Deutsche Telekom: StreamOn im August mit neuen Partnern

Was das StreamOn-Angebot der Deutschen Telekom ist, muss ich hier sicherlich nicht in voller Länge breittreten. In kurz: Hat man StreamOn der Deutschen Telekom in seinem Mobilfunktarif inkludiert, dann kann man die Inhalte der Partner mobil konsumieren, ohne dass der anfallende Datenverbrauch auf das Volumen des eigenen Mobilfunkvertrages angerechnet wird. Nun gibt es neue Partner für StreamOn. Prominent dürfte da wohl Deezer sein, der Streamingdienst für Musik, Podcasts und Hörbücher.

Die vermelden: „Unterwegs können Nutzer ab sofort das komplette Deezer Angebot nutzen, ohne das in ihrem Tarif enthaltene Highspeed-Datenvolumen zu belasten. Hierzu zählt neben dem persönlichen Soundtrack Flow der Zugriff auf eine Musikbibliothek mit mehr als 43 Millionen Songs, tausende Hörbücher und Hörspiele sowie 40.000 Podcasts, wie zum Beispiel die Deezer True-Crime-Produktion “Das Böse”.

Das sind aber nicht alle Neuzugänge, auf der StreamOn-Seite der Deutschen Telekom nennt man noch weitere, witzigerweise (noch) nicht Deezer. Neu dabei sind Alugha, Blutv, Bunte.de, ERF-Mediathek, nrwvision  sowie der bekannte Livestreamingdienst für lineares TV, Magine TV.

Update 10:14 Uhr: Telekom zeigt die Partner

Die StreamOn Option kann kostenlos in den aktuellen MagentaMobil Tarifen M, L, L Plus sowie für MagentaMobil L Premium, L Plus Premium und für MagentaEINS hinzugebucht werden. Außerdem gilt das Angebot für die entsprechenden MagentaMobil Friends Tarife sowie die Family Card Tarife.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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23 Kommentare

  1. Mario Kemper says:

    Zum Glück nicht Play Music, sonst käme ich ins Grübeln

  2. Ich habe die Befürchtung das damit die Verträge in Zukunft noch teurer werden. Da das Internet über Mobilfunk langsam aber sicher günstiger werden wird sucht man sich wohl ein neues Standbein um den Kunden das Geld aus der Tasche zu locken. Umsonst werden die Partner das nämlich auch nicht machen.

  3. „Umsonst werden die Partner das nämlich auch nicht machen.“
    Nein, vermutlich zahlen die sogar eine gute Provision an die Telekom, um deren Partner sein zu dürfen. Die profitieren doch enorm vom Telekom Marketing und den potentiellen neuen Kunden.

    „Wenn Deezer trafficfrei streambar ist, schließe ich lieber dort ein Abo ab, als bei Spotify“
    „Wenn bunte.de trafficfrei aufrubar ist, zahle ich eher dort für die PayWall, als bei bild.de“
    „Wenn ich trafficfrei MagineTV sehen kann, ziehe ich das zattoo vor“

  4. Irgendwie glaube ich nicht mehr dran, dass Spotify irgendwann mal dazu kommt…

  5. Gibt es eigentlich einen Grund warum Play Music nicht schon längst Teil des Programms ist?

  6. So ein Scheiß!
    Tritt die Netzneutralität mit Füßen!
    Sollte man verbieten!

  7. @ThomasK:
    Zattoo ist schon lange Partner bei StreamOn.
    Und Spotify wird auch kommen. Eine Provision wird nicht gezahlt:
    Höre dir das hier einfach mal an:
    https://techundtonic.de/9-shot-wir-sind-telekom-streamon-partner-ein-grund-zum-feiern/

  8. DanirlJackson85 says:

    Die sollen eher mal die magenta Verträge mit mehr Volumen aufstocken, 3GB im M sind ein witz!

  9. Also ich hatte letzt bei google Bilder gelöscht und mein Handy hat sie dann wieder hochgeladen über LTe aber gut mein Fehler werde in zukupft auf dem Telefon löschen. Also war ich gedrosselt dank 2GB Bildermüll upload. Also dachte ich mir ja nicht ganz so schlimm amazon Music geht ja aber nein ging nicht wenn man gedrosselt ist dann spielt er entweder gar keine musik oder es dauert ewig bis er mal anfängt. Was ich komisch finde ist auch bei amazon Music das er selbst wenn man auf Offline-Music geht ewig braucht bis er die liste der songs auf meiner Speicherkarte anzeigt. Kann es sein das er die Cover jedesmal neu runterlädt oder das Abo prüft wäre ja Schwachsinn. Gedrosselt ist amazon jedenfalls nicht zu nutzen. StreamOn ist für die Telekom nur ein weiterer weg mit den Partnern Geld zu verdienen. Den Kunden bringt es aus meiner sich nicht so viel. Es wird Zeit das wir die Infrastruktur schaffen das wir alle Datenflats bekommen für unter 30€ im Monat nicht für 200€ wie bei der Telekom der fall.

  10. Die Telekom hat doch eindeutig erklärt, dass jedes Unternehmen sich kostenlos anschließen kann auf diese Liste. Nur technische Besonderheiten sollen dabei beachtet werden. Was genau, kann ich zwar nicht angeben, aber es liegt wohl in der Hand der Unternehmen selbst. Hatte mal gelesen irgendwo, dass Spotify wohl deshalb hier nicht auftaucht, weil die wohl an der technischen Umsetzung noch arbeiten bzw. eine Lösung für Ihre Anliegen suchen. Was genau das Problem ist, steht leider auch in den Sternen.

  11. …und der Businesstrarif Kunde schaut blöd…

  12. Bezüglich Spotify:
    Ich habe noch einen alten Vertrag mit „Music Streaming“-Option, bei der das Spotify-Abo direkt über die Telekom abgerechnet wird. Da ist es auch so, dass der Spotify-Traffic nicht in den Verbrauch eingerechnet wird. Insofern denke ich, kann es nicht an einem technischen Umsetzungsproblem liegen!
    Solange Spotify noch nicht dabei ist werde ich mich hüten, meinen Vertrag zu wechseln…

  13. @Alex,

    doch es scheint ein technisches Problem zu sein: Die Trennung von Premium Kunden und denen die nichts zahlen. Das kann wohl die Telekom nicht in der StreamON Funktion bereitstellen und Spotify will nicht, dass die Freeuser auch die Möglichkeit haben ohne Verbrauch des Datenvolumens ihre Musik unterwegs zu streamen. Solange also Spotify sich keine Lösung ausdenkt um die Premium und Free Nutzer zu trennen wird sich hier erstmal nichts ändern.

  14. @Gerrit: ahh, OK. Das klingt natürlich plausibel!

    Die Lösung wäre die Abschaffung des kostenlosen Streamings. Versteh ich eh nicht, warum man den Schritt nicht schon längst gegangen ist.

  15. Instagram Stories lutscht meine Flatrate aus und da wird sich bestimmt nichts tun.

  16. Ich lasse mir nicht von der Telekom vorschreiben, welche Dienste ich nutze. 50GB inkl. oder Flat, dann ist das Angebot interessant. Vorher können sie mir mit ihrer Bauenrfängerei gestohlen bleiben.

  17. Also ich kann nur jedem raten von solchen Tarifen Abstand zu nehmen. Es zerstört die Netzneutralität, was auf langer Sicht nur Nachteile für den Kunden hat.

  18. Nachteile für den Kunden? Ganz ehrlich, als Europäer in Deutschland ist man doch schon zu genüge benachteiligt! Wenn mein Datenvolumen am 20. aufgebraucht ist weil die Mobilfunkanbieter horrende Preise für ein paar GB verlangen, dann nenne ich das einen Nachteil für den Kunden!

    Schaut euch doch die Werbungen an, hier ein Youtube-Video geschaut, unterwegs Musik gestreamt und dort HD Videos aufgenommen und mit der Welt geteilt, schöne mobile digitale Welt – alles kein Problem im natürlich besten Netz weit und breit. Die Netzneutralitätskeule kann ich in diesem Zusammenhang nicht mehr hören! Als Kunde muss ich mir nur eine Frage stellen: Kann ich unterwegs z.B. per Spotify Musik streamen oder kann ich es nicht? Der Durchschnittsmobilfunkkunde kann es derzeit einfach nicht, ohne früher oder später gedrosselt zu werden. Klar wäre es mir auch lieber, wenn ich statt 1 GB vielleicht 20GB hätte, aber wo bekommt man das denn schon für einen vernünftigen Preis? Insofern kann und muss ich Angebote wie StreamOn nur begrüßen!

  19. Sparbroetchen says:

    @Alex
    Wenn die Telekom finanziell und technisch dazu in der Lage ist, StreamOn für alle ihre Kunden bereitszustellen, ist sie auch in der Lage zu sagen, nach Ablauf des Vertragsvolumens kann jeder mit 1,5 MBit weiter”surfen” (oder was auch immer!) und die Angebote nutzen, die er (!) will.
    Unabhängig davon, ob Dein Lieblingsradiosender aus Tuvalu überhaupt jemals von der Telekom gehört hat. Oder willst Du den Sender anschreiben, er möchte sich doch bitte mit allen Mobilfunkprovidern aller 193 Staaten in Kontakt setzen, um sich mit denen über deren “für alle frei und kostenlos nutzbaren” Schnittstellen auszutauschen?

  20. @Sparbroetchen
    Die Drosselung nach Ablauf des Datenvolumens reicht nur nicht, um vernünftig auch nur irgend etwas mit dem Handy zu bewerkstelligen. Sicher wäre ein Umdenken bei den Netzbetreiber zugunsten höherer Inklusivdatenvolumen der bessere Weg gewesen, ohne Frage! Vielleicht kommt so ja ein bisschen Bewegung in den Markt, so dass die anderen vielleicht ihre Datenvolumen aufstocken. Solange das aber generell in Deutschland nicht passiert, sind solche Optionen ein Entscheidungskriterium bei meiner Vertragswahl.

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