Echo Glow: Mehrfarbige Lampe mit Alexa-Anbindung für Kinder
Auch an Kinder hat Amazon bei seinem diesjährigen Echo-Event gedacht, und das nicht nur in Bezug auf deren Sicherheit im Umgang mit Alexa und ihrer Privatsphäre, sondern auch in Form von neuer Hardware. So unter anderem die neue Echo Glow, bei der es sich um eine mehrfarbige Lampe handelt, die per Alexa-Befehlen angesteuert und bedient werden kann. So soll sich beispielsweise auch das Flackern eines Lagerfeuers nachstellen lassen oder aber das Licht wird nach und nach gedimmt, wenn es an der Zeit ist, die Augen zur Nachtruhe zu schließen. Zukünftig soll sich außerdem auch eine Art Partymodus mitsamt Musik und Lichtshow starten lassen. Natürlich sind auch einzelne Farben auswählbar. Die Echo Glow-Lampe ist in den USA ab heute vorbestellbar und soll knapp 30 Dollar kosten. Setzt natürlich ein anderes Amazon-Alexa-Gerät zur Steuerung voraus.
Ganz meine Meinung. 😀
Also reicht‘s jetzt nicht langsam mit diesem dusseligen sprach-Bedienungs-Trend?
Ich habe von Anfang an nicht verstanden was das soll.
Nein, ich will _nicht_ mit meinem Wecker reden, schon allein weil davon das Baby aufwachen würde, suuuuper Idee.
Das wird noch weiter gehen. Ziel ist, Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen und das beginnt jetzt schon bei den Kleinsten.
Keiner zwingt dich, die Dinger zu kaufen. Also: Alles gut. 🙂
Und wie machst du es dann mit dem Wecker? Das Baby wird eher durch deinen Wecker als durch deine Stimme geweckt. Das ist dir dann hoffentlich klar.
Ziel ist es durch Kunden Geld zu verdienen – neu?
Bedenklich ist, dass Unternehmen das immer mehr durch ausnutzen von Unwissen können.
Bedenklich finde ich ey, wenn das Ganze jetzt auch noch in die Kinderzimmer einzieht.
Naja, das passiert ja nicht von alleine still und heimlich. Das steuern ja immer noch die Eltern.
Ich weiß nicht wie es bei deinem Sohn ist, aber meiner würde dann eine Alexa haben wollen, damit er die Lampe selber steuern kann. Also… nein. Und es führt übrigens eben sehr wohl dazu, dass Kinder an die Nutzung mit Alexa herangeführt werden und solche Dinge später in keinster Weise kritisch hinterfragen. Weil es für sie seit ihrer Kindheit völlig normal ist. Sehe ich an meinem Sohn, wenn er sich mal wieder mit unserer Alexa in der Küche unterhält. Ein vollständigeres Profil kann sich Amazon doch schon kaum noch wünschen.
Und auch wenn ich die Meinung vertrete, dass Unternehmen lediglich daran interessiert sind, wie sie aus ihren Kunden noch mehr Geld herauspressen können, besteht immer die Gefahr, dass Regierungen ihren sogenannten Geheimdiensten die Befugnisse einräumen, aus nahezu beliebigen Gründen auf solche Daten zugreifen zu dürfen. Ist schließlich ein leichtes für eine Regierung, entsprechende Gesetze zu erlassen, Eingriffe in die Privatsphäre im Sinne der Staatssicherheit zu legalisieren. Sowas ist eine Einbahnstraße mit Sackgasse.
Es ist eine Lampe die man über Alexa steuern kann. Jetzt lasst mal die Kirche wieder im Dorf. Bei der Vorstellung von Phillips Hue hast dass sicherlich nicht von dir gegeben.
Man kann nicht früh genug damit beginnen.
Ich weiß, ist nur ein Werbefoto. Nur eine Uhr ohne Ziffern in einem Kinderzimmer? Sollen die schätzen wie spät es ist, oder besser gleich Alexa fragen?