Dmail: Delicious wandelt auf Pfaden für verschlüsselte E-Mails

Was macht eigentlich Delicious? Die waren vor Jahren mal eine Nummer mit ihrem Online-Lesezeichensystem, wie sich diese ganzen Dinger entwickelten, ist bekannt. Delicious wurde 2014 verkauft, nun sucht man neue Beschäftigungsfelder. So bietet man einen Dienst an, über den sich verschlüsselt Mails verschicken lassen. Das ist in keiner Weise neu, daran haben sich schon viele versucht. Dmail, so der Name, integriert sich über eine Chrome-Erweiterung in Gmail (nicht Google Inbox) und kann dann direkt im Editor aktiviert werden.

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Nicht nur das Senden einer verschlüsselten Nachricht ist möglich, auch ist ein Selbstzerstörungsmechanismus eingebaut, sodass Mails beispielsweise nur eine Stunde abrufbar sind – oder man löscht eine Mail remote. Sendet ihr eine mit Dmail verschlüsselte Mail, so kann ein Nutzer ohne Dmail diese im Browser betrachten. Hierbei wird eine ID nebst Key übergeben, der offenbar dauerhaft gültig ist, so konnte ich diesen Link weitergeben, sodass andere im Browser die Mail lesen konnten. Finde ich persönlich gar nicht mal spannend, wenn ich schon Mails verschlüssele, dann will ich diese nicht auf Servern eines Mittelsmannes wissen. Wer sich das Ganze trotzdem anschauen will: hier lang.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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