Dropbox führt neue Tools für Kreative und Teams ein

Dropbox führt heute drei neue Tools für Teams und Kreative ein. Konkret sind das: Dropbox Capture, Dropbox Replay und Dropbox Shop. Alle drei stehen allerdings vorerst ausschließlich in englischer Sprache zur Verfügung. Geeignet seien die Werkzeuge besonders für vernetzte Mitarbeiter, die im Remote-Working an unterschiedlichen Standorten tätig sind aber an gemeinsamen Projekten tüfteln.

Auf die Schnelle erklärt:

  • Dropbox Capture ist ein Tool zur visuellen Kommunikation per Screen Recording, um Ideen asynchron zu teilen.
  • Dropbox Replay ist ein Video-Kollaborations-Tool, welches das Sammeln und Verwalten von Feedback sowie die Reaktion darauf an einem Ort vereint.
  • Dropbox Shop erlaubt den Verkauf digitaler Inhalte, die in Dropbox gespeichert sind.

Wenn wir da erstmal bei Capture bleiben und mehr Details durchwühlen, dann gehe es laut Dropbox darum, E-Mails und Texte im Zweifelsfall durch kurze Videobotschaften zu ersetzen, die manchmal anschaulicher sein könnten. So könnten Inhalte als Bildschirmaufnahmen, GIFs oder Screenshots geteilt werden. Capture gibt es ab sofort als Beta für alle Personal und Business Plans erhältlich unter dropbox.com/capture.

Dropbox Replay wiederum solle das einfache Teilen von Videos mit Teamkollegen ermöglichen, ohne dass ein Download notwendig sei. Auch Einzelbild-genaues Kommentieren und Anmerken ohne eigenes Dropbox-Konto sei darüber möglich. Sämtliches Feedback könne in Replay dokumentiert werden. Durch das Live-Review-Feature werde ein virtueller Präsentationsraum erstellt. Replay wird in den nächsten Wochen als Beta veröffentlicht.

Der Dropbox Shop erlaubt dann eben den Verkauf digitaler Inhalte, die in Dropbox gespeichert sind. Produktlistungen lassen sich laut Dropbox mit drei Klicks erstellen: Direkt von Dropbox oder dem Computer einen Inhalt hinzufügen, ein Bild, eine Audiodatei oder eine Videovorschau einbinden und den Preis festlegen. Inhalte werden nach der Bezahlung automatisch ausgeliefert. Produktlistungen lassen sich mit Kunden oder über Social Media teilen. Per E-Mail-Validierung der Kunden für zusätzliche Downloads bleiben die Inhalte laut Dropbox sicher. Es gibt auch Evaluation der Listungen mit aggregierter Analyse von Verkäufen, Abrufen und Einnahmen. Dropbox Shop wird bald als Beta zunächst in den USA starten.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Finde die Shop-Funktion interessant. Aber in Deutschland ist das ja alles wieder schwierig nutzbar seit DSGVO und auch davor ist das mit den Steuern ja immer so eine Sache.

  2. Hat bei Dropbox eigentlich irgend jemand einen Masterplan, wie sich dieser Cloud-Dienst von der Masse abheben will? Eine langfristige Strategie und den Willen, Alleinstellungsmerkmale zu einem sinnvollen Ganzen zu bündeln?

    Ich verstehe je länger, je weniger, was dieses Unternehmen will. Und diese Neuerungen tragen nicht dazu bei, das Verständnis zu fördern.

    • Cloud-Speicher, in erster Linie für Geschäftskunden, mit allerlei Zusatzfunktionen, um vieles zu automatisieren.

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