Dia: Der neue Browser der Arc-Macher
Tjoa – was das mal am Ende werden soll? Die Macher des Arc Browsers hatten ja angekündigt, einen anderen Browser realisieren zu wollen. Einen, der nicht nur für Pro-Nutzer ist, einen, der viel proaktiver, leistungsstärker, KI-zentrierter und mehr im Einklang mit dieser ursprünglichen Vision ist.
Logo, die Browser Company wird auch mit dem kommenden Browser Geld verdienen wollen. Klar, grundsätzlich wird der Spaß natürlich kostenlos sein, aber ein Mehr an Funktionen wird dann kosten. Mittlerweile gibts die ersten Invites – und ich bin mir sicher, viele werden den Browser hypen. Man muss warten, was noch passiert, ich selbst bin wenig geflasht. Eigentlich gar nicht.
Der entscheidende Unterschied liegt laut der Macher in der integrierten KI, die als persönlicher Assistent direkt im Browser arbeitet. Während Google primär eine Suchmaschine bleibt, die Links zu Informationen bereitstellt, geht Dia einen Schritt weiter und interagiert in Echtzeit mit den geöffneten Inhalten. Der Assistent durchsucht nicht nur das Web, sondern bezieht auch geöffnete Tabs, persönliche Notizen und spezifische Dokumente wie Notion-Seiten in die Analyse ein.
Das ermöglicht es, Artikel zu vergleichen oder Fragen direkt aus den eigenen Notizen beantworten zu lassen. Nutzer können den Dia-Assistenten auf jeder Webseite aufrufen, ohne den Tab wechseln zu müssen. Beim Lesen eines Artikels lassen sich so direkt Zusammenfassungen erstellen oder weiterführende Fragen stellen. Im Gegensatz zu Google, das jede Suchanfrage isoliert behandelt, lernt Dia kontinuierlich aus dem Nutzungsverhalten und passt sich dem persönlichen Workflow an.
Man setzt auf Chromium, auf den ersten Blick maximal wenig Eigenleistung für das Browser-Gerüst als solches und jede Menge KI. Klar, durch das Bauen auf Chromium hat man eine hohe Kompatibilität mit dem Web und Erweiterungen. Aber ob KI und all das reichen in Zeiten, in denen Dritt-Dienste in Hülle und Fülle um Nutzer buhlen?
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Ein Browser soll eigentlich nur schnell eine Seite öffnen.
Das kannst du ja bei Internet Explorer oder Google Chrome bleiben.
„Das kannst du ja“ Haben sie auch die Rechtsschreibkorektur?
Den Internet Explorer gibt es nicht mehr, dieser kann also kaum eine sinnvolle Alternative sein.
Arc ist schon die Antwort auf die Frage, die keiner gestellt hat. Und jetzt kommen sie mit dem nächsten Unsinnsbrowser, der dann dank SocialMedia-Hype aufgeblasen wird.
Keine Ahnung, welchen Mehrwert deren Produkte liefern sollen und wollen.
Mehrwert ist z.B. Little Arc. Aber nur weil du das nicht kennst/nutzt/brauchst, sind das natürlich „Unsinnsbrowser“.
Sorry, aber ich sehe nichts, was andere Browser nicht längst könnten. Wozu dann einer undurchsichtigen Bude vertrauen?
Aber schon fein, wenn das andere gerne mal ausprobieren möchten. Ich bin über die Phase raus und brauche einfach funktionierende Werkzeuge.
Dann bist du blind.
Welcher Browser hat eine Funktion ähnlich Little Arc?
Firefox
Wo?
Safari. Ansonsten Erweiterung unter Chrome installieren und gut is‘.
BtW:
„Dann bist du blind“ halte ich im Sinne einer freundlichen und konstruktiven Diskussion für eher ungeeignet.
Safari kann keine geteilten Ansichten.
Safari hat kein Äquivalent zu Little Arc.
Safari hat keine vertikalen Tabs.
Offenbar bist du blind, wenn du diese ins offensichtlichen Unterschiede nicht erkennst.
Ich warte lieber auf Ladybird mit LibWeb.
Es ist wie ein Unfall, wo man doch vorbei schauen kann. Sieht nach undurchdachter Investoren Demo aus.
Arc ist mehr als ein Hype: Tabs die man richtig auf mehreren Geräte syncen kann (kann sonst nur Edge, echte Tabs statt Listen wie bei Safari, Chrome und Firefox), richtige Bereiche mit eigenen Profilen (ohne Sandbox App wie Safari oder Orion) und gute vertikale Tabs. Zen Browser ist auf einem guten Weg, aber leider Firefox Engine.
Du könntest auch einfach Vivaldi nutzen. Mehrere Geräte syncen (auch zwischen iOS, Android und Windows), richtige Bereiche mit Profilen und gute vertikale Tabs. Arc hat die Hälfte von Vivaldi geklaut. Das wofür Arc gefeiert wird, konnte Vivaldi seit Anbeginn.
Ja, nur bei Arc läuft das halt smooth. Vivaldi kann die Tableiste noch nicht mal automatisch ausblenden. Und „Little Vivaldi“ gibt es auch nicht.
Dachte seit Netscpae/IE und später phoenix/Firefox etc. hätte man den infantilen Kram endlich beiseite gelegt. Der Hypetrain ist ein Hypetrain, der reißt halt Unerfahrene mit, der Rest weiß was er benötigt und geht weiter.
Ja klar, deine Denke hatte man sicher auch damals, als Opera mit Tabbed Browsing kam. So eine überflüssige Kackscheisse wollte man damals schon nicht. Es braucht ja such niemand geteilte Ansichten, seitliche Tabs, Arbeitsbereiche, etc.
Ewiggestrige hätten bei Netscape/IE bleiben sollen, der Rest weiss, was er nutzen möchte.
Ich hab in 20 Jahren fast jeden Browser ausprobiert. Nach 20 Jahren nutze ich Safari (privat) und Edge (beruflich). Hmmmm…bin wahrscheinlich zu langweilig
Gut, beruflich nutze ich Edge auch, aber daran kommt man wegen des harten Vendor-Lockins bei Microsoft, den sich ja ein Gros der deutschen Firmenlandschaft freiwillig eingebrockt hat, kaum vorbei.
Oh mann überall KI, und hoffen dass das etwas besser machen soll. Die Firmen bekommmen noch mehr Daten von uns und man hört auf selbstständig zu denken oder die Ergebnisse zu hinterfragen.