Der Offline-Modus von Google Mail unter der Lupe
Gestern schrieb ich ja über den frisch angekündigten Offline-Modus von Google Mail. Dieser ist mittlerweile für viele (alle?) Accounts frei geschaltet – sofern die Sprache zum Aktivieren dieses Features kurzzeitig auf Englisch (US) geändert wird und der Offline-Modus in den Labs aktiviert wird. Das Ganze habe ich mal in Screenshots festgehalten – vielleicht ist es dadurch verständlicher.
Nachdem ihr die Sprache geändert habt und den Offline-Modus aktiviert habt seht ihr in der oberen Ecke den Offline-Modus 0.1. Diesen müsst ihr starten um die Synchronisation durchzuführen.
Nachdem ihr alles so eingerichtet habt könnt ihr selbstverständlich in das deutsche Interface zurück wechseln. Der Offline-Modus bleibt euch erhalten. Ihr habt nun auch die Möglichkeit in den “Flaky Modus” zu wechseln – zu deutsch: unzuverlässige Verbindung. Dies eignet sich für unstabile Verbindungen – zum Beispiel unterwegs. Google Mail ist dabei dauerhaft im Offline-Modus, prüft aber eigenständig ob ein Abgleich erfolgen kann.
Das Risiko des Offline-Modus: Alle E-Mails werden im Gears-Ordner gespeichert – inklusive den Anhängen. Schön zum öffentlichen Anschauen.
Kleine Anmerkung in eigener Sache: verwendet in deutschen Blogs / Foren bitte die Bezeichnung Google Mail. Die Originalbezeichnung ist in Deutschland rein markentechnisch in Besitz einer anderen Firma, die bereits Abmahnung aufgrund verletzter Namensrechte verschickt hat. Ich habe schon bei allen Kommentaren/Beiträgen das besagte Kürzel in Google Mail geändert.
Nachtrag: Um den Offlinemodus zu verwenden müsst ihr (zumindest in Deutschland) eine Verknüpfung zu einer Internetseite erstellen:
https://mail.google.com/mail/#inbox
Damit sollte es dann auch bei uns funktionieren =)
@Lucas: und wieso kannst Du nicht
vorname.nachname@gmail.com bekommen???? Ist das evtl. eine Einschränkung für den deutschen Markt?
Dan hol Dir den Account von der US-Seite:
https://www.google.com/accounts/NewAccount?service=mail&continue=http%3A%2F%2Fmail.google.com%2Fmail%2Fe-11-111daba873faf938fba32bc69db9f42b-fde0db54a32d1e30d0d5fb7f06896a2416a707d3&type=2
Ansonsten häng doch einfach ein .jr bzw. .sr dahinter
oder ein 01. davor.
Alternativ währe ggf auch die Version
vorname.nachname.privat@gmail.com und entsprechend
vorname.nachname.geschaeftlich@gmail.com sinnvoll.
Da gibt es doch hunderte Lösungen, die alle besser aussehen, als klaus0815 oder imueller 75386 😀
Generelle Frage: ich erkenne irgendwie nicht den Vorteil des Offline-Modus. Das kann natürlich daran liegen, das ich als Kabelkunde ständig online bin.
Trotzdem finde ich es viel sinnvoller, meine gmail-accounts per Thunderbird zu verwalten. zumal dann noch die lokal abgelegten Teile nicht so öffentlich auf der Platte herum (f)liegen.
-DG
Ich hab zwar eigentlich eine 100MBit-Anbindung ans Uninetz, das mit Gigabit am DFN hängt, aber die Antwortzeiten der Google-Mail-Seite sind wirklich mies. Ich habe jetzt mal den „Flaky“-Modus ausprobiert, es lässt sich deutlich flotter damit arbeiten. Trotzdem, momentan verwalte ich meine Mails bei der Uni, die hat zur Not auch ein Webinterface und das IMAP ist viel schneller 🙂
Das mit dem Markennamen find ich krass! Darf ich dann also auch nicht Tempo zu CocaCola sagen? 😉
Irgendwo muss da doch ´ne Grenze gezogen werden!
@Johannes:
Die Grenze ist doch ganz klar: Tempo kann man nicht trinken – und mit Cola kann man sich nicht die Nase putzen! 😛
@all
Welche Möglichkeit nutzt Ihr, um Euch über neue Mails
im Webinterface benachrichtigen zu lassen? Sidebar unter
Vista oder G….Manager im Firefox etc.?
Gruß DevilsHell
Automatischer eMail-Check mit Benachrichtigungen alle 2 Minuten in Digsby. 🙂
Hi Carsten,
sorry, Offline-Modus in Deutschland aber doch auf englisch. Die Überschrift sagte zu wenig aus.
Man, du warst wieder schneller. Stimmt. Die sind echt langsam.
Wichtig ist, für die Verknüpfung kein https sondern http zu verwenden. Ich konnte das sonst nur nutzen, wenn ich die Seite bereits geöffnet hatte.