DeskConnect für iOS: App zum Datenaustausch liegt in neuer Version vor
DeskConnect ist eine der Apps, die ich irgendwann mal installierte, dann aber vergaß, da ich sie nicht wirklich benötigte. Irgendwie tat sich da auch lange Zeit nichts in Sachen Optik und Funktionen – doch nun kam überraschenderweise gestern ein Update für DeskConnect. Wer die App gar nicht kennt: DeskConnect ist eine kostenlose App für iOS und OS X, die den Datenaustausch erlaubt. Mit einem Konto können sich Nutzer einloggen und dann Daten mit verbundenen Geräten austauschen. Diese lagern maximal 30 Tage auf den Servern von DeskConnect, können heruntergeladen und auch vorher gelöscht werden. Die optisch erneuerte iOS-Version von DeskConnect unterstützt Fotos, Videos, Routen, Audio, Inhalte aus der Zwischenablage, URLs und Dokumente.
Diese Inhalte werden innerhalb der App angezeigt und sind so direkt nutzbar. Die neue Version von DeskConnect unterstützt 3D Touch für die Vorschau von Inhalten und auch eine Teilen-Erweiterung ist zu finden, mit dieser lassen sich Inhalte aus anderen Apps zu DeskConnect teilen. Wer jetzt denkt, er hätte das ultimative Tool gefunden – nur zu. Es arbeitet seit langer Zeit gut, war – wie bereits erwähnt – irgendwann aus meinem Fokus verschwunden.
Will ich Fotos oder Inhalte tauschen, dann erledige ich das mittels den Dingen, die sich eh auf meinem iPhone oder iPad befinden. Fotos zum Austausch werden via iCloud oder Google Fotos zwischen Geräten synchronisiert, für alles andere nutze ich Dropbox oder auch den Google Drive. Mehr brauche ich meistens jedenfalls nicht. Übrigens: wer nach der Finanzierung fragt: DeskConnect gehört zu den Machern von Workflow, einer kostenpflichtigen App für Arbeitsabläufe.
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Super Tipp – danke!
Was auch noch erwähnenswert ist:
Das Ding ist vom gleichen Hersteller wie das grandiose Tool „Workflow“.
Und seit irgendeiner recht aktuellen Version von Workflow wird von dort auch „Send via DeskConnect“ als Aktion unterstützt.
Ok, habe den letzten Satz überlesen. 😉
Der Sinn erschliesst sich mir nicht so recht? Wozu gibt’s Cloud-Dienste? Oder wird das explizit als Cloud-Dienst angeboten? Warum wird dann nach 30 Tagen alles gelöscht.
Um schnell mal Daten von Desktop/Notebook auf’s iOS-Gerät zu schieben mache ich mit Documents (Readdle) einen WiFi-Server auf. Der ist WebDAV und lässt sich als Laufwerk in OS X einbinden.
Ich maile mir Dokumente einfach zu
Ich benutze eigentlich immer AirDrop dafür..