E-Scooter sind für Fußgänger ein großes Ärgernis
Der ADAC hat Umfrageergebnisse veröffentlicht. Konkret hat man sich da an Fußgänger gerichtet. Laut Aussage des ADAC hat man mehr als 3250 Fußgänger in allen 16 Bundesländern befragt, wie sicher sie sich im Straßenverkehr fühlen und was sie in ihrer Stadt stört. Logisch, dass es dann auch um E-Scooter geht.
Fußgänger äußern sich laut der ADAC-Umfrage zunehmend unzufrieden über E-Scooter und deren Fahrer, insbesondere wenn diese auf Gehwegen behindern oder unerlaubt fahren. Abgestellte Fahrzeuge auf Gehwegen sind ein weiterer großer Störfaktor.
Über zwei Drittel der Befragten ärgern sich über E-Scooter auf Gehwegen, und mehr als die Hälfte empfindet das Fahrverhalten der E-Scooter-Fahrer als rücksichtslos. Auch das Verhalten von Radfahren und Autofahrern, die beim Abbiegen nicht auf Fußgänger achten, sowie Fußgänger, die beim Gehen auf ihr Smartphone schauen, werden als störend empfunden.
Und sonst? Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sind besonders von zu kurzen Grünphasen an Ampeln, schlecht begehbaren Bürgersteigen und Hindernissen auf Gehwegen betroffen. Nur 29 Prozent bewerten die barrierefreie Gestaltung der Gehwege und Überquerungsmöglichkeiten in ihrer Stadt als sehr gut.
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Ich fahre Auto, Motorrad, Fahrrad und gehe oft zu Fuß. eScouter Fahrer sind die Pest, besonders die die mit Leihfahrzeugen unterwegs sind. Am besten wieder abschaffen, wie in Paris. (Adipöse Kinder sollten eh lieber zu Fuß gehen). Ein großer Teil der Radfahrer, besonders in Städten wie Köln und Berlin sind einfach nur asozial. Man richtet ihnen Wege und Schutzstreifen ein und sie benehmen sich wie Dreck. Man kann auch mit dem Fahrrad unterwegs ohne andere und sich selbst permanent zu gefährden. Fußgänger sind einfach nur Opfer von allen. Auf jeden Fall ist eine Haftpflichtversicherungspflicht für Radfahrer längst überfällig. Fahrräder und eBikes sollten wie Mofas und Roller ein Versicherungskennzeichen führen müssen, so hätte man eine bessere Handhabe, wenn man gegen Radfahrer vorgehen will. Unfallflucht ist ja unter Radfahrern so eine Art Volkssport geworden.
Manche Probleme lösen sich von selbst: Der Scooterbetreiber UNU ist pleite. Das geht hoffentlich schnell so weiter.
Die Lösung wären feste Parkzonen an Fahrradständern. Alles andere wird einkassiert. Leider sind unsere Städte zu luschig, um Regeln einzufordern und durchzusetzten. Die freuen sich über die minimalen Gebühren, die sie den Verleihern abknöpfen. Verrückte Welt!
„Nur 29 Prozent bewerten die barrierefreie Gestaltung der Gehwege und Überquerungsmöglichkeiten in ihrer Stadt als sehr gut.“ kann ich ein Liedvon singen – längst nicht alle fußgängerüberwege mit Ammpeln sind mit akustischem bzw. taktilem signal (Vibratorknopf) nachgerüstet. Eine Schande für eine Großstadt im Jahre 2023. War vor Corona in Stockholm – selbst im Vorort hatte jede Fußgängerampel ein Akustiksignal , es gab abgesenkte Bordsteine und nebenbei selbst an kleinen Supermärkten oder Restaurants ganz selbstverständlich Rampen und behindertengerechte WCs. Deutschland und Barrierefreiheit im Verkehr – ein Armutszeugnis. Selbst in unserem Verkerhsverbund werden Randbereiche noch von „Überlandbussen“ privater Unternehmen bedient die nicht stufenlos erreichbar sind. Über e-Scooter als Stolperfalle für mich als blinden fußgänger mag ich gar nicht mehr reden … hoffe unsere Interessensverbände können sich mit dem Wunsch die dinger zu verbieten durchsetzen.
Die eScooter zeigen meist eher noch unangenehmer auf wo es schon an (besseren) Radwegen mangelt.
Zum Glück bin ich in einer Gegend in der es die im Umkreis nicht gibt. Der Zustand ist so schon schlimm genug. Die Gemeinden sind auch unfähig sich da besser untereinander zu koordinieren. Eigentlich könnte man hier locker im Umkreis von ~20 und mehr Kilometern super mit Rad, Scooter etc. besser rum kommen als mit dem halbherzigen und teuren ÖPNV der dazu noch viel länger braucht.
„E-Scooter-Fahrende“
Sorry da bin ich schon raus.