Dreame L10 Prime: Neuer Saug- und Wischroboter mit verbesserter Mopp-Reinigung
Dreame hat den neuen Saug- und Wischroboter L10 Prime vorgestellt, der eine Weiterentwicklung des W10 mit verbesserter Mopp-Reinigung darstellen soll. Im Handel ist er ab heute zu haben und kostet 599 Euro. Was wurde denn aber nun an der Reinigungsfunktion verbessert? Laut Dreame wechselt der L10 Prime selbstständig zwischen den verschiedenen Reinigungsmodi und passt sich mit seiner automatischen 7-mm-Anhebefunktion an unterschiedliche Oberflächen an.
Man verbindet dabei zwei rotierende Mopps. In der beiliegenden Station ist wiederum ein Tank mit 2,5 Litern Fassungsvermögen verbaut, der den Saug- und Wischroboter mit Frischwasser versorgt. Ein zweiter Tank offeriert das gleiche Fassungsvermögen für das Schmutzwasser. Der Sauger selbst arbeitet im Übrigen mit 4.000 pa. Im Lieferumfang sind neben dem Roboter und der Station auch noch eine Seitenbu?rste, zwei Mopp-Pads (vorinstalliert), zwei Mopp-Pad-Halterungen, ein Stromkabel und ein Benutzerhandbuch enthalten.
Der Staubbehälter des Dreame L10 Prime fasst 450 ml, während der Akku auf 5.200 mAh kommt. Mit einer Ladung sollen maximal 210 Minuten (nur Saugen oder nur Wischen mit niedrigster Leistungsstufe) Laufzeit drin sein. 150 Minuten sind es beim parallelen Saugen und Wischen im Standard-Modus. Der Saug- und Wischroboter kann Hindernisse von maximal 2 cm Höhe überwinden. Obendrein speichert er bis zu drei unterschiedliche Etagen. In der App, entweder ihr nutzt Dreames eigene App oder Xiaomi Home, lassen sich natürlich auch Zeitpläne erstellen, No-Go-Areale definieren oder sogar 3D-Karten abrufen.
An der Station können im Übrigen die Mopps gereinigt und getrocknet werden, eine Entleerungsfunktion für den Staubbehälter gibt es aber nicht. Natürlich navigiert der L10 Prime per LiDAR und kann auch Teppiche erkennen, um, wie eingangs erwähnt, die Mopps anzuheben. Als Pluspunkt kann man sicherlich auch verbuchen, dass dieses Modell eine borstenlose Gummiwalze verwendet. Dabei misst die Basisstation im Übrigen ca. 340 x 423 x 440 mm und wiegt etwa 5,7 kg. Der Dreame L10 Prime an sich kommt auf 350 x 350 x 103,8 mm bei einem Gewicht von 3,7 kg.
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Wir haben den großen Bruder mit Absaugfunktion. Die Station ist nicht der Wahnsinn. Man muss das Wasser oft nachfüllen und v.a. oft entleeren. Das stinkt dann irgendwann abartig und der Geruch ist kaum aus dem Abwasserbehälter zu bekommen.
Auch sammelt sich super viel Dreck unten in der Wanne, putzen ist mühsam. Ein Roborock S7 ist da nicht aufwändiger, dafür nicht so ekelhaft beim Reinigen weil sich der Dreck in keiner Station ansammelt.
Support von Dreame ist unterirdisch, Reparatur bei einem 1000 Euro Gerät über 4 Wochen.
Würden wir nicht nochmal kaufen.
keine ahnung, beim wechsel des wassers einfach mit dem duschkopf auf volle pulle reinhauen und die abwasserbehälter sind sauber. habe noch nie gestank vernommen…
Ich mag Leute, die das Entleeren von Abwasserbehältern als mühsam bezeichnen und sich über Geruch aufregen.
Möchte echt wissen wie es bei denen vor der Saugroboterzeit ausgesehen und gerochen hat. Ein Wischeimer fasst bis zu zehn Litern Brühe und da ist kein geruchdichter Deckel drauf.
Aber hey – jeder hat so seine Problemchen.
Solche Kommentare finde ich ziemlich dreist. Geht es vielleicht auch ein bisschen neutraler? Musst du jetzt gleich beleidigenden werden und spekulieren, dass der TO ein Ferkel ist? Du kennst ihn nicht, also halt mal den Ball flach.
Danke für das Feedback. Das ist hilfreich.
Gerade bei Staubsauger-Robotern ist es wirklich schwierig, ehrliche Erfahrungsberichte zu bekommen. Die meisten „Tests“ sind anscheinend bezahlt oder die User haben das Gerät geschenkt bekommen. Die meisten „Tester“ sind wohl leicht bestechlich. Sieht man z.B. schön in den Kommentaren unter dem c’t 3003 Video. Überraschend viele User sagen dort, dass sie zum ersten Mal negative Erfahrungen hören – davor haben sie nur Lob gesehen.
Kann ich nicht empfehlen. Habe mir vor paar Monaten den Dreame L10s Pro gekauft. Nach zwei Monaten sind die Teppichsensoren ausgefallen und der Roboter hat regelmäßig alle Teppiche im Haus nass gewischt. Wenn man mal in die Rezensionen schaut, bin ich damit kein Einzelfall.
Schade, denn eigentlich haben mir die rotierenden Mopps besser gefallen als das vibrierende System von Roborock.