Ecovacs: Neue Saug- und Wischroboter, Rasenmähroboter sowie Fensterputzroboter starten

Der Hersteller Ecovacs, unterwegs in den Bereichen Rasenmähroboter, Saugroboter und Fensterputzroboter, hat gleich mehrere Neuvorstellungen auf den Markt gebracht. Da wäre zum einen die X8-Serie der Saug- und Wischroboter. Angeführt vom Flaggschiff, dem Deebot X8 Pro Omni. Jener weist eine Saugkraft von 18.000 Pa auf.

Besonderheit ist die Wischwalze, die sich mit einem Druck von bis zu 4.000 Pa und einer Drehgeschwindigkeit von 200 Umdrehungen pro Minute, dreht. Diese wird während des Betriebs kontinuierlich gereinigt und mit 16 Düsen mit Frischwasser versorgt. Dank TruEdge 2.0 Technologie ist sie zudem ausfahrbar, um Kanten und Ecken besser zu reinigen. Hier wird mit dem TruEdge 3D Kantensensor flexibel und dynamisch an Ecken und Kanten angepasst.

Mit dabei ist die All-in-One-Omni-Station mit automatischer Dosierung von Reinigungsmitteln. Mopps werden hier mit 75 Grad Celsius warmem Wasser ausgespült. Zudem wird die Walze anschließend mit Heißluft unter einer 360-Grad-Rotation getrocknet.

Während der Deebot X8 Pro Omni mit 1299 Euro zu Buche schlägt, sind es beim Deebot X8 Ombi 1199 Euro.

Beim Deebot T50 Pro Omni handelt es sich mit einer Bauhöhe von 81 Millimetern um einen besonders flachen Saugroboter. Auf dem Datenblatt steht hier unter anderem eine Saugkraft von 15.000 Pa sowie die TruEdge-2.0-Technologie für die Reinigung von Ecken und Kanten.

Navigiert wird mit einem dTOF-Lidar-Modul. Man setzt auf die Kombination aus strukturiertem 3D-Licht sowie RGB-Kameras mit KI-Unterstützung.

Die Basisstation ist zudem in der Lage den Wischmopp heiß (mit 75 Grad Celsius) auszuwaschen sowie zu trocknen. Die Modelle der T50-Familie starten erst ab dem 20. März 2025. Beim T50 Pro Ombi gibt es die Möglichkeit, automatisch eine Reinigungslösung hinzuzufügen. Einen Preis nennt man wohl erst dann.

Neu sind zudem zwei Fensterputzroboter der Winbot-Serie: Der Winbot W2 Pro mit Netz- oder Akkubetriebsfähigkeit. Der WINBOT W2 PRO OMNI ist ab dem 10. Februar 2025 für 599 Euro erhältlich. Außerdem gibt es, kostengünstiger, den WINBOT MINI in beige und grau. Jener ist ab dem 10. Februar 2025 für 299 Euro erhältlich.

Zudem läutet man mit der neuen GOAT-Serie A bzw. O neue Roboter für den heimischen Garten ein. Die GOAT A-Serie wurde für große Grundstücke entwickelt. Mit einer Mähleistung von bis zu 3.000 Quadratmetern pro Tag, elektrisch einstellbarer Schnitthöhe und der Fähigkeit, Steigungen bis zu 50 % zu bewältigen. Die GOAT O-Serie ist speziell für kleine bis mittelgroße, verwinkelte Gärten konzipiert. Die Roboter fallen hier kompakter sowie auch günstiger aus.

Startschuss der neuen Modelle ist ab sofort zu den folgenden Preisen:

A3000 LiDAR: 2.999 Euro (UVP)
A1600 RTK: 1.499 Euro (UVP)
O1200 RTK: 1.299 Euro (UVP)
O800 RTK: 999 Euro (UVP)
O500 Panorama: 899 Euro (UVP)

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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2 Kommentare

  1. Wir haben den Winbot W2, nachdem die Düsen des Vorgängers W1 mehrmals verstopt waren. Gefühlt hat sich vom W1 zum W2 nichts verändert, außer dass der Fensterwischroboter teurer wurde. Die Putzleistung ist gut, solange er funktioniert. Für den Betrieb ist laut Ecovacs nur deren eigene Reinigungslösung zu verwenden. Leitungswasser könne zum Erlöschen der Garantie führen.

    Im Garten arbeitet seit letztem Jahr ein Goat G1 Rasenmähroboter. Er ersetzte den vorher drahtgebundenen Mähroboter. Auch hier ist die Mähleistung gut, sofern es funktioniert. Lediglich am Rand bleibt ein ca. 30cm breiter Streifen frei, der ohne manuelles Mähen immer breiter wird. Leider bleibt er häufig vor der Station stehen, vergisst seine Kartierung oder hat sonstige Macken. Da wir ihn lange nach Marktstart gekauft haben, dachte ich, die Kinderkrankheiten wären beseitigt. Die App ist furchtbar. Sieht auf den ersten Blick schön aus, aber bereits ein öffnen nach verdunkeln des Smartphonedisplays führt dazu, dass der Status nicht mehr korrekt angezeigt wird. Man muss häufig die App beenden (rausswipen aus dem Homebildschirm) und neu starten, damit der Status stimmt.

    Keine Ahnung, ob die neue Modellgeneration an den Macken der bereits erhältlichen Geräte etwas verbessert.

    • Das klingt leider so, als hätte sich in letzter Zeit sehr wenig getan.

      Wir hatten ca. 2018/2019 einen Ecovacs Deebot Ozmo 930 Saug-/Wischroboter gekauft. Die ersten Monate waren wir total begeistert, dann kamen hier und da die Probleme, die mit der Zeit immer häufiger wurden. Irgendwann war das Gerät unbenutzbar.

      Die App brauchte immer länger zum starten, irgendwann dauerte es ungelogen 3 Minuten. War die App dann gestartet, wurde der Roboter häufig nicht gefunden. Die Kartierung wurde vergessen oder er vermurkste sie, indem er auf einmal seine Orietierung falsch einschätzte und dadurch Räume verwechselte. Natürlich gibt es keine Möglichkeit, die Karte durch Backups zu sichern. Oder die Raumaufteilung manuell anzupassen. Oder auch nur die Möglichkeit, die Karte in mehreren Schritten zu erstellen. Was dann zur Folge hatte, dass nach einiger Zeit die Wohnung nicht mehr in einer Akkuladung kartiert werden konnte. Der Roboter fuhr nach 2/3 der Wohnung zur Station zurück und wollte nach dem Laden weiter kartieren. Natürlich hat er das nicht getan und irgendwann 2/3 der Wohnung als fertige Karte verkauft. Unser Fazit war irgendwann „tolle Hardware bringt nichts bei schrecklicher Software“. Kurze Zeit später hatte einer der Antriebsmotoren wohl einen Wackelkontakt und der Roboter fuhr immer mal im Kreis. Hätte die Software gestimmt, hätte ich mit Sicherheit einen Reperaturversuch gestartet. Aber nachdem unsere Zufriedenheit so stark abgenommen hat, habe ich den Roboter nur noch als Ersatzteillager verkauft.

      Ich hoffe, es wird bei euch nicht so schlimm und die Erfahrungen bessern sich. Insbesondere der Goat G1 klingt sehr vielversprechend. Aber ein so komplexes Produkt muss in allen Bereichen (Hardware, Software (Navigation & Bedienung), Leistung, Bedienbarkeit, etc.) gut sein, um ein gutes Gesamtergebnis zu liefern.

  2. Ich habe direkt zum Verkaufsstart den WINBOT W2 OMNI damals erworben, dank der tragbaren Station mit Akku dachte ich, das wäre die perfekte Lösung. Im übrigen mein erster Fenster-Roboter. Von der Arbeitsersparnis bei 11 Fenstern und 13 bodentiefen Fenstern/Terrassentüren sind wir mega begeistert und mit der Reinigungsleistung mehr als zu frieden. Womit wir aber von der ersten Sekunde an nicht zufrieden waren und was ich als einer der ersten Kunden bemerkte und hochgradig bemängelte: Der W2 Omni hat einen katastrophalen Konstruktionsfehler! Man kann ihn ausschließlich auf Akkubetrieb nutzen! D.h. sobald der Akku leer geht, muss man ihn erst wieder aufladen. Es ist nicht möglich ihn zu nutzen, während das festverbaute Stromkabel in der Steckdose steckt! Das ist einfach nur saudämlich und der Verantwortliche gehört dafür fristlos entlassen. Das ganze ist auch langfristig fatal, wenn der interne Akku schlapp macht. Trotz zahlreicher Beschwerden von immer mehr Kunden hat sich Ecovacs extrem arrogant verhalten und gesagt, dass einem das alles egal ist und man halt Pech hat. Soll man sich halt nur den W2 ohne Station kaufen, wenn man ihn per Stromkabel benutzen möchte – selten dämliche Aussage, da es zwei völlig verschiedene Produkte sind. Nun wurde also der W2 Pro Omni veröffentlicht und auf den ersten Blick sehe ich keinen Unterschied zum vorherigen Modell… bis auf eine einzige Kleinigkeit: Er lässt sich sowohl im Akku-Betrieb als auch per Stromkabel nutzen. Das wird explizit auf der Website als Feature beworben. Nun fühle ich mich so richtig verarscht und ich denke mal, dass es allen anderen W2 Omni Benutzern genauso geht! Hier sollte man seitens Ecovacs unbedingt um eine zufriedenstellende Lösung für alle W2 Omni Besitzer anbieten! Firmware-Update, Umrüstkit, Umtausch der Basis-Station (ggf. gegen kleine Gebühr), etc. pp.

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