DKB: App bekommt neue Funktionen

Die neue DKB-App bekommt neue Funktionen spendiert. Unter iOS hat die App bislang 1.114 Bewertungen bekommen, am Ende stehen 2,6 Sterne. Offensichtlich muss die DKB bei dieser App noch etwas nacharbeiten. Die neuen Funktionen sind eigentlich welche, die zahlreiche Nutzer vermutlich schon beim Start der App vorausgesetzt habe. Was ist also neu? Kunden können jetzt Kartennummer & CVV der Visa Debitkarte nach einer Sicherheitsabfrage anzeigen lassen, Darlehen werden jetzt im Finanzstatus angezeigt und Nutzer von Gemeinschaftskonten können nun Visa Secure für ihre Visa Debitkarten einrichten. Den Kunden kann man weiterhin nur viel Geduld wünschen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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32 Kommentare

  1. Die DKB hat sich wirklich keinen Gefallen damit getan Jahre zu brauchen um eine halbwegs zeitgemäße App zu veröffentlichen, und es dann noch nicht mal zu schaffen wenigstens die Grundfunktionen abzuliefern.

  2. Katastrophal, was die DKB da Apptechnisch treibt. Bekomme teilweise TAN-Abfragen der „Tan2Go“-App bei der Anmeldung angezeigt, mal gehts über die neue App. Keine Kreditkartenverwaltung (Umbuchen etc.)
    Furchtbar schlechte App. Wer das als Hauptkonto nutzen muss – na Prost…

    • Ich nutze DKB als Hauptkonto via Web-Banking. Ist eigentlich ganz o.k., aber schön geht anders (siehe ING). Wenn man sich daran gewöhnt hat, tut es nicht mehr weh, aber mich stören einige Leistungen und die Preisentwicklung. Wer Smartphone-Banking sucht, ist hier vollkommen falsch.

    • Wenn ich mich via Browser anmelden will, bekomme ich nie eine Push-Bestätigung von der „neuen App“. Ich muss dann immer den alternativen Weg gehen über ne TAN mit der alten Tan-App.
      Zum Glück hab ich als die neue App kam die alte Tan App nicht deinstalliert

  3. @caschy: Leider musst du hier auf den Wortlaut der Release Notes achten, denn für die KREDITkarte funktioniert die Nummern & CVV Anzeige NICHT!
    Scheinbar nur für die DEBITkarte, die ich noch nicht habe…

  4. Einer der Dirks says:

    Funktionen und Entwicklungsgeschwindigkeit erinnern mich an die ING Banking to Go App. Was haben damals alle geschrien und heute ist die App tatsächlich ganz brauchbar. Die App kam 2017 raus. Also können wir DKB-Nutzer uns schon mal auf 2025 freuen.

  5. Gehört die DKB nicht zur Sparkasse? Die könnten doch einfach ne Version der Sparkassen App nehmen und ihr Logo reinpacken…die läuft sehr gut

    • Da verwechselst du was. Die DKB ist eine Tochter der Bayerischen Landesbank.

      • AH ok Danke dann hatte ich das wirklich falsch im Kopf.

      • Richtig, aber die LB ist Mitglied des Sparkassenverbandes. Daher ist die Frage von Björn nicht ganz unberechtigt.

        @Björn auf die App der Sparkasse zu setzen wäre sicher möglich, da man aber bewusst eine Trennung zu den Sparkassen will und eventuell sogar eine Abspaltung will ist es sinnvoller auf eine eigene App zu setzen.

    • Die DKB ist der Teil der Bayern LB.

    • Ne, noch nie. Die DKB ist von der Treuhand in Leben gerufen worden, mit Kapital aus der Staatsbank der DDR und diverser volkseigener Betriebe. Ziel war es, eine Bad Bank für die ganzen Kredite der DDR zu haben. Und so hat die DKB Mitte 1990 auch alle Schuldposten der Staatsbank übernommen. Die Treuhand hat dann die DKB nach und nach übernommen und deren Immobilen zu Schnäppchenpreisen vertickt. Nach Auflösung der Treuhand ging die DKB ins Eigentum des Bundesfinanzministeriumüber. Und die hat diese dann an die Bayerischen Landesbank vertickt.

      Die BayernLB betreibt zwar auch Sparkassen, hat die DKB aber mit Absicht immer separat geführt. Die DKB ist auch eine AG und die BayernLB der Hauptaktionär.

  6. Ich finde, dass es alles meckern auf hohem Niveau ist. Die DKB-App ist vom Funktionsumfang noch auf vielen Ebenen verbesserungswürdig. Doch ich muss sagen, es zeigt sehr gut eine agile Softwareentwicklung, da es mit einem Grundset ausgeliefert wurde und direkt nutzbar war. Dies gefällt mir deutlich besser als alles halbherzig zu implementieren und dann funktionieren nicht mal die Basisfunktionen richtig.
    Außerdem wurde auch nicht einfach die alte App fallen gelassen bzw. aus den Appstores entfernt, so dass man da noch entspannt, die fehlenden Funktionen über die Webview nutzen kann.
    Alles in allem bin ich voll zufrieden mit dem Vorgehen und finde das Gemecker nicht so gerechtfertigt.

    • Zustimmung!

    • Grossermanitu says:

      Naja eher inkrementelle Softwareentwicklung. Agil heißt für mich zur richtigen Zeit den, richtigen Mehrwert anzubieten und das schafft die DKB App jetzt nicht wirklich.
      -Persönlich benutze ich einfach die alte DKB App weiter und für den täglichen Gebrauch Vivid. DKB hat woanders ihre Stärken (Zuverlässigkeit, Broker, Webseite)

      Die App von vivid wurde tatsächlich agil entwickelt. Da kamen und kommen im 2-Wochenmodus neue Funktionen die mir wirklich gefallen(teilbare IBAN-Konto als Beispiel) .

      Naja 2 Unternehmen aus unterschiedlichen Zeiten. Bin gespannt wer das Rennen gewinnt. Entwickelt Vivid sich am Ende schneller zur DKB oder die DKB zu Vivid?

      • Ich weiß nicht, wie du agil definierst, aber meine Erfahrung zeigt, dass die agile Softwareentwicklung ein iterativer und inkrementeller Prozess ist. Das spiegelt für mich die App wieder. Es werden Funktionen eingebaut und verbessert/korrigiert bis eine weitere große Funktion kommt. Dass man agil oft mit schnell verwechselt, sehe ich leider auch öfter, aber agil muss nicht ein zwei Wochen-Rhythmus o. Ä. darstellen. Zumal der Endbenutzer wahrscheinlich auch nur ein Bruchteil der Release bekommt, wenn die abschließende Qualitätssicherung Mängel feststellt.
        Ich kenne dein angesprochenes Beispiel nicht, aber nicht selten ist man gerade bei solch erkennbaren Mustern der Beta-Tester und trifft als Endanwender deutlich öfter auf Mängel während der Nutzung neuer Funktionen.

        • Agiles Vorgehen heißt aber auch, dass es einen Product Owner gibt, der sicherstellt, dass der Mehrwert für die Kunden größtmöglich ist. Somit hat der Kommentar von Grossermanitu durchaus seine Berechtigung!

          • Okay und woran machst du fest, dass der Product Owner das nicht möchte?
            Dass was du erwartest klingt für mich nach simplen Wasserfallmodell. Der Product Owner soll das Produkt erst mit kompletten Funktionsumfang zur Verfügung stellen.

            Ich würde sagen der Product Owner wird ein Ziel mit einem bestimmten Funktionsumfang für das Produkt haben, der sich natürlich auch ändern kann, und lässt eine Funktion nach der anderen implementieren.
            Der Mehrwert für den Kunden ist schon da, wenn die implementierten Funktionen reibungslos nutzbar sind. Außerdem ist sowohl der Kontostand abrufbar als auch kann man Überweisungen ausführen. Das ist für eine Bankapp schon mal ein guter Anfang.

  7. Ich finde die alte App okay. Geht alles. Die neue und die Einführung sind katastrophal. Ansonsten sehr zufrieden mit der DKB-L seit Jahren.

  8. Was mich wundert, ich habe den neuen AGB nicht zugestimmt. Jetzt taucht der Hinweis nicht einmal mehr auf und auch keine Mitteilung über irgendwelche Konsequenzen…
    Zum Thema: Ich mache alles über Web. Bisher habe ich den Mehrwert der App für mich nicht erkannt!

    • Über das spurlose Verschwinden der Zustimmungsaufforderung zu den AGB mache ich mir auch Gedanken.

    • Ich denke da wird gerade intern bei der DKB das weitere Vorgehen geplant. Je nach dem wieviel Prozent der Kunden nicht zugestimmt haben, wird meiner Vermutung nach eine weitere Aufforderung versendet oder es wird mit der Kündigung von Konten begonnen. Langfristig kann ich mir ein nebeneinander von Kunden nach alten und neuen AGB nicht vorstellen, da das einen immensen Verwaltungsaufwand bedeutet.

      • Wieso? Kunden die nicht zustimmen erhalten von der DKB unter letztmaliger Fristsetzung die Möglichkeit zuzustimmen. Alternativ schreibt die DKB, dass die Kundenbeziehung nicht weiter aufrecht erhalten werden kann (Ergo Kündigung des Kontos). Selbst bekommen das schreiben und findest du auch in Finanzforen.

  9. Daueraufträge fehlen komplett

  10. Nun meldet sich mal ein Zufriedener;)

    Bisher habe ich gute Erfahrungen gemacht mit den beiden App’s und dem Webbrowser (auch da gibt es ja eine alte und eine neue Version). Für mich als altes Mitglied der DKB erscheint alles logisch und durchdacht. Wer erst kurz dabei ist, ich glaube der hat einige Probleme. Es gibt halt zurzeit 4 Möglichkeiten zum einloggen – aber alles ist händelbar!

    Die neue App ist sehr übersichtlich auch die neue Browserversion. Wenn dann mal alle Funktionen dort geschaltet sind, glaube ich schon, dass sich dann der Zufriedenheitsgrad massiv verbessern wir. Nach letzten Informationen soll dies Ende des 1. Quartals 2022;) auch umgesetzt sein. Also ein bissel Geduld!

  11. Die genannten neuen Funktionen fehlten mir so überhaupt nicht – grundsätzlich tut die App für mich, was sie soll. Verrückt werden könnte ich aber bei der Bestätigung des Logins auf der Website. Das geht manchmal einfach in die Hose, die Abfrage erscheint nicht, dann heißt es App beenden, wieder aus- und nochmal einloggen, das ist einfach fummelig und lästig.

  12. Ich sehe das ähnlich wie bei anderen beta-Tests, wer Spaß daran hat Fehler zu melden und neues zu testen kann das hier tun. Wer einfach nur eine funktionierende App möchte kann die alte App nehmen 🙂

  13. Jetzt macht man die alte klassische DKB Braut noch mal hübsch und verkauft die schnöde Onlinebank dann als Fintech.

    Die bayrische Landesbank will sie noch in 2022 an die Börse bringen oder an Investoren verkaufen. N26 und die Commerzbank haben ja wohl schon Interesse angemeldet und auch Credit Agricol aus Frankreich.

    Deswegen verschlechtern sich ja die Konditionen schon seit einiger Zeit massiv, versteckte Gebührenerhöhungen für Kredit und Girocard und dazu noch die Anschaffung des bedingungslosen kostenlosen Girokontos ohne Mindesteingang.

    Ich bin raus. Eine teure Onlinebank wie Ing, DKB ohne Innovationen wie bei Revolut, Vivid, nu etc. macht keinen Sinn. Zu den Preisen kann ich ich bei der klassischen Filialbank wie Deutsche Bank, Volksbank oder Sparkasse bleiben. Zumal die Apps der etablierten wesentlich besser sind als der online Banken

  14. Erstmal muss ein Verkauf ja nicht immer schlecht sein. Leider gibt es nicht viele Nachrichten mit gesicherten Informationen dazu, das meiste sind Spekulationen.

    Zu den Verschlechterungen muss ich feststellen, dass es jedoch nicht nur die DKB trifft. Durch die Bank haben sie bei vielen Banen die Konditionen verschlechtert, wodurch ein Wechsel zu anderen Banken auch nicht besonders attraktiv ist. Versteckte Gebührenerhöhung würde ich die kostenpflichtige Kredit- und Girokarte nicht nennen. Dies hat ebenso bereits ING vollzogen. Der einzige Manko sind die Negativzinsen ab einer relativ kleinen Summe, aber das sind wohl auch eher Luxusprobleme.
    Klassische Filialbanken tricksen aber auch ordentlich. Einzelne Banken haben bei den Kontoführungsgebühren schon früher gut zugelangt oder diese mittlerweile erhöht. Im gleichen Schritt wurden dann aber Filialen geschlossen oder zu reinen SB-Filialen, das ist am Ende auch nur Augenwischerei.

    Ja einige konservative Banken haben bereits bessere Apps, aber bei den bisherigen Einnahmen durch Kontoführungsgebühren u. Ä. nicht ganz kostenfreien Bedingungen muss man dem Kunden auch etwas bieten. Es gibt ja auch genug Multibankingapps, die manche Probleme lösen.
    Bei den neuen hippen Unternehmen erkauft man sich die Kostenfreiheit teilweise auch mit Einschränkungen, auch wenn ich bei den Beispielen auf die Schnelle keine Nachteile erkennen kann. Ich vermute aber mal, man bekommt immer nur eine Debitkarte und kann nicht mal optional eine andere zusätzlich erhalten.

    • https://m.finanzbusiness.de/nachrichten/banken/article13622237.ece

      Dann lies mal, das der Verkaufsprozess schon lange vorbereitet ist und jetzt eingeleitet wird.

      Und für ein Girokonto sich die Girocard extra bezahlen lassen, ohne die man kein chiptan nutzen kann oder bezahlen bzw. Geld abholen, ist ja wohl ein Witz. Auch bei der Ing diba

      • Der Titel „Die Gerüchteküche um möglichen DKB-Verkauf brodelt weiter“ sagt doch schon alles. Na klar kann man dies alles als Indizien anerkennen. Es ist auch in der Meldung https://www.presseportal.de/pm/30377/5117995 deutlich genannt worden. Trotzdem sehe ich da aktuell noch keinen großen Nachteil, weil es ja nicht „schlimmer“ werden kann. Was erwartet man denn durch den Verkauf? Selbst wenn dir Commerzbank aus dem Beitrag oben die DKB kauft, wird sich nicht viel ändern. Die Marke wird bestehen bleiben und vielleicht hat man sogar den Vorteil, dass man die Filialen als Service sogar nutzen kann. Die einzige für mich nachteilige Änderung wären Kontoführungsgebühren, aber da gibt es ja nicht mehr allzuviele gute Mitbewerber.

        Zur Girocard kann ich nur Chiptan bestätigen. Alles andere ist ohne Probleme möglich. Zumal mit der Girocard bei der DKB die Geladabholung schon Lange Geld kostet. Mit der Debitcard kann man ohne Probleme kostenfrei Geld abheben und bezahlen. Die paar Geschäfte, bei denen man aktuell nicht mit Debitcard zahlen kann, sind mittlerweile schon vernachlässigbar und das in Deutschland dem Girocard-Land. Klar erzeugt es Kosten bein Händler, aber die werden auf den Preisen umgelegt und müssen am Ende auch die Bar- und Giricard-Zahler mitzahlen. Daher ist das ein generelles Problem und daran lässt sich auch nicht alles Einzelner etwas ändern.
        Ach und bzgl. Girocard weder Vivid, Nu noch Revolut bieten das. Also muss man zu einer Filialbank mit Kontoführungsgebühren, die deutlich über die DKB-Gebühren für die zusätzliche Girocard liegen…

  15. Finn Finnisch says:

    Die DKB Debitkarte ist der letzte Rotz. Mit der kannst du kein Chiptan mehr machen, bei vielen Händlern kannst mit Visacard nicht zahlen und ohne richtige Visa Kreditkarte kannst kein Mietwagen, Flug oder Hotelzimmer im Ausland buchen

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