sie ihren Passwort-Manager auf möglichst vielen Plattformen nutzen können und noch gelegener kommt es, wenn das Ganze preislich überschaubar ist.

Passt aus meiner Sicht auf Enpass (man zahlt einmal pro Plattform, kein Abo) und mit Version 6 (kostenfreies Upgrade) steht nun eine verbesserte Ausgabe des Passwort-Managers zur Verfügung. Wer hier mitliest, der hat sicherlich die Neuerungen schon mitbekommen, denn wir berichteten ja in loser Folge über Neuerungen während der Betaphase. Zu haben ist die neue Version sowohl für Windows, macOS, Linux als auch für Android und iOS. Das Changelog habe ich euch einmal angehangen:

What’s New

  • Multiple Vaults: We are very excited to have support of more than one vault in Enpass to collaborate with our family and team members, keeping our personal data separate in Primary vault. It was, one of the most demanded features from you guys. You can share a vault with others by syncing through a common cloud account where each vault need a distinct cloud account to sync. Just go ahead, and give it a try!
  • Create Your Own Categories: We have got a wide range of pre-defined categories that cover almost any information you want to store, but as you know sky’s the limit, you’re free to create your own categories to save data the way you want.
  • Create Your Own Templates: Apart from bags of pre-defined templates, if you still feel missing at something, you can create your own templates in no time.
  • Built in Safari Browser Extension: For macOS 10.12 and above, a browser extension for Safari now comes built in with the app, and you don’t need to install separately. You can enable it from Safari preferences under the extensions section.
  • Secure Sharing: Every single item that you want to share with others can now be encrypted with a passphrase (call it Pre-Shared Key). You can create PSKs from the Advanced Settings of Enpass after which an additional option to Encrypt with PSK will appear while sharing the item. You need to share the PSK in prior with the intended recipient to enable them to import in their Enpass. Please use a different medium to share the PSK than you’ll use to share the item. -“Keys are always kept hidden from the locks” ;-).
  • Enpass Assistant: The minified Enpass is now called Enpass Assistant (Formerly Helper). It offers great autofilling experience with browser extensions, and you can invoke it from a Keyboard shortcut or System Menu bar.
  • Keyfile Support: You want to have super-duper strong master password, huh! Yeah, but memory has a limit to memorize it. No worries, you can use Enpass 6 to let you use Enpass-Keyfile in addition to your master password as a second factor required to unlock the Enpass on every platform.
  • Custom Icons: Let’s you set any image as an icon for an item.
  • Trash & Archive: You know what to do with Trash. Archive those unwanted items which should be skipped while Searching.
  • Identities: Create identities with personal information for auto-filling long, tedious sign-up forms with a single click.
  • Multi-Line Field: It’s a new field type where you can save data in multiple-lines.
  • History of Every Field– Like password fields, you can now see history of changes in every kind of fields in an item except Notes.
  • Dark theme: Added support for dark mode on macOS Mojave.
  • A separate section under ‘Groups’ tab to have a quick look on all TOTPs & Attachments.

Anmerkung am Rande: Da ich immer gefragt werde, auf welchen Passwort-Manager ich setze. Getestet habe ich im Rahmen meiner Arbeit natürlich fast alle, geblieben bin ich seit Jahren bei 1Password. Hier war ich damals der klassische „Einmalzahler“, bin mittlerweile aber auf den Abo-Zug aufgesprungen. Nun das „Aber“. Ich bin Teil einer 1Password-Familie. Fünf Nutzer zahlen monatlich fünf Dollar – und jeder weitere nur einen Dollar. Das ist natürlich um einiges günstiger als das Einzel-Abo, welches drei Dollar im Monat kostet. Do the math. Und nein, man muss natürlich keine echte Familie sein, das „Netflix-Modell“ greift auch bei 1Password.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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49 Kommentare

  1. Black Hornet says:

    Hallo Leute

    Bei Enpass wäre es nicht schlecht wenn man die benutzerdefinierten Icon-Logo auch wieder löschen könnte das kann SafeInCloud besser.

    mfg.

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