DHL Depot: Alle Pakete zur Wunschzeit von DHL geliefert bekommen

DHL möchte sich verbessern. Dafür testet man aber erst einmal in kleinem Rahmen in Köln und Bonn unter dem Claim „Gestalten Sie die Zukunft des Paketempfangs mit“. So hat man ein Innovationsprojekt ins Leben gerufen, welches von September bis Oktober laufen soll. Hier hat man ein paar Kunden eingeladen, die dann später testen können. Das Neue am Service namens „DHL Depot“? Laut DHL wolle man versuchen, die gesamten Pakete der Kunden so zu liefern, wie diese es wünschen. Klar, das hört sich erst einmal wie eine Geschichte von Käpt’n Blaubär an.

Nutzer, die den Service testen, können ihre Wünsche für den Aktionszeitraum auswählen – zum Beispiel zur gewünschten Uhrzeit nach Hause, zur Abholung beim DHL Paketshop oder zu einer Packstation in der Nähe. Laut DHL werden alle Pakete der teilnehmenden Kunden per DHL ausgeliefert, also auch solche Bestellungen, die normalerweise mit DPD, Hermes oder GLS ankommen.

Wie das Ganze technisch realisiert ist? Der Kunde bekommt eine DHL-Depot-Adresse. Alle Sendungen an diese Adresse landen im Depot und werden dann von DHL nach Hause, in die Filiale oder an die Packstation übergeben. Tja, quasi „nur“ ein Zwischenhändler, der empfangene Pakete von A nach B bringt. Da das Ganze nur ein Test ist, gibt es jetzt noch keine Informationen zu Preisen und Start.

(danke Jan!)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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23 Kommentare

  1. Bei uns in der Schweiz gibt es dafür schon länger eine sehr elegante Lösung namens „Meine Sendungen“: https://www.post.ch/de/privat/empfangen/sendung-verpasst/praktisches-fuer-empfaenger/meine-sendungen

    Jeder mit einem Post-Login wird automatisch über alle Sendungen informiert, die zu ihm unterwegs sind. Er kann diese dann auch steuern (z.B. Wunschezeitpunkt Abendzustellung, Deponierung, Umleitung an einen Paketautomaten, Unterschrift online abgeben usw.). Man kann sogar in den Grundeinstellungen definieren, an welchen Tagen der Paketbote vorbei kommen soll (wenn man z.B. Teilzeit arbeitet).
    Das Ganze funktioniert mit der herkömmlichen Adresse von Zuhause.

  2. Weniger einzelne Lieferdienste+-fahrten = weniger Feinstaubbelastung. Das wäre sicher für betroffenen Städte interessant, aber dann für alle. So was gab’s schon vor vielen Jahren mal in Kassel. Damals wurden ALLE Pakete gesammelt und dann zentral zugestellt.

  3. eine sache die die spaßbüchsem vom express aber mal regeln sollten bei importsendungen wäre dass wenn ich nicht da bin, normale menschen arbeiten ja idr an wochentagen, dass es dann vielleicht nicht zur nächsten DHL Expressstation zum selbsthabholen innerhalb von 7 Tagen geht, sondern vielleicht gleich zum Zollamt in der stadt gehen könnte.

    gerade mich nervt das, wenn wir hier in chemnitz nen zoll haben aber ich pakete die mal mitm express kommen dann in zwickau abholen soll, sollte ich es nicht schaffen für ne 2. Liferung da zu sein.

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