DietPi Version 8.0 freigegeben
Interessierte können sich ab sofort DietPi in Version 8.0 herunterladen. DietPi ist eine leichtgewichtige, Debian-basierte Linux-Distribution für Single-Board-Computer und Serversysteme, die auch die Option der Installation einer Desktopumgebung bietet. DietPi wird als Minimalimage bereitgestellt, erlaubt jedoch die Installation kompletter und ready-to-use Softwarepakete mit einer kleinen Anzahl von konsolenbasierten Linux-Shell-Dialogen und Skripten. Das komplette Changelog lässt sich hier einsehen.
Die Highlights der neuen Version?
Das neue offizielle (und optionale) Webinterface, das DietPi-Dashboard (siehe Screenshot), welches mit DietPi v7.8 erstmalig eingeführt wurde, bekam ein neues Feature, das es den Anwendern erlaubt, mehrere DietPi-Knoten von einem einzigen Dashboard aus zu monitoren und managen.
Die Konfiguration des Login-Banners kann nun den Hostnamen in einem „large font style“ dargestellt werden, dies hilft beispielsweise, wenn mehrere DietPi-Instanzen via SSH gemanaged werden sollen.
Die kürzlich bekannt gewordene kritische Java Vulnerability („Log4Shell“) wurde für mehrere Java-basierte Software-Optionen in DietPi gefixt.
Auf den Raspberry PI Boards wurde die Kompatibilität und Hardwarebeschleunigung für das Kodi Mediacenter verbessert.
Der Support für Debian Stretch wurde entfernt. Das Projektteam erklärt diesen Schritt mit dem Nutzen, dass dadurch viel Code und Methoden entfernt werden konnten und dadurch die langfristige Wartbarkeit verbessert wurde.
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Kann ich nur empfehlen. Selbst auf einen alten Raspberry läuft Pihole mit Unbound ohne Probleme. Und Dietpi gibt’s auch für x86 Maschinen. Ich hab‘s hier auf einem Proxmox Server laufen. Ideal, um mal eben eine Nextcloud oder andere Geschichten ohne viel Konfigurationsaufwand zu installieren
Danke für das Lob.
Wir versuchen, eine möglichst große Bandbreite an Plattformen zu unterstützen. Insbesondere virtuelle Maschinen (VMware, VirtualBox, Parallels und Hyper-V) auf unterschiedlichen Wirtssystemen (Linux, macOS, Windows) bieten eine große Bandbreite.
Ich nutze ebenfalls DietPi auf Raspberry Pi, NanoPi, ODROID, VirtualBox (Windows, macOS) und auch auf einem älteren Mac mini als teurere, aber feine x86-Hardware.
Überall dasselbe look&feel. Bringt Freude und Effizienz.
Proxmox habe ich selber noch nicht angetestet, es gibt in der DietPi-Community eine Anleitung, wie man das einfach installiert.
Ich liebe diese Art von Linux Distros auch wenn ich mich für Arch Linux entschieden habe. Ich denke auch das die Prioität stark auf den Rasparry Pi liegt und daher ist DietPi nicht meine erste Wahl.
Hallo,
DietPi ist keine eigene Distribution, es ist eher eine Sammlung von Skripten die man in verschiedene Betriebssysteme / Distributionen integriert hat (zB in Armbian, Debian, Raspberry Pi OS etc) um das Arbeiten damit zu vereinfachen.
Alles was mit DietPi möglich ist, bekommt der interessierte Anwender auch ohne die Sammlung von Skripten hin, es ist dann aber natürlich nicht so komfortabel und einfach.
Meinem Vorposter kann ich mich nur anschließen, ich nutze seit einiger Zeit DietPi statt Raspberry Pi OS. Auf dem Raspberry Pi 4 läuft nun Pihole, Unbound, Nextcloud, ein Minecraftserver (PaperMC), Samba, ein Torrent-Client und Wireguard (damit ich auch unterwegs auf dem Handy in den Genuss vom Pihole-Werbeblocker komme 😉
Ist auf jeden Fall eine super Distro fürs Pi. Standardmäßig wird Swap deaktiviert um die SD Karte zu schonen. Aber es ist auch super easy zusätzliche Pakete zu installieren, selbst für Linux-Leihen.
Gibt auch seit neustem ein eigens entwickelt Dashboard auf dem man das Pi aus der Ferne überwachen kann.
Ja und logs nur im RAM. Ich kann aber jedem nur empfehlen gleich von USB Stick, oder wenn man die Möglichkeit hat, USB HDD / SSD zu booten. SD ist viel zu lahm :p
Gibt’s nicht schon 8.0.2? Zumindest läuft die bei mir seit einer Woche oder so.
ja schon, aber das ist ein blog und keine news-seite…..
Ja schon, aber warum dann der Titel wie eine News? Dann hätte man auch schreiben können: DietPie 8.0.x unter der Lupe.
Also halt wie ein Blog, „Freigegeben“ klingt eben so „Aktuell“.