Dropbox: Inhaltsbezogene Vorschläge sollen das Arbeiten vereinfachen
Dropbox hat sich in den letzten Wochen nicht nur Freunde gemacht, die neue 3-Geräte-Politik bringt Nutzer des kostenlosen Angebots schnell an ihre Grenzen. Das gefällt nicht jedem, aber den Dienst gibt es natürlich weiter. Dropbox kündigt heute eine neue Funktion an, die das Auffinden von Dateien erleichtern soll. Inhaltsbezogene Vorschläge werden bald direkt nach dem Login im oberen Bereich der Seite angezeigt.
Was da angezeigt wird, hängt ganz davon ab. Durch Maschinelles Lernen sollen Dateien angezeigt werden, die man gerade benötigten könnte. Herausfinden möchte Dropbox dies anhand der Accountaktivität der zugehörigen Dateien. Ein erleichterter Einstieg in die tägliche Arbeit soll durch die Funktion realisiert werden, die übrigens auch mit Hinblick auf Sicherheit und Privatsphäre entwickelt wurde.
Wer sich für die technische Umsetzung der Funktion interessiert: Dropbox erklärt das in diesem (englischsprachigen) Blogpost sehr ausführlich. Inhaltsbezogene Vorschläge werden laut Dropbox in den nächsten Wochen an alle verteilt. Bedenken sollte man, dass die Funktion anhand der Nutzung arbeitet, man sie also auch nur sehen wird, wenn man Dropbox tatsächlich verwendet.
Es fällt mir schwer, in Dropbox etwas anderes zu sehen, als einen populären Cloud-Dienst, um ab und zu eine grosse Datei mit jemandem zu teilen. Wer nutzt überhaupt diese Office- oder Team-Funktionen?
Da gibt’s sicherlich viele Firmen, die das nutzen. Ich kenne einen Anwalt mit mehreren Kanzleien. Die tauschen Daten darüber aus. Ähnlich geht das ja mit Google. Die Abteilung für die ich arbeite, hat eine ganze Weile Einsatzpläne via Google erstellt. Allein wegen der Möglichkeit, Änderungen an Dokumenten sofort zu synchronisieren.