Die Putze aus dem Internet – Interesse an Online-Dienstleistungen wächst

maid kitchen

Laut einer aktuellen Studie der Bitkom buchen immer mehr Deutsche Dienstleistungen rund um den Haushalt online. Dazu gehören beispielsweise auch Putzhilfen und Kochservices. Als Ergebnis der Studie hat sich ergeben, dass bereits ein Drittel der Internetnutzer schon einmal allgemein eine Dienstleistung online gebucht hat – egal ob IT-Spezialist, Nachhilfelehrer oder eben Putzhilfe. Befragt wurden im Rahmen der Studie 1135 Internetnutzer aus Deutschland ab einem Alter von 14 Jahren.

Ob dabei bei der Auswahl der French Maids auch die Strumpfhosengröße eine Rolle gespielt hat, konnte die Bitkom-Studie leider nicht erfassen. Vor allem hat die Studie vielmehr Zukunftspotential aufgedeckt: So können sich 42 % der Befragten vorstellen Putzhilfen über das Internet zu engagieren. Spannend ist, dass die Deutschen offenbar lieber wildfremde Personen im Schlafzimmer vor sich hin staubwedeln lassen, als ihnen das Auto anzuvertrauen. Denn nur 36 % können sich vorstellen eine Auto- oder Fahrradreparatur online zu vereinbaren.

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Auch an die Zubereitung des Essens würden nur 29 % der Befragten Dienstleister aus dem Netz lassen. 26 % können sich vorstellen die Betreuung von Familienmitgliedern online zu organisieren. Nachhilfe würden dagegen aber 40 % der Befragten auch online buchen. Dafür gibt es ja bereits etliche Plattformen, über welche häufig Studenten anbieten.

Ca. ein Drittel der Befragten bzw. 31 % haben schon mal Dienstleistungen online gebucht. 69 % derjenigen, welche in diesem Bezug noch „jungfräulich“ sind, können es sich immerhin für die Zukunft vorstellen. Entsprechend sieht die Bitkom hier für die Zukunft einen enormen Markt, den findige Anbieter mit benutzerfreundlichen Plattformen und Apps für sich fruchtbar machen könnten.

Wie sieht es in jenem Bezug bei euch aus? Gerade für handwerkliche Tätigkeiten finde ich ja beispielsweise etliche Anbieter im Netz.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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116 Kommentare

  1. Wurden in dem Zusammenhang auch so Dinge wie Mindestlohn, Steuer(betrug) oder Gewährleistung/Garantie mit berücksichtigt…..

  2. „Putze aus dem Internet“ – ist das Ernst gemeint diesen Stammtisch-Jargon hier bereits in der Überschrift zu verwenden ?
    Leider fällt mir André heute nicht das erste Mal mit einer, vorsichtig ausgedrückt, saloppen Art der Formulierung unangenehm auf.

    Gruß,
    Jörg

  3. „Die Putze“. Also derart niedriges Chauvi-Niveau bin ich von diesem Blog nicht gewohnt. Sorry, aber diese Ausdrucksweise geht gar nicht. Dieser „Autor“ würde bei mir keinen weiteren Artikel veröffentlichen. Setzen, 6.

  4. @caschy

    Noch ein paar Artikel mit dieser Ausdrucksweise und es wird Bild-Niveau erreicht.

    Meist ist lustig gemeint nicht immer ernsthaft durchdacht.

    Finanziere bitte Deinen Mitautoren einen Kurs in der Volkshochschule.

  5. Meine Frau wird begeistert sein, wenn sie liest, wie ihre Arbeit hier heruntergeputzt wird. Lieber Andre Westphal, bitte mal einen anderen Jargon und bitte endlich Begriffe verwenden, die jeder normale Mensch verwendet!

    André Westphal: Gadget
    normaler Mensch: elektronischer Gegenstand x-beliebiger Größe, z.B. Tablet, Handy

    André Westphal: Putze
    normaler Mensch: Reinigungskraft

  6. Man kann sich aber auch etwas anstellen……

  7. das hat nichts mit anstellen zu tun. Es ist einfach respektlos.

  8. Einfach respektlos? und Dinge wie „Chauvi-Niveau“, „Finanziere bitte Deinen Mitautoren einen Kurs in der Volkshochschule“ sind es nicht?
    Wer meint, Eine überschrift mit einer weniger höflichen Ausdrucksweise rechtfertigt eine Antwort mit demselben Niveau, für den ist das Internet offenbar noch Neuland.

  9. Die Putze? Sehr herablassend der Titel.

  10. @R.K.
    Das hat nichts mit Internet zu tun, sondern mit Diskussionskultur. Neuland für Dich?

    Ich halte eine Entschuldigung von Herrn Westphal mehr als angebracht.

  11. Na, immerhin nennt sich André bescheiden einen Möchtegern-Schriftsteller. Dann hat er nun vlt einen Hinweis bekommen, warum es noch nicht zu einem Durchbruch gekommen ist. Mein Tipp: Sci-Fi Autor, da gibts dann nur noch Roboter und keine Reinigungskräfte mehr.

  12. André Westphal says:

    Interessant, wie zum einen auf eine respektvollere Überschrift gepocht wird und dann mit persönlichen Angriffen um sich geworfen wird ;-). Sollte vielleicht einige Kommentatoren zum Nachdenken anregen: Respekt ist eine Straße mit zwei Spuren :-D.

    „Putze“ kann meiner Ansicht nach auch einen Mann meinen – und bei einem ironisch angehauchten Artikel, bei dem meiner Ansicht nach erkennbar ist, dass da kein Ernst dahintersteckt, darf man auch sowas bringen.

    Wer übrigens immer von einem „elektronischer Gegenstand x-beliebiger Größe“ spricht, drückt sich herrlich umständlich aus. Texte lockert man durch Synonyme auf – und da gehört eben auch ein Wort wie „Gadget“ dazu ;-). Das muss nicht jeder machen wie ich, aber ich finde das legitim.

  13. André Westphal says:

    Übrigens habe ich durchaus auch in meinem Familienkreis Menschen, die sich schon als Reinigungskräfte und Raumpfleger verdingt haben – die haben kein Problem auch selbst mal mit nem Augenzwinkern von „Putze“ zu sprechen. Es kommt immer auf den Kontext an. Und wenn man sich den Text durchliest, entdeckt man da sicherlich keine Herabwürdigungen ihrer Arbeit.

  14. @André,

    „[…]bei dem meiner Ansicht nach erkennbar ist, dass da kein Ernst dahintersteckt[…]“

  15. @André,

    „[…]bei dem meiner Ansicht nach erkennbar ist, dass da kein Ernst dahintersteckt[…]“

    – Sprache manifestiert Verhalten. Psychologie, erstes Semester.
    Ihr habt hier eine große Reichweite und solltet da meiner Meinung nach etwas vorsichtiger mit umgehen.
    Genau wie überhaupt der Gedanke –
    „Ob dabei bei der Auswahl der French Maids auch die Strumpfhosengröße eine Rolle gespielt hat, konnte die Bitkom-Studie leider nicht erfassen“

    Unterirdisch!

  16. Putze ist wirklich respektlos, finde ich auch. Jeder weiß, dass das Facility Manager heißt.

  17. Sorry Anrdre, aber spätestens beim Hinweis auf die ‚Strumpfhosengröße‘ und der Verwendung des Begriffs ‚French Maid‘ ist hier eine Grenze überschritten, die eben durchaus defamierend ist und das Ganze in eine Richtung zieht, die klar über den eigentlichen Zweck des Ziels hinausschießt.
    Dein Hinweis auf die Verwendung des Begriffes ‚Putze‘ von den Betroffenen selbst verbessert die Situation nicht, denn es macht sehr wohl einen Unterschied wer einen Begriff verwendet, der Betroffene oder ein Aussenstehender. Es gibt hier schöne Analogien aus dem Bereich der Behinderung (empfehle Dir mal die Seite leidmedien.de zu dem Thema).
    Witzig zu sein ist nicht allzu schwer – dabei aber nicht in den Bereich der Diskreminierung einzelner oder Gruppen abzurutschen ist dann schon eine höhere Leistung.
    Wer sich heute publizistisch betätigt sollte sich mit dieser Form der Semantik schon beschäftigen.

  18. André Westphal says:

    Na, mit dem „French Maid“ und „Strumpfhosen“-Kramn wird die Ironie meiner Ansicht nach doch gerade erst deutlich – ohne den Satz wäre das ganze eben möglicherweise noch falsch / als Ernst aufzufassen. Erst durch jene absurde Überziehung wird die Ironie dann für jeden deutlich. Ist natürlich auch eher bissig bzw. kontrovers – das gehört bei Satire halt mit dazu. Genau dadurch wird also die Situation eben aufgelöst. Und Satire und Ironie hat es halt an sich, dass sie auch Grenzen durchbricht. Finde ich als Stilmittel eben persönlich legitim. Das ist durchaus auch mal unbequem, klar und mögen muss man es auch nicht zwangsweise.

    In meinen Beiträgen kommt das auch eher selten zustande, wenn man sich übrigens die Gesamtheit anschaut ;-). Aber ich nehme die Kritik durchaus an und gucke mal, wie ich es nächstes Mal mache, wenn sich sowas anbietet.

  19. Hallo André,

    mit Deinen Kommentaren hast Du im Moment nicht nur Dich sondern auch den Blog von Carsten disqualifiziert.

    Das hier ist ein Technik-Blog und kein Satire-Magazin.

    @caschy – Greife bitte mal ein, hier macht jemand deine Arbeit kaputt!

  20. @André Westphal,

    das könnte ausschließlich zutreffen, wenn dein Artikel in i r g e n d e i n e r Art kritisch oder ironisch oder satirisch wäre. Ist er nicht – n u l l.
    Das ist ein ganz normaler Artikel, in welchem du Reinigungskräfte als „Putzen“ und „French Maids“ bezeichnest und auf ihre Strumpfhosengröße reduzierst und das ist extremst bitter und traurig.
    Sexismus ist nie witzig oder ironisch, wenn du nicht im selben Atemzug Sexismus explizierst kritisierst. So funktioniert das nunmal.

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