E-Scooter: KQi 300P und KQi 300X von NIU starten bald
Zwei neue E-Scooter wird NIU Ende des Monats auf den Markt bringen, den KQi 300P sowie den KQi 300X. Beide Modelle bauen auf der bekannten KQi3-Serie auf. Besonders auffallen dürfte die neue Vorderradaufhängung. Eine hydraulische Federgabel kommt hinzu und verspricht, hohen Komfort zu bieten. Durch die großen luftgefüllten Reifen war das Fahrgefühl bei den Vorläufermodellen bereits gut, NIU bewirbt die Neulinge aber dieses Mal mit „XL-Reifen“, wobei man da sicherlich auf 10 Zoll (25,4 cm) setzt.
NIU teilt mit, dass man die zwei mechanischen Scheibenbremsen noch einmal verbessert habe, des Weiteren gibt es eine zusätzliche elektronische Bremse. Wie gehabt fahren beide Roller 20 km/h. Der KQi 300P soll es auf bis zu 48 Kilometer Reichweite bringen, der KQi 300X soll gar bis zu 60 Kilometer weit kommen. NIU verbaut bei den Neulingen einen verbesserten Ladeanschluss, der oben mittig im Deck sitzt, des Weiteren gibt es Blinker und einen Drehgasgriff.
Mal schauen, ob man mit den beiden E-Scootern Xiaomi und Segway die Stirn bieten kann. 699 Euro werden für den KQi 300P fällig, mehr Reichweite und ein stärkerer Motor beim KQi 300X kosten euch 100 Euro mehr, also 799 Euro. Am 31. Januar startet der Vorverkauf, wer schnell ist, kann 25 % Rabatt bekommen, aber das bezieht sich lediglich auf 200 Modelle.
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Wenn ich mir hier so die Hater-Kommentare und Berichte über die teurer gewordene E-Scooter-Versicherung anschaue, dann stelle ich mir die Frage, ob der Markt solche Weiterentwicklungen hergibt. Global mag es ja Unterschiede geben. Aber hier in DE habe ich das Gefühl, dass die E-Scooter auf unseren Straßen weniger werden.
@ Mr.T
ich habe meinen Scooter bald 3 Jahre und da war ich gefühlt so ziemlich der „Einzige“. Mittlerweile sehe ich hier so viele mit einem „eigenem Scooter“, dafür sehe ich immer weniger Leute mit den Bolt oder Tier rum fahren.
Was ich beobachte ist, es gab 2022 mal bei vielen Herstellern Preiserhöhungen, aber mittlerweile bekommt man oft für das gleiche Geld mehr geboten z.B Blinker oder ne Federung.
Naja, es sind ja immer noch stolze Preise, die für solche, Berichten und Unfallstatistiken zufolge, unsichere Vehikel aufgerufen werden. Da muss man schon drüber nachdenken, ob man sich alle paar Jahre etwas besseres Neues leistet und sich in die Schublade der „Verkehrsrowdys“ stecken lassen will. Die klimatischen Bedingungen, und da meine ich nicht das Wetter, sind doch eher gegen E-Scooter. Man tritt gegen die relativ gut organisierte Lobby der Fahrrad- und Autofahrer an.
Der Rückgang bei Bolt, Tier und wie die sonst noch heißen, dürfte eher der stationsbasierten Ausleihe und den Einschränkungen des Nutzungsbereichs zuzuschreiben sein. In meinem Wohnort sind die E-Scooter von Tier wieder gänzlich von der Straße verschwunden, weil die Stadtpolitik sie vertrieben hat. Leute mit eigenen Scooter sehe ich hier auch nicht. Das Gelände des EKZ ist Verbotszone und sonst wird es wohl auch nicht gern gesehen, wenn jemand mit so einem Vehikel unterwegs ist. Die örtliche Sektion des ADFC fordert aber regelmäßig und vehement, mit politischer Unterstützung, eine Verbesserung der Situation für Radfahrer.
Welche Scooter ist eigentlich für n Einsteiger aktuell empfehlenswert? Sollte was vernünftiges sein, aber kein Vermögen kosten. Wird 2-3x pro Woche wohl benutzt, jeweils ~5-6km insgesamt.