Energiekrise: Google zeigt bald mehr Informationen an

Google möchte mit einem heißen Thema die Nutzer für sich gewinnen. Ab heute werden den Nutzern bei der Suche nach Informationen über die Energielandschaft in Europa spezielle Funktionen mit hilfreichen und zuverlässigen Informationen angezeigt. Wenn Anwender nach Themen wie „Energiekrise in Europa“ und „Energiepreis“ suchen, werden ihnen Nachrichtenartikel, lokale Informationen, einschließlich möglicher finanzieller Unterstützung, und von der Internationalen Energieagentur empfohlene Maßnahmen zur Energieeinsparung angezeigt.

Animation showing information about the energy crisis on Google Search

Egal, ob es darum geht, die Heizung herunterzudrehen oder die Einstellungen des Heizkessels anzupassen, Nutzer werden auf einen Blick Informationen zum Energiesparen in ihrem Haus sehen können, so Google. Die Informationstafeln werden neben anderen relevanten Ergebnissen aus dem Internet angezeigt.

Das sind ja gute News. Vor allem für Menschen, die durch irgendwelche Umstände eh schon gezwungen sind, Sparen als Standard zu betrachten. Grund zur Freude bereiten mir sicherlich auch Energie-Multis, die dermaßen die Preise erhöht haben – ist ja alles so teuer – nur um bald Rekordgewinne mitzuteilen. Kann man sicher auch in den Google News lesen – hoffentlich nicht in der Sparte mit den Energiespartipps.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Als ob diejenigen die eh schon knapp bei Kasse sind nicht die ganze Spartipps eh schon lange befolgen. Und so gut gemeinte Ratschläge wie einen energieeffizienteren Kühlschrank kaufen lohnt sich doch eh nie geschweige und finanziell nicht zu stemmen

  2. Es ist ja genug Energie da, nur unsere Elite will diese Energie nicht. Ich persönlich habe zwei Jahre gebraucht um meine Heizkurve bei der Heizung perfekt für meine Familie anzupassen. Jetzt werde ich bestimmt da nicht wieder rumfummeln nur weil irgendjemand jahrelang gepennt hat.

    • Sofern man ein Eigenheim hat, mit perfekt angepasster Heizkurve,
      kann man das Niveau problemlos um 1 Grad absenken, ohne „rumfummeln“.
      An 1 Grad geringere Raumtemperatur gewöhnt man sich schnell und das spart ~6% Heizkosten.

      Woher ich das weiß?
      Ich praktiziere es.

  3. Wir haben keine Energiekrise,
    sondern eine Spekulanten Krise.
    Die deutschen Gasspeicher sind zu 99,6% gefüllt,
    aber vor den LNG-Terminals bummeln die Frachter,
    um auf höhere Gaspreise zu warten.
    https://www.heise.de/news/Mehr-als-30-LNG-Tanker-warten-vor-Europas-Kueste-auf-hoehere-Gaspreise-7333783.html

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