Deutsche Post DHL und Burger King starten Packstations-Kooperation

Die Überschrift klingt nach großen Taten der Unternehmen, doch gestartet wird erst einmal an drei Standorten. Mit zehn Metern Länge, postgelben Fächern und einem Whopper als Aufdruck ist zum Auftakt der Kooperation nun die erste Packstation in Gütersloh in Betrieb genommen worden, so die Unternehmen in ihrer Meldung.

Weitere Pilot-Standorte, neben der Berliner Str. 242 in Gütersloh, sind Stadthagen und Hameln. Noch in diesem Jahr werden auch dort weitere Outdoor-Packstationen mit dem besonderen Branding beider Marken aufgebaut und den Kunden zugänglich gemacht. Der Automat in Gütersloh umfasst 171 Fächer. Aktuell gibt es mehr als 10.000 DHL Packstationen mit mehr als 900.000 Fächern und rund 750 Burger-King-Restaurants in ganz Deutschland. Luft nach oben für weitere Packstationen also.

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40 Kommentare

  1. Wie ich im erstem Moment dachte dass man sich nun Burger in Pakstationen liefern lassen kann und etwas entsetzt war. 😀

    • dito 😀

      • Schade, mal so ein Whopper mit Pommes aus dem Automat ziehen wäre mal was neues.
        Schatz ich fahr mal schnell zum Paket Automaten…
        Würde ja auch fürs erste 5 bis 6 Burger varianten ausreichen. Und Strom haben die DHL Boxen ja schon.

  2. Bei mir in der Stadt gibt es kein Burger King mehr, dank der Flutkatastrophe letztes Jahr.
    Weiß einer, wo ich mich informieren kann, ob Burger King bei uns wieder aktiv werden will/kann?

  3. Ok. Irgendwie habe ich in dem Text vermisst, dass man sich da auch ’n Whopper ziehen kann. Geht also nur um die Werbung, die draufgeklatscht wurde und um die Größe der Packstation!?

    • Das habe ich auch gedacht.

      „Packstation mit Whopper Automat“

    • Dachte ich auch erst, aber wenn man aber die Pressemeldung von DHL liest, dann wird klar, dass die Dinger wohl tatsächlich bei Burger-King-Restauranten aufgestellt werden, d.h. Burger-King auch den Platz zum Aufstellen zur Verfügung stellt.

    • Es geht auch um den Standort, also bei Burger King auf dem Gelände.

    • Ich denke Mal der Artikelschreiber meinte, dass die Packstationen an Burgerking Filialen aufgestellt werden, bin mir aber nicht sicher.

  4. Wie benutzt eigentlich ein rollstuhlfahrender Mensch so Packstationen generell? Das Display ist nach oben geneigt und dem Bild nach auf etwa 1,50m Höhe, zudem sind die oberen Fächer doch faktisch unerreichbar.

    • in Polen (InPost Packstationen) kann man in der App ankreuzen dass das gelieferte Paket im unteren Bereich abgelegt werden soll, keine Ahnung ob das bei den DHL Packstationen auch möglich ist

    • Ja ist echt schade aber nicht jeder kann immer alles nutzen. Sollte sich aber bestimmt lösen lassen in dem man alles per App vor der Packstation erledigen kann und man evtl. sogar noch sagen kann dass man nur die unteren Fächer nutzen kann, wegen dem Rollstuhl. Bei Blinden ist die Sache aber um einiges komplexer.
      Aber alles nicht unlösbar, man muss es halt nur wollen liebe DHL.

    • Bitte einfach in Zukunft nichts auf der Welt mehr höher als 100 cm bauen / aufhängen / sonstwas. Fläche sollte genug vorhanden sein. Supermärkte könnten so viel schön größer sein, wenn nicht die Hälfte der Waren oben in den Regalen liegen würde. Manno. Ich will außerdem mit meinem Liegefahrrad auch überall drankommen. Die Pissoirs hängen übrigens auch alle zu hoch, es sei denn man ist so glorreich bestückt wie ich.

      • Da kann man sich für dich nur wünschen, dass zu zukünftig querschnittsgelähmt wirst und an eigenem Leib erfährst wie du durch eine Behinderung gehandicapt wirst und wie schwierig das Leben damit ist.

        Kann einer der Mods mal diesen dispektierlichen Schwachsinnskommentar von buggshash löschen?

      • Danke für deine Meinung buggshash, die ist absolute Scheiße.

        Ich fragte mich das, weil ich bei meiner eigenen Arbeit gerade selbst aktiv an der Planung eines neuen öffentlichen Gebäudes beteiligt bin. Wir versuchen pausenlos, alles zu tun, damit es für möglichst viele möglichst gut nutzbar wird. Es wird ein ordentliches Wegeleitsystem geben, Info-Displays die auch Sprachausgabe unterstützen, Geräte mit Displays höhenverstellbar oder, falls das aus technischen Gründen nicht möglich ist, zumindest auf einer Höhe die man auch sitzend noch erreichen kann, neben akustischer auch optische Gefahrenwarnung, und so weiter.

        Und dann kommt die DHL und baut ’ne neue Packstation auf einem schmalen Steg mit Bordsteinkante, mit Fächern in 1.80m Höhe (wo man selbst als normalgroße, stehende Person schon schlecht dran kommt, wenn der Postbote das A5-Amazon-Paket bis zur Rückwand pfeffert) und mit einem recht hohen und nach oben geneigten Display.

    • Ein rollstuhlfahrender Mensch lässt Pakete nach Hause liefern und zu Hause abholen.

      • Weil für dich ein rollstuhlfahrender Mensch immer zu Hause zu sein hat oder wie? Ich glaube da gehen sicher auch genug einer Arbeit nach, die eben nicht zu Hause erledigt wird?

        • Und im Gegensatz zu Paketshops sollten die Automaten eigentlich auch immer relativ gut mit Hilfsmittel erreibbar sein. Bei der Architektur wird leider noch immer die Deko-Treppe oder Stufe umgesetzt, was dann für eine Person mit Einschränkungen eine richtige Hürde ist.

  5. Es geht darum, dass dort Packstationen aufgebaut werden – wie auch im Text ersichtlich ist 🙂

    • Tut mir leid, Caschy, aber das kommt im Text so nicht rüber. Mit viel gutem Willen geht es aus den beiden letzten Sätzen hervor. Es geht im Text nur allgemein um Zus.-arbeit. In der PM bei DHL wird es schon in der Überschrift klar.

      • Kann ich bestätigen, ich dachte erst, das Burger King einfach die gelbe Fläche an unterschiedlichen Standorten jetzt als Werbefläche gekauft hat, wie ein Coca Cola-Kühlschrank. Und damit mehr Standorte möglich geworden sind. Das die explizit an den Restaurants stehen werden konnte ich beim erneuten lesen am Ende herausfinden.

    • Da muss ich KF-B Recht geben, das hätte ich ebenfalls ohne diesen Kommentar nicht verstanden. Ich dachte, DHL druckt jetzt Burgerking-Werbung auf der Packstation und sonst nichts.

  6. Daran wirst du doch nur zum konsumieren erinnert. Pakete holst du fast jede Woche und bist du einmal bei BK kann man auch gleich dort essen um deinen Tagesumsatz zu erhöhen. Höheres Gewicht führt zu mehr Konsum. Mehr Konsum führt zu mehr Leistung in der Gesellschaft, da du ja den Umsatz erhalten musst. Die Konzerne sind echt clever um ihre Hand immer wieder in unser Portemonnaie zu bekommen.

    Herr vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun.

    • Eigentlich müsste es demnach viel öfter Burger King oder McDonald’s an den Tankstellen geben, denn höheres Gewicht führt auch zu höherem Kraftstoffverbrauch.
      Und wenn man die Burger nur als Drive In anbietet, werden nicht mal unnötig Kalorien für den Gang ins Restaurant verbrannt.

      • Gibt/Gab es doch fast an jeder Autobahnraststätte

        Das Modell war nur leider veraltet und der Kunde hat den Braten gerochen, dann kam es zum umdenken.

        Und der Markt reagiert auf den Kunden.

        Deswegen der Kunde ist nicht umsonst König. Viele wissen nicht was sie für eine Macht haben um die Konzerne steuern zu können.

  7. Super, weils ja so viele Burger King außerhalb größerer Städte gibt. Wär halt mal super sowas da aufzustellen wos auch Sinnvoll ist, z.B. an den eigenen Postfilialen. 5000 EW Dorf und im Umkreis von 20 Minuten keine Einzige Packstation. Ich brauchs zum Glück nur selten (hauptsächlich zum verschicken).

    • Wie sind keine große Stadt ( 20.000 Einw. ) , aber es gibt hier einen BurgerKing ( und einen McD ) und mittlerweile 3 Packstationen. Wenn die wie mal angekündigt wird, an jeder JET-Tankstelle auch einen PS kommen soll und nun auch bei BC, haben wir demnächst 5 Packstationen.

  8. mettbroetchen says:

    Prahlen die gerade damit, dass sie Werbung auf die Packstation anbringen? Oder verstehe ich die Meldung falsch?

  9. Endlich mal etwas, wo Gütersloh Vorreiter ist – zumindest nicht nur im Thema „Unfälle von Rentnern mit Pedelecs“

  10. Sollte man verbieten.

    Anstatt nen Whopper mach mal Werbung für Kunst oder so

  11. Die sollten lieber mal die exisiterenden Packstationen anschauen und erweitern. Hier um die Ecke auf dem Rewe-Parkplatz haben sie vor Jahren mal eine zweite hingestellt, aber die ist auch schon seit Jahren genauso dauer-voll wie die erste. Jedes dritte Paket, das ich dorthin schicken lasse, muss ich in der Filiale abholen weil die Station schon wieder voll war. Da könnten die doch einfach eine dritte daneben stellen, Platz ist noch… nein, lieber „neue Standorte“ erschließen. Beim nächsten Burgerking ist 100m weiter eine Packstation auf dem Lidl-Parkplatz, die ist nie voll. Nutze ich inzwischen für Pakete dir mir wichtig sind, der Weg ist genauso lang wie zur Filiale aber 24/7 geöffnet…

    • Dann verstehe ich dein Gemecker über die dauervolle Packstation bei Rewe nicht, wenn du mit dem gleichen Weg die Packstation bei Lidl nutzen kannst, die aber nie voll ist? Dann lass doch einfach alles zur Lidl-PS schicken, wenn es da besser geht? Wo war da jetzt genau der Sinn deines Kommentars? xD

      • Im Text steht nicht das der Weg zum Lidl gleich/ähnlich weit ist als zu Rewe (nur das Lidl und die Postfiliale gleich weit sind). Und gibt auch Städte wo z.B. die Entfernung gleich weit ist aber der Weg dorthin x mal länger/umständlicher ist weil man z.B. weiter fahren muss damit man über eine Brücke auf die andere Seite kommt. Oder auch weil man z.B. sowieso bei Rewe einkauft aber nie bei Lidl

  12. Ein gutes Beispiel aus dem Ausland.

    Ich bestelle bei Firma X, wähle als Empfängeradresse

    Max Mustermann
    Paketbox 123
    0171123456
    123 Musterstadt

    ich bezahle den Verkäufer, Paket wird vom Verkäufer verschickt (Zusteller spielt dabei keine Rolle). Das Paket wird in der Paketbox zugestellt, ich erhalte sofort eine SMS (ja kein Internetzugang notwendig!) von dem Betreiber der Paketbox (deshalb auch Angabe der Handynummer in der Adresse) und kann mir die Ware innerhalb von 2 Werktagen aus der Box holen. Dafür berechnet der Anbieter mir pauschal 0,50 Euro, die entweder von meinem Prepaidguthaben beim Anbieter abgezogen wird oder ich bezahle mit Bargeld / Karte an der Paketbox.

    Deutschland: Hermes, DHL, Amazon usw usw. haben alle eigene Packstationen, die meist dann auch noch überfüllt sind und wenn sie vorhanden sind, dann kann man mit Bus und Bahn fahren. Solche Boxen müsste es alle 500 m geben.

    Vorteil für die Zusteller: Geringere Kosten, da keine unnötige Haustürzustellung mehr (nur bei sperrigen Sachen), Service (Fremdwort in DE natürlich): Kunde muss sich nicht 4 Tage frei nehmen, weil die Ware „MO-DO 7:00 – 20:00“ zugestellt wird.

    Die Boxen sind reine Selbstläufer für den Betreiber, stehen alle paar hundert Meter bei allen möglichen Geschäften, denn die Leute gehen meist dort noch einkaufen.

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