Disney+: Disney streicht die Serie „Nautilus“

Als Kind hat mich die Geschichte „Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer“ von Jules Verne fasziniert. Die Abenteuer von Kapitän Nemo und seinem Unterseeboot Nautilus sollten auch auf Disney+ ihren Platz finden und neu erzählt werden.

Deadline hat erfahren, dass die Produktion im Rahmen von Kosteneinsparungen, denen auch andere Serien und Filme zum Opfer fallen, nicht mehr geplant ist. Aufnahmen für Nautilus sind bereits im Kasten, im Februar 2022 begann man mit den Aufnahmen in Australien. Disney versucht gerade, ein neues Zuhause für die Geschichte zu finden.

In dieser Nacherzählung ist Nemo (gespielt von Shazad Latif) ein indischer Prinz, dem sein Geburtsrecht und seine Familie beraubt wurden, ein Gefangener der Ostindien-Kompanie und ein Mann, der auf Rache an den Mächten aus ist, die ihm alles genommen haben. Doch als er mit seiner bunt zusammengewürfelten Crew an Bord der beeindruckenden Nautilus in See sticht, kämpft er nicht nur gegen seinen Feind, sondern entdeckt auch eine magische Unterwasserwelt.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

6 Kommentare

  1. Peter Brülls says:

    „In dieser Nacherzählung ist Nemo ein indischer Prinz, dem sein Geburtsrecht und seine Familie beraubt wurden, ein Gefangener der Ostindien-Kompanie und ein Mann, der auf Rache an den Mächten aus ist, die ihm alles genommen haben.“

    Also im wesentlichen so wie das Original? Im Buch war seine Herkunft unklar, aber er war Anti-Imperialist. In „Die geheimnisvolle Insel“ wird er dann als indischer Prinz beschrieben.

  2. Wenn ich mir die Beschreibung der Story anhöre bin ich froh, dass dieser Mist nicht produziert wird. Disney ist im Moment wirklich keine gute Adresse.

    • Tja, der „Mist“ ist ein Literaturklassiker von Jules Verne. Und wahrlich kein schlechter „Mist“, sondern eine spannende Story. Schließ mal nicht von Dir auf andere und bevor Du etwas pöbelst, beschäftige Dich damit.

    • Du kennst also schon die Story?

    • Ja ist gut. Lass einfach den Fernseher aus und lies um Gottes Willen auch keine Bücher. Alles Mist!

    • Peter Brülls says:

      „Wenn ich mir die Beschreibung der Story anhöre bin ich froh, dass dieser Mist nicht produziert wird.“

      Ähhmmm… Das ist doch praktisch 1:1 Captain Nemo aus dem Buch. Neu ist nur die direkte Erwähnung der Ostindien-Kompanie. Die wiederum war der indische Arm des Britischen Empires und war schwer in die Niederschlagung des Sepoyaufstand 1857 involviert.

      „20.000 Meilen“ spielt 1867, die Kompanie wurde 1874 aufgelöst.

      Passt von den Daten her wie die Faust aufs Auge.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.