Deutsche Telekom macht 27 Milliarden Euro Umsatz
Die Deutsche Telekom hat ihre Quartalszahlen veröffentlicht. Die sind in der Gänze vielleicht nicht für alle interessant, unter Umständen aber in Teilen. Das Unternehmen macht mittlerweile das große Geschäft nicht nur auf dem Heimatmarkt. Mit der erstmaligen Einbeziehung von Sprint, nach dem Abschluss der Fusion mit T-Mobile US am 1. April 2020, stößt der Konzern in neue Dimensionen vor. So legte der Umsatz im zweiten Quartal 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 37,5 Prozent, auf 27,0 Milliarden Euro, zu: Gleichzeitig wuchs das bereinigte EBITDA AL um 56,4 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro. In der organischen Betrachtung – also bereinigt um Veränderungen des Konsolidierungskreises und Wechselkurseffekte – blieb der Umsatz mit einem Minus von 0,6 Prozent etwa stabil und das bereinigte EBITDA AL stieg um 8,4 Prozent.
Auch die Corona-Pandemie machte sich nur wenig bemerkbar. Spürbar waren die Auswirkungen vor allem im Großkundengeschäft, wo sich neue Aufträge verzögern, und bei Roaming-Umsätzen im Mobilfunk, die wegen Reisebeschränkungen unter Druck stehen. Laut Mitteilung der Telekom verzeichnete man das erfolgreichste Quartal im Breitbandgeschäft gemessen an der Zahl der Nettoneukunden seit zwei Jahren in Deutschland.
Zwischen April und Juni stieg die Zahl der Breitbandkunden um 87.000. Auf einen Glasfaser-basierten Anschluss (FTTH, FTTC/Vectoring) wechselten 386.000 Kunden. Die Gesamtzahl dieser Anschlüsse liegt nun bei 15,2 Millionen und damit um 1,8 Millionen höher als noch vor einem Jahr. Heftig traf es das Systemgeschäft von T-Systems, da gab es durch ausgesetzte Projekte einen Rückgang beim Auftragseingang im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 24,0 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro.
Auch die Zahl der mobilen Anschlüsse gab man bekannt. Hier konnte man im Vergleich zum letzten Quartal ganz leicht hinzugewinnen.
… und das mit dem miesen Kundenservice. Nicht auszudenken wieviel Umsatz mit einem guten Kundenservice zusammengekommen wäre. Aber vielleicht habe ja auch nur ich die mehrfachen schlechten Erfahrungen gemacht.
Sagen wir so… wer hat denn einen besseren Kundenservice?
Man muss sich immer an der Branche orientieren. Und da sind sie eher vorne. Ganz hinten ist Vodafone. Bin echt froh, dass ich da weg bin.
Ganz hinten ist eher O2. Seit ich bei der Telekom bin, bin ich zufrieden. Da ist der Kundenservice bei der Telekom um Welten besser (da vorhanden).
Für was braucht ihr denn alle den Kundenservice? Wenn es nach mit geht sollen die alle Stores dicht machen und können noch mehr an der Hotline sparen. Wenn das Netz gut läuft brauche ich keinen Kundenservice mit dem ich quatschen kann. Setzt eben voraus, dass das Netz auch wirklich läuft und mal nicht alle Nase lang Probleme hat.
Das kann ja nur von niemandem kommen, der gar keine Ahnung hat, wie die Masse der Menschen tickt 😀 arbeite du erstmal im Kundenservice, dann siehst du, wofür welche Pillepalle die Leute anrufen.
@HO: Das stimmt. Soviel nehmen die sich alle nichts. @all: Bei der Telekom (Festnetz) war bei mir eigentlich alles ein Drama. Neuauftrag nach Umzug war verschwunden. 6 Wochen Wartezeit für nichts, insgesamt ca 10 Wochen ohne Internet/ Telefon. Tatifwechsel nicht geklappt, zwei Wochen ohne Internet/Telefon. Lange angekündigter Umzug nicht geklappt, vier Wochen ohne Internet/Telefon. Weiterer Tarifwechsel (wer ahnt es?) nicht geklappt wieder ohne Internet/Telefon. Dann weg von der Telekom und noch sieben Monate regelmäßig Rechnungen bekommen.
Was ich mich schon öfter gefragt habe: wenn die Telekom in den USA ein eigenes Netz betreibt, warum bieten die nicht an, dass man mit seinem deutschen Vertrag dort auch telefonieren und surfen kann?