Dropbox bestätigt Arbeit an Composer, einer Kollaborations-App für Notizen

Dropbox ist längst weg vom reinen Online-Spreicher für Dateien. Man hat sich mit Microsoft zusammengetan, um ein leichteres Bearbeiten von Office-Dokumenten direkt über Dropbox zu ermöglichen und man hat die ein oder andere Firma gekauft, die im Bereich Zusammenarbeit mit Dokumenten tätig ist. Ende letzter Woche tauchte dann Composer auf, ein Dropbox-Dienst, der sich gegen Evernote, Google Docs und Microsofts OneNote aufstellt. Das war so anscheinend nicht beabsichtigt, aber auch weniger schlimm, Dropbox freut sich nämlich über die Resonanz zur bisher nicht offiziell veröffentlichten App.

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Dropbox äußerte sich anfangs nicht zur Composer-App, dies erledigte dann aber Ilya Fushman gegenüber Business Insider. Composer ist eines der Produkte, die Dropbox aktuell testet, eines von vielen. Fushman bestätigt zwar, dass Composer ein Produkt von Dropbox ist, nannte aber keinen Zeitplan für eine Veröffentlichung. Er weist lediglich darauf hin, dass Dropbox neue Produkte immer erst mit mehreren Tausend Nutzern ausprobiert, bevor diese veröffentlicht werden.

Außerdem erklärt Fushman auch noch, dass Dropbox künftig weitere Apps in diesem Bereich (Kollaboration, Office) bringen wird. In welche Richtung diese jedoch genau gehen werden, weiß man nicht. Die Online-Zusammenarbeit ist ein Gebiet, dass gerade erst so richtig Fahrt aufnimmt. Alle großen Hersteller bieten mittlerweile die Möglichkeit, Office-Dokumente online zu bearbeiten, Google und Microsoft sind mit ihren Angeboten ganz vorne mit dabei. Dass Dropbox sich nicht auf die reine Speicherung von Daten in der Cloud verlassen kann, ist ebenfalls klar, für ein erfolgreiches Geschäft muss man sich von anderen Cloud-Diensten unterscheiden, mit solchen Apps kann dies durchaus gelingen.

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2 Kommentare

  1. Da ist dann ja wieder der nächste Rechtsstreit vorprogrammiert:
    SolidWorks Composer vs. Dropbox Composer

  2. Wortpolizist says:

    psst: Es heißt „Kollaboration“ 😉

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